Adolf Schröder

Dieser Artikel befasst sich mit dem Autor Adolf Schröder. Zum deutschen Widerstandskämpfer siehe Adolf Schröder (Widerstandskämpfer) (1885–1945).

Adolf Schröder (* 26. August 1938 in Hamburg; † 8. Mai 2008 in Hamburg) war ein deutscher Autor.

Leben

Schröder studierte Germanistik und Geschichte in Hamburg. Er lebte und arbeitete auch dort. 1961 produzierte er sein erstes Hörspiel.[1] Neben Hörspielen schrieb Schröder auch Romane und Drehbücher, u. a. für die Fernseh-Krimiserie Der Alte. In den 1990er Jahren schrieb er für den NDR Krimis.[2] Eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit verband ihn mit dem Autor und Hörspielregisseur Heinz von Cramer, der auch Schröders letztes Hörspiel Mutter Hamburg inszenierte.

Werke

Kinder- und Jugendbücher

  • 1987: Gregors Tod
  • 1991: Genau, sagt Andi

Romane

  • 1996: Der fremde Junge
  • 2001: Das Kartenspiel

Hörspiele

Kriminalhörspiele:

  • 1991: Berger und Levin – Mayday – Regie: Bernd Lau (NDR)
  • 1992: Berger und Levin – Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
  • 1995: Berger und Levin – Der Schritt vom Weg – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
  • 1996: Berger und Levin – Pat – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
  • 1993: Es gibt kein Ende – Regie: Ullrich Lampen (SWF)
  • 1995: Der Trompetenspieler – Regie: Jörg Jannings, Horst Bollmann, Detlef Jacobsen, David Hirsch, Angela Schanelec. Martin Engler, Iris Böhm, Stefan Marti, Frank Sieckel, 49 min. (MDR)
  • 1999: Schlagt die Trommel – Regie: Heinz von Cramer, 41 min. (NDR)
  • 2002: Wenn mir die Möwe auf den Kopf scheißt, bin ich tot – Regie: Andrea Getto, 38 min. (HR)

Hörspiele für Kinder und Jugendliche:

  • 1995: Sabines Baum – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
  • 1997: Der Bandoneumspieler – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
  • 1998: Das Schiff Esmeralda – Regie: Barbara Plensat, 37'50 min. (HR/NDR)
  • 1999: Numquam – Regie: Heinz von Cramer (HR)
  • 2000: Der Hundefänger – Regie:Karlheinz Liefers (DLR)
  • 2000: Kolja – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
  • 2002: Der Bär – Regie: Götz Frisch (HR)
  • 2003: Weissauge – Regie: Burkhard Ax (WDR)
  • 2005: Von Leo keine Spur – Regie: Stefanie Lazai (DLR)
  • 2006: Paul – Regie: Ulrich Lampen (HR)

Literarische Hörspiele:

Weitere Werke:

  • Gelassen steigt die Nacht ins Land
  • Herr Pimpanell
  • Der Tod des Richters
  • Koljas Briefe
  • Der Fuchs
  • Elsa Roth. Ein Bericht
  • Spinnennetz im Stacheldraht
  • Nebelflecken

Auszeichnungen

  • Literatur von und über Adolf Schröder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurzbiografie und Hörspielliste (Valaquenta.de)
  • Kurzbiografie (Schöffling & Co.)
  • Hörspielliste auf HÖRDAT
  • Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb, Ein Hörspiel aus der Reihe Berger und Levin von Adolf Schröder, Ein poetischer Krimi (Hoerspielkrimi.net)

Einzelnachweise

  1. „Adolf Schröder“, Schöffling & Co.
  2. „Das Hörspiel: Koljas Briefe“@1@2Vorlage:Toter Link/www.ndrinfo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., NDR Info Radiotipps: Sonntag, 24. August 2008
Normdaten (Person): GND: 120374935 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2001038011 | VIAF: 39538733 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schröder, Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und Taxifahrer
GEBURTSDATUM 24. August 1938
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 8. Mai 2008
STERBEORT Hamburg