Chons

Chons in Hieroglyphen
meistens
Aa1
N35
M23G43

Chons
Ḫnsw
„durchwandern, durchziehen“[1]
oder
mit Determinativ
Aa1
N35
M23G43
A40
oder
Aa1
N35
O34
M23G43

Ḫnsw
in den Pyramidentexten
x
n
zw

Ḫnsw
Chons von Theben
Aa1
N35
M23G43G40D4

S29Aa1
r
Y1
Z3G17R19t
,
O49

Chensu-pa-ir-secheru-em-Waset
Ḫnsw-p3-jr-sḫrw-m-W3st
„Chons von Theben, Schöpfer des Schicksals der Menschen“
Chons
Chons in Falkengestalt

Chons (altägyptisch Ḫnsw, etwa „Wanderer, Durchwandler [des Himmels]“; auch Chonsu, Khensu, Khons, Khonsu oder Khonshu) ist ein altägyptischer Mondgott und Sohn des Gottes Amun und der Himmelsgöttin Mut.

Bedeutung und Mythologie

Chons wurde schon früh in Karnak verehrt. Im Alten Reich ist er in den Pyramidentexten belegt. Jedoch wird er dort als unheilbringender Gott, Verursacher von Krankheiten und Menschenfresser dargestellt.[2] Im Neuen Reich erhält Chons den Beinamen Nefer-hetep (Nfr-Ḥtp „der vollkommenen Frieden Bringende, der vollkommen Zufriedene“).[3] Die Griechen haben Chons mit Herakles gleichgesetzt.[4]

So wie der Mond vier verschiedene Phasen hat, werden Chons auch vier unterschiedliche Aspekte zugeschrieben: den Reisenden (so wie der Mond am Himmel „reist“), den Pfadfinder, den Umarmer und den Verteidiger derjenigen, die nachts reisen.[5]

Rolle in der Unterwelt

Die namentlich erste Erwähnung des Gottes befindet sich im sogenannten Kannibalenspruch in den Pyramidentexten. Als Schlächter der anderen Götter soll er ihre Innereien entnehmen und dem verstorbenen König zuführen, sodass dieser ihre magischen Kräfte absorbieren kann. Ein Prozess, der dem verstorbenen König zur Erreichung der Unsterblichkeit und Wiedergewinnung der Vitalität verhelfen sollte.[6]

Im Kannibalenspruch der Unas-Pyramide wird Chons als Mitglied einer Dämonengruppierung genannt, die sich aus drei unbekannten Gottheiten zusammensetzt, deren Namen sich zu „Der Ergreifer der Scheitel“, „Der mit erhobenen Kopf“ und „Der über der Rötung“ übersetzen lassen, sowie dem Gott Schesmu. Diese fünf blutigen Helfer wurden am Himmel angesiedelt und wahrscheinlich als Sternbilder oder andere Himmelserscheinungen aufgefasst. Sie werden überdies als Todesboten zu betrachten sein, welche der Verstorbene aussendete.[7]

Vom Alten bis zum Mittleren Königreich wird Chons in mehreren Grabschriften als Wepwety (Wpwty) bezeichnet, welches oftmals als „Bote“ übersetzt wird, aber eine vielschichtige Bedeutung hat. Es handelt sich um eine Bezeichnung für Unterweltsgottheiten, die als Tod bringende Geister verstanden wurden[8] und als Bestrafter der Verstorbenen fungierten. So lässt Osiris beispielsweise im Papyrus Chester Beatty I.4[9][10][11] nach den Wpwty rufen, um die Herzen aller Sündiger zu ihm zu bringen.[12] Dabei handelt es sich um eine Anspielung auf das Verschlingen des Herzes nach dem Schuldspruch vor dem Totengericht. Weitere Bezüge zu Chons und der Zerstörung der Herzen lässt sich in Spruch 310 des Sargtextes finden, in welchem er als Sohn der Göttin Schesmetet die Herzen mit seiner feurigen Wut verbrennen soll. Spruch 311 des Sargtextes soll dem Verstorbenen dazu verhelfen sich in Chons zu verwandeln, um mit der Stärke des Gottes die magischen Kräfte der Götter zu rauben und sich gegen feindlichen Mächten zur Wehr zu setzen. In diesem Kontext wird er als „Chons, der von Herzen lebt“ bezeichnet. Im neuen Königreich wird die Rolle des Verschlinger der Herzen von der Göttin Ammit besetzt.[13]

Rolle als Mondgott

Chons Verbindung zum Mond geht auf die Assoziation der Mondsichel mit dem alt-ägyptischen Sichelschwert zurück, welches er als richtendes Instrument von Gerechtigkeit verkörpert.[14] Die ersten Hinweise auf lunare Attribute des Chons lassen sich in den Sprüchen 197 und 195 der Sargtexte finden in welchen der Verstorbene den aus Punt kommenden Chons begegnet. Punt ist hier ein Land, welches den Osten und den Ort des Sonnen- und Mondaufgang symbolisiert.[15]

Im neuen Reich wurden der Mondzyklus mit den Lebensphasen in Verbindung gebracht.[16] Die Mondsichel wurde zudem mit den Hörnern eines Bullen assoziiert und wurde zu einem maskulinen Symbol der Fruchtbarkeit. In einem ptolemäischen Schriftzug vom Chons-Tempel in Theben werden der Chons und der Sonnengott als Bullen bezeichnet, die den Himmel überqueren und im Osten aufeinandertreffen als „die zwei Erheller des Himmels“. Die Begegnung der zwei Bullen beschreibt hier entweder das Eintreten des Vollmondes oder das gleichzeitige Vorhandensein von Mond und Sonne am Himmel. Der Sichelmond wird hier als junger Bulle bezeichnet, während der Vollmond als kastrierter, alter Bulle erscheint, der kurz vor seinem Tod steht, ehe er sich selbst erneuert.[17] Die bildliche Darstellung von Chons als Kind, beziehungsweise Jungbulle, symbolisierte den Monatsanfang und Neubeginn des Mondzyklus, während die selten vorhandene Darstellung von Chons als zweigesichtiges Kind für die Zeit steht, in der der Mond nicht sichtbar in der Nacht ist.[18] Die Entwicklung von Chons vom Kind bis zum alten Mann wurde ebenfalls auf den Jahreszyklus übertragen, wodurch Chons als Jüngling auch zu einem Gott des Frühlings und der Fruchtbarkeit wurde.[19]

Im Tempel von Edfu befindet sich im „Raumkomplex des Chons" auch die „Kammer des Beins“, die Chons gewidmet ist. Eine andere Kammer in diesem Komplex ist hingegen dem Osiris gewidmet.[20] Der Bezug zum Bein kommt von den Osirismythos, nach dem das Bein des Osiris in Edfu gefunden und aufgelagert wurde. Dadurch wird Chons in Edfu auch als „Sohn des Beines“ bezeichnet.[21][22] Chons und Osiris wurden im Tempel der Göttin Ipet (Opet-Tempel) miteinander gleichgesetzt, der sich direkt neben dem Chons-Tempel in Karnak befindet und vermutlich in kultureller Verbindung mit ihm stand. Im Ipet-Tempel wurde Amun als Sonne verehrt, die jeden Tag sterbend als Osiris in den Körper seiner Mutter Ipet-Nut aufgenommen wird und am nächsten Tagbeginn als Chons widergeboren wird.[23] Nach ägyptischen Legenden soll Theben die erste Stadt von Ägypten gewesen sein, die von Osiris gegründet und nach seiner Mutter, der Himmelsgöttin Nut, benannt wurde. Diese Verbindung ist ein Wortspiel mit dem alt-ägyptischen Wort für Stadt („Niwt“). Aus diesem Grund wird in ptolemäischen Schriften Theben als Himmelsdecke bezeichnet, die sowohl die Sonne (Amun-Re) als auch den Mond (Chons) beherbergt.[24]

Rolle als Schöpfergott

Während der späteren Periode des neuen Reiches wurde Chons auch als Schöpfergott verehrt. Als dieser wurde er bildlich als Mann mit zwei Falkenköpfen, Geierschwingen und auf einen Krokodilrücken stehend, dargestellt. Die Zwei Köpfe stehen für Sonne und Mond, während das Stehen auf dem Krokodil den Sieg über die chaotischen Urmächte symbolisiert.[25]

Die Chons-Kosmogonie im Chons-Tempel in Karnak macht den Gott zu einem Hauptakteur in der Schöpfung der Welt. In ihr wird geschildert wie der Gott Amun als Schlange aus dem Nun entstand und sein Sperma, in Form eines Falkeneis, ins Urwasser ergoss. Aus diesem entstand Chons, der in diesem Text mit Ptah und Tatennen gleichgesetzt wird. Seine Mutter ist Mut, die die kosmischen Fluten verkörpert. Chons verschlingt in der Form eines Krokodil den Samen des Amuns, um die Ogdoade zu empfangen und ins Leben rufen zu können. Danach betritt er das Erdland um seinen Mund von den Gewässern des Nuns zu reinigen. Dort erschafft und beschläft er die Göttin Hathor. Durch die körperliche Vereinigung der beiden Götter entsteht die Stadt Theben in der Chons die acht Götter der Ogdoade gebiert. Die Ogdoade schwimmt hinauf zur Insel der Flammen und erschaffen dort den Sonnengott Re.[26] Amun wird in dieser Kosmogonie mit dem Epitheton „Vater der Väter der Ogdoade“ explizit nicht als Teil von der Götterachtheit angesehen um Amuns Position als höchster Gott zu unterstreichen. Varianten dieses Epitheton, die darüber hinaus in Theben gefunden worden sind: „Vater der Väter der Götter der ersten Urzeit“, „Vater der Väter, der die Götter der Urzeit schuf“ und „der Vater der Väter, der machte den, der euch machte“[27] Statt Amun und Amaunet bilden Niau und Niaut[28] das letzte Götterpaar der Achtheit der Chons-Kosmogonie (Achtheit von Hermopolis).[26]

Darstellung

Chons, der „Durchwandler des Himmels“, wird als Mumie mit einem Krummstab, Geißel und dem Was-Zepter, dem die Zeichen Djed („Dauer“) und Anch („Leben“) eingeschrieben sind, sowie der Mondscheibe, Mondsichel und Jugendlocke auf dem Kopfe dargestellt. Diese oft geflochtene Locke war eine traditionelle Haartracht der Kinder, ob göttlicher oder menschlicher Herkunft.[3] Selten wird er auch in Krokodilgestalt (in Medinet Habu), mit einem Falkenkopf oder einem Falken mit Mond dargestellt. Wie andere Mondgötter wird er manchmal auch von einem Pavian verkörpert.[29]

Kultorte

Zusammen mit Amun und der Mut bildet Chons in Theben eine göttliche Trias. In Kom Ombo erscheint er dagegen als Sohn von Sobek und Hathor. Weitere Kultorte waren unter anderem Memphis, Hibis und Gebel-el-Silsila. Seit dem Mittleren Reich hatte er einen Tempel in Theben, seine Lage ist unbekannt, aber die Stele eines Nefer-hotep aus Karnak (Mittleres Reich) erwähnt einen Tempelschreiber des Chons[30]. Im Neuen Reich wurde ihm ein noch heute fast vollständig erhaltener Tempel in Karnak erbaut. Daneben wurde Chons zusammen mit seinem göttlichen Vater Amun im Haupttempel der Handelsstadt Herakleion-Thonis verehrt; von seinem Kult rührt auch der griechische Name der Stadt her.

Im Bastet-Tempel der Stadt Bubastis wurde die synkretistische Gottheit Chons-Horus mit dem Epitheton „Sohn der Bastet, Herr der Freude“ verehrt. Als solcher ist er zusammen mit Bastet, Nefertem, Horus-Hekenu und Unut Teil der „sieben Pfeile der Bastet“. Eine Göttergruppierung, die den Schutz aber auch die Gefahr vor Krankheiten symbolisierte.[31]

Chons als Personenname

Chons war seit dem Mittleren Reich, besonders in der Zweiten Zwischenzeit, ein Personenname für Männer und Frauen, im Neuen Reich nur noch für Männer.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Bonnet: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3., unveränderte Auflage, Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 140–145.
Commons: Khonsu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kemetic Orthodoxy – Tamara L. Siuda: Khonsu. Auf: kemet.org; zuletzt abgerufen am 10. April 2022.

Einzelnachweise

  1. Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen. (LGG). Band 8: Register (= Orientalia Lovaniensia analecta. [OLA], Band 129). Peeters, Leuven 2003, ISBN 90-429-1376-2, S. 456.
  2. Eintrag Chons. Auf: mein-altaegypten.de vom 20. Mai 2017.
  3. a b Eintrag Chons. Auf: aegyptologie.com vom 12. Juni 2006.
  4. Stefan Pfeiffer: Herrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich. Systematik und Einordnung der Kultformen (= Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte. Band 98). 1. Auflage. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-56933-3, S. 57: „Zudem sei angemerkt, daß es sich bei dem betreffenden Herakles höchstwahrscheinlich gar nicht um eine griechische Gottheit handelte, sondern um die Interpretatio Graeca des ägyptischen Kriegsgottes Chons oder des Kindgottes Harpokrates, der Tempel folglich überhaupt kein griechischer war.“
  5. Ist Khonshu von Moon Knight ein echter ägyptischer Gott? Hintergrundgeschichte, erklärt. - Nachricht Auf: cm-ob.pt. Abgerufen am 11. Juli 2022 (deutsch). 
  6. Youmna Adel Zaki Nasr: Apotropaic Roles of Khonsu in the Ancient Egyptian Religion during the Dynastic Period. In: Research Journal of the Faculty of Tourism and Hotels. Nummer 12, Teil 2, Mansoura University, Dezember 2022, S. 288–289 (Volltext als PDF).
  7. Georg Meurer: Die Feinde des Königs in den Pyramidentexten. Universitätsverlag Freiburg / Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, S. 47–48. 
  8. Adolf Erman, Hermann Grapow: Wörterbuch der ägyptischen Sprache. Akademie Verlag, 1971, S. 304. 
  9. Es gibt mehrere Gruppen von Chester-Beatty-Papyri. Der Text hier bezieht sich auf das Papyrusteil Papyrus Chester Beatty I.4 aus der Ramessidenzeit, auch mit der Kurzbezeichnung Pap 1.4 (online), der von dem Wettstreit zwischen Horus und Seth erzählt ("the contendings of Horus and Seth") – Ursula Verhoeven: Ein historischer „Sitz im Leben" für die Erzählung von Horus und Seth des Papyrus Chester Beatty I. In: M. Schade-Busch ( Hrsg.): Wege öffnen, Festschrift für Rolf Gundlach zum 65. Geburtstag. In: Ägypten und Altes Testament. Band 35, 1996, S. 347–363.
  10. Herman te Velde: Seth, God of Confusion. A study of his role in Egyptian mythology and religion (= Probleme der Ägyptologie. Band 6). Reprint with come corrections. Brill, Leiden 1977, ISBN 90-04-05402-2, S. 38, 65, 133.
  11. E. A. Wallis Budge: From Fetish To God in Ancient Egypt. Routledge, London (UK) 2014, ISBN ,978-1-317-79281-9, S. 23, 64, 152, 444.
  12. Youmna Adel Zaki Nasr: Apotropaic Roles of Khonsu in the Ancient Egyptian Religion during the Dynastic Period. In: Research Journal of the Faculty of Tourism and Hotels. Nummer 12, Teil 2, Mansoura University, Dezember 2022, S. 294–296.
  13. Youmna Adel Zaki Nasr: Apotropaic Roles of Khonsu in the Ancient Egyptian Religion during the Dynastic Period. In: Research Journal of the Faculty of Tourism and Hotels. Nummer 12, Teil 2, Mansoura University, Dezember 2022, S. 300–302.
  14. Gyula Priskin. Bernadette Brandy: The Ancient Egyptian Book of the Moon: Coffin Texts Spells 154-160 (= Archaeopress Egyptology. Band 22). Archaeopress Publishing, Oxford 2019, ISBN 978-1-78969-198-6, S. 4.
  15. G. Priskin. B. Brandy: The Ancient Egyptian Book of the Moon: Coffin Texts Spells 154-160. Oxford 2019, S. 7.
  16. G. Priskin. B. Brandy: The Ancient Egyptian Book of the Moon: Coffin Texts Spells 154-160. Oxford 2019, S. 16.
  17. G. Priskin. B. Brandy: The Ancient Egyptian Book of the Moon: Coffin Texts Spells 154-160. Oxford 2019, S. 74.
  18. G. Priskin. B. Brandy: The Ancient Egyptian Book of the Moon: Coffin Texts Spells 154-160. Oxford 2019, S. 87.
  19. Ernest Alfred Wallis Budge: The Gods of the Egyptians: Studies in Egyptian Mythology / Volume 2. E-Book, The Open Court Publishing Company, Chicago 1904, S. 36.
  20. Jan Tattko: Der Sanktuarumgang und seine Kapellen in Edfu – Bemerkungen zur Dekoration der Türdurchgänge. In: Stefan Baumann, Holger Kockelmann (Hrsg.): Der ägyptische Tempel als ritueller Raum. Theologie und Kult in ihrer architektonischen und ideellen Dimension. Akten der internationalen Tagung, Haus der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 9.–12. Juni 2015 (= Studien zur spätägyptischen Religion. Band 17). Harrassowitz, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-447-10794-5, S. 88.
  21. Sylvie Chauville: Essai sur la theologie du temple d'Horus a Edfou. Hrsg.: French Institute of Oriental Archaeology in Cairo. Band 1. Kairo 1987, S. 258–280. 
  22. Georg Hart: The Routledge Dictionary of Egyptian Gods and Goddesses. 2. Auflage. Routledge, London 2005, ISBN 0-415-34495-6, S. 88. 
  23. Christian E. Loeben: Taweret and Bes: A demonic goddess and a divine demon? Hrsg.: The Glyptotek's publications. Glyptoteket 2021, ISBN 978-87-7452-376-5, S. 76. 
  24. David Klotz: Caesar in the city of Amun. Egyptian Temple Consctruction and Theology in Roman Thebes. In: Brepols (Hrsg.): Monographies Reine Élisabeth. Band 15. Turnhout 2012, ISBN 978-2-503-54515-8, S. 57‐61. 
  25. Youmna Adel Zaki Nasr: Apotropaic Roles of Khonsu in the Ancient Egyptian Religion during the Dynastic Period. In: Research Journal of the Faculty of Tourism and Hotels. Nummer 12, Teil 2, Mansoura University, Dezember 2022, S. 316‐317
  26. a b Eugene Cruz-Uribe: The Khonsu Cosmogony. In: American Research Center in Egypt (Hrsg.): Journal of the American Research Center in Egypt. Nr. 31, 1994, S. 169–189. 
  27. Kurt Heinrich, Sethe: Amun und die acht Urgötter von Hermopolis eine Untersuchung über Ursprung und Wesen des aegyptischen Götterkönigs. Berlin 1929, S. 57. 
  28. siehe beide Gottheiten unter Liste ägyptischer Götter
  29. Thomas Schneider: Die 101 wichtigsten Fragen - das alte Ägypten. (= Beck'sche Reihe. Band 7026). Originalausgabe. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-59983-5, S. 79: "Der Pavian ist aber u. a. auch die Erscheinungsform des königlichen Ahnengottes, der Urgötter von Hermopolis, der Götter Thot oder Chons (als Götter des Mondes) und des Schutzgottes der Eingeweide Hapi."
  30. Eberhard Otto: Topographie des Thebanischen Gaues. Akademie-Verlag, Berlin 1952, S. 31.
  31. Vincent Rondot: Une Monographie Bubastite. In: Institut Français d’Archéologie Orientale (Hrsg.): Bulletin de l’Institut Français d’Archéologie Orientale (BIFAO). Nr. 89, 1989, S. 267‐268.