Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande

Die Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande waren ein halbamtliches Organ, das von 1787 bis 1795 in Hannover erschien. Herausgeber waren Landsyndikus Andreas Ludolph Jacobi aus Celle, Protosyndikus Albert Jacob Kraut (1747–1788) aus Lüneburg sowie Johann Konrad Beneke. Gedruckt wurde das Blatt bei W. Pockwitz, jun. Die Annalen dienten der Verbreitung aufklärerischen Gedankenguts. Dabei waren „einige Beiträge vermutlich a priori als spätere Geschichtsquelle gedacht.“^[1]

• Otto Kuntzemüller: Das hannoversche Zeitungswesen vor dem Jahre 1848. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Presse. In: Preußische Jahrbücher, Bd. 94 (1898), S. 425–453
• Klaus Mlynek: Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 28.

• Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande als Digitalisat durch die Universität Bielefeld

1. ↑ Klaus Mlynek: Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande. In: Stadtlexikon Hannover, S. 28.