Adam von Luckner

Adam Ferdinand Graf von Luckner (* 21. Januar 1802 in Wandsbek; † 23. Juli 1877 in Berlin) war ein deutscher Gutsbesitzer, preußischer Verwaltungsbeamter und auftragsweise Landrat.[1]

Leben

Der evangelische Adam von Luckner war der Sohn eines Richters. Nach einem Studium an der Akademie Tharandt und der Universität Jena wurde er 1824 in Hannover Auskultator. Nach seinem Dienstausschied 1826 heiratete er 1827 und wurde Gutsbesitzer. Ab 1833 war er als unbesoldeter Stadtrat in Königsberg tätig, 1836 legte er die Prüfung als Landrat ab. Vom 1. Mai 1837 bis Dezember 1838 war er auftragsweise Landrat des Kreises Kempen. Im Anschluss war er bei der Regierung Düsseldorf als Hilfsarbeiter tätig, von wo er wieder nach Königsberg wechselte.[1]

  • Luckner-Kreuz in BIB (Bildhauerei in Berlin)

Einzelnachweise

  1. a b Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 296. 
Landräte des Kreises Kempen

Peter Joseph von Monschaw (1816–1838) | Adam von Luckner (1838–1839) | Maximilian Förster (1839–1876) | Rudolf von Bönninghausen (1877–1903) | Hermann Strahl (1903–1917) | Karl von Hartmann-Krey (1917–1929)

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Personendaten
NAME Luckner, Adam von
ALTERNATIVNAMEN Luckner, Adam Ferdinand Graf von
KURZBESCHREIBUNG preußischer Verwaltungsbeamter, Gutsbesitzer und Landrat
GEBURTSDATUM 21. Januar 1802
GEBURTSORT Wandsbek
STERBEDATUM 23. Juli 1877
STERBEORT Berlin