Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine

Militärische Lage in der Ukraine (rot die besetzten Gebiete, blau die zurückeroberten)

Diese Übersicht ist eine Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine ab dem 24. Februar 2022. Sie informiert über Ereignisse seit der russischen Invasion in der Ukraine.

2022

Überfall und russischer Rückzug von Kiew und dem Norden der Ukraine (Februar bis April 2022)

Militärische Verbände Russlands (rot) und der Ukraine (blau) unmittelbar zu Beginn des Überfalls

Um die Regierung der Ukraine zu stürzen, versuchten die russischen Streitkräfte am 24. Februar 2022 eine Luftlandeoperation auf dem Flughafen Kiew-Hostomel. Aus den abgehörten Telefonaten russischer Offiziere ging hervor, dass diese zuvor von ihren Kommandeuren aufgefordert wurden, ihre Paradeuniformen für die Siegesparade in Kiew einzupacken.[1] Die Truppen konnten aber zunächst keine Kontrolle über den Platz erringen. Bodentruppen stießen derweil rasch aus mehreren Richtungen von Belarus aus nach, doch trotz einer anfänglichen Überzahl von geschätzt 12:1[2] geriet der Vormarsch schon nach wenigen Tagen ca. 30 km vor Kiew ins Stocken. Nach wochenlanger Umklammerung der Stadt von Norden, Westen und Osten musste Russland den Versuch der Eroberung Ende März aufgeben. Beim Abzug aus allen zuvor eroberten Gebieten nördlich von Kiew und Charkiw offenbarten sich Kriegsverbrechen an Zivilisten wie jene in Butscha.

Im Osten des Landes, wo bei Kriegsbeginn entlang der seit 2015 bestehenden Kontaktlinie etwa die Hälfte der ukrainischen Armee lag,[2] konnten die ukrainischen Truppen ihre Stellungen vor Donezk den ganzen März und April durchgehend halten. Russischen Truppen gelang es in der Schlacht um Charkiw (2022) kurzzeitig, in die grenznahe Großstadt einzudringen; nach heftigen Straßenkämpfen kam Charkiw jedoch rasch wieder komplett unter ukrainische Kontrolle. Allerdings wurden durch Beschuss der Stadt erhebliche Zerstörungen angerichtet. Zwischen Donezk/Luhansk und Charkiw liegende Gebiete wurden vom Angreifer besetzt. Beim Brückenkopf von Isjum wollte Russland eine Großoffensive starten, um die Verteidiger einzukesseln, doch kam der Vormarsch nicht voran.[3]

Noch stärker als Charkiw wurde die am Asowschen Meer liegende Hafenstadt Mariupol zerstört. Bis auf das lange belagerte Mariupol und den Südwesten der Ukraine (Oblast Odessa und Mykolajiw) wurden alle Gebiete im Süden der Ukraine, wo seit 2014 die Einnahme einer Landbrücke von Russland zur Krim (einstiger, kurzzeitiger Föderativer Staat Neurussland) befürchtet worden war, besetzt. Dazu gehörte auch die Stadt Cherson, die bereits Anfang März eingenommen worden war. In diesem Gebiet im Süden hatten keine großen ukrainischen Einheiten zum Schutz vor einer Invasion von der Krim bereit gestanden, obwohl sie im nationalen Verteidigungsplan vorgesehen waren. In der Ukraine soll untersucht werden, wie das passieren konnte.[2]

Der weitere russische Vorstoß von Cherson in Richtung Odessa war Anfang März bei Mykolajiw gescheitert. Eine amphibische Landung wurde nach der Versenkung des Flaggschiffs Moskwa Mitte April nochmals unwahrscheinlicher. Gleichwohl wurde noch Mitte April von Landverbindungen nach Transnistrien gesprochen; insbesondere das russische Militär war mit den politischen Beschränkungen der Ziele auf den Donbas unzufrieden und forderte im Gegenteil ehrgeizigere Ziele und eine Generalmobilmachung in Russland.[4][5]

Russische Offensive im Donbas (Mai und Juni 2022)

Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. Mai 2022

Nach der endgültigen Eroberung von Mariupol konzentrierte sich das russische Militär im Mai und Juni auf die Einnahme von Territorien in der Oblast Luhansk. Verschossen die Russen pro Tag bis zu 60.000 Artilleriegeschosse, konnten die Ukrainer mit lediglich 6000 antworten, oft unter gänzlichem Verzicht auf eine Antwort zwecks Einsparung von Munition.[6] Im Kampf um die Stadt Sjewjerodonezk stützte sich die russische Seite auf eine Taktik der Erschöpfung. Anfang Mai hatte Russland noch versucht, mit einer Überschreitung des Flusses Siwerskyj Donez die Ukrainer einzukesseln, was zum Verlust von rund 100 schweren Fahrzeugen geführt hatte. Der Verlust von Sjewjerodonezk führte auch zum Rückzug der Ukrainer aus Solote, wo ihre Truppen seit März erfolgreich den Erstürmungsversuchen standgehalten hatten.[3] Im Raum Cherson konnte die ukrainische Armee kleinere Gebietsgewinne verzeichnen.

In den besetzten Gebieten versuchte Russland teils auch mit Desinformation die Menschen an eine neue Realität zu gewöhnen. Vereinzelt wurde von Partisanen-Aktionen in diesen Gebieten berichtet. Weiterhin beschoss Russland die Ukraine mit Fernlenkwaffen, doch Analysten stimmten darin überein, dass Russland die moderne Munition ausgehe. Darum setzte Russland wenig präzise Lenkwaffen aus der sowjetischen Zeit ein. Ein Beispiel ist der Raketenangriff vom 27. Juni in Krementschuk, als einer von zwei ungenauen Ch-22-Marschflugkörpern ein Einkaufszentrum anstelle der mutmaßlich angepeilten Baumaschinenfabrik traf.

Ende Juni zogen sich die russischen Kräfte nach verstärktem ukrainischen Beschuss von der im westlichen Schwarzen Meer gelegenen Schlangeninsel zurück; damit endete weitgehend auch der Einsatz der russischen Schwarzmeerflotte, die danach nicht weiter in Erscheinung trat und später auch von der Krim in das östliche Schwarze Meer verlegt wurde.

Stillstand und Stellungskrieg (Juli und August 2022)

Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. Juli 2022

Anfang Juli erlangten russische Truppen nach wochenlangen Kämpfen volle Kontrolle über die Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk und deren unmittelbare Umgebung. In den folgenden Wochen der Sommermonate Juli und August setzten die russischen Streitkräfte ihre offensiven Aktionen im Osten der Ukraine fort, ohne jedoch weitere größere Geländegewinne zu machen. Währenddessen kam es auf ukrainischer Seite vermehrt zum Einsatz westlicher Waffen, insbesondere der von den USA gelieferten HIMARS-Artilleriesysteme, die zunehmend militärische Ziele im Hinterland der russischen Front, u. a. Kommandostände, Munitionslager und Verpflegungspunkte, unter Beschuss nahmen. Dabei kam es auch erstmals zu Angriffen auf militärische Ziele auf der Krim, die von Russland seit deren völkerrechtswidriger Annexion im Jahr 2014 als Bestandteil des nationalen Territoriums betrachtet wird.

Unter öffentlichen Spekulationen einer möglichen ukrainischen Offensive im Raum Cherson verlegte das russische Kommando beträchtliche Truppen über den Dnepr in westliche Richtung, während die ukrainischen Streitkräfte eine systematische Zerstörung aller Flussquerungen durch Beschuss mit Präzisionsgeschossen betrieben und damit die Logistik der Russen beeinträchtigten. Ende August gingen die ukrainischen Streitkräfte in dem Frontabschnitt Cherson vermehrt in die Offensive.

Ukrainische Offensiven im Süden und Osten (September und Oktober 2022)

Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. September 2022

Die ukrainische Armee hielt den Druck ihrer Gegenoffensive im Raum Cherson aufrecht. Anfang September starteten die ukrainischen Streitkräfte eine von kaum jemand erwartete Gegenoffensive im Raum Charkiw und konnten in wenigen Tagen erhebliche Gewinne erzielen, nachdem die russische Front bei Balaklija zusammengebrochen war. Innerhalb weniger Tage wurden die Ortschaften Kupjansk, Isjum in der Oblast Charkiw befreit; wenig später folgte die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk. Im Oktober 2022 gelang den ukrainischen Truppen ein Vordringen in die Oblast Luhansk. Auch im Süden wurden Geländegewinne erzielt. Die strategisch wichtige Krim-Brücke über die Meerenge von Kertsch wurde am 8. Oktober 2022 durch eine oder mehrere Explosionen und einen daraus entstehenden Brand beschädigt. Dadurch wurde die Versorgung der südlichen Front um Cherson erschwert. Am 29. Oktober führte die Ukraine einen koordinierten Angriff mit Drohnen auf im Hafen von Sewastopol liegende Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte. Ab Ende Oktober versuchte Russland, den Konflikt einzufrieren, um Zeit zu gewinnen und den europäischen Unterstützern das Gefühl einer Aussichtslosigkeit zu vermitteln.[7] Russland griff mit Raketen und vom Iran gelieferten Einweg-Drohnen die zivile Infrastruktur des ganzen ukrainischen Hinterlandes an, wodurch nach Angaben des ukrainischen Staates mindestens ein Drittel der ukrainischen Stromanlagen zu Schaden kam. Seitdem waren zeitweise mehrere Millionen Menschen in der Ukraine vom Stromnetz getrennt, um den noch vorhandenen Teil des Stromnetzes nicht zu überlasten.[8][9][10][11]

Befreiung von Cherson und Beginn der russischen Luftkampagne gegen Infrastruktur (November und Dezember 2022)

Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. November 2022

Anfang November setzten ukrainische Truppen ihren Vormarsch auf die Stadt Cherson fort; die russischen Truppen zogen sich vom westlich des Dnepr liegenden Gebiet der Oblast Cherson zurück, so dass dieser Teil der Oblast am 11. November befreit wurde. Gleichzeitig setzten die russischen Kräfte über den gesamten Zeitraum ihre Luftschläge gegen ukrainische Infrastruktur fort, indem sie in insgesamt über zehn großen koordinierten Wellen von jeweils ca. 100 Raketen und Flugkörpern gleichzeitig starteten, u. a. um die Flugabwehr zu überwältigen; die ukrainische Verteidigung, die durch westliche Waffenlieferungen verstärkt worden war, konnte jedoch eine immer größere Anzahl der Geschosse abfangen. Auf dem Terrain war das weitere Geschehen durch die herbstliche Schlammsaison gekennzeichnet, so dass Bodentruppen nur geringe Geländegewinne machen konnten. Die russischen Truppen, gestützt auf die Söldner der Gruppe Wagner, setzten ihre seit Monaten laufende Offensive gegen die Stadt Bachmut im Donbas erfolglos fort und erlitten, wie auch ukrainisches Militär, bei der Schlacht um jene Stadt hohe Verluste. Ukrainische Truppen konzentrierten ihre Bemühungen außerdem auf die Eroberung der strategischen Achse SwatoweKreminna in der Oblast Luhansk; sie konnten die russischen Truppen nur um wenige Kilometer zurückdrängen, standen aber Ende Dezember kurz vor Kreminna.

Russische Fortschritte 2023/2024

Russische Angriffe an der Frontlinie (Januar bis März 2023)

Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 3. Januar 2023

In den ersten Monaten des Jahres 2023 wurde insbesondere im Raum bei Bachmut erbittert gekämpft, mit hohen Verlusten bei beiden Kriegsparteien und ohne dass aus der Schlacht um Bachmut bis Ende März 2023 ein eindeutiger Sieger hervorging. Zwar konnten russische Truppen gegenüber ukrainischen Einheiten die Kleinstadt Soledar unter Einsatz der Söldner der Gruppe Wagner einnehmen, erfüllten damit jedoch nicht annähernd die militärischen Ziele Russlands, bis Ende März 2023 die ukrainischen Oblaste Donezk und Luhansk (den Donbas) vollständig erobert zu haben.[12] Stattdessen erlitten russische Truppen hohe Verluste ohne nennenswerte Geländegewinne, wie bei der Schlacht um Wuhledar. Im selben Zeitraum sagten westliche Staaten der Ukraine weitere Waffenlieferungen zu, insbesondere schwere Kampf- und Schützenpanzer westlicher Bauart, die ab Ende März 2023 geliefert wurden.

Dem Scheitern der militärischen Ziele Russlands lagen mehrere Faktoren zugrunde; es mangelte russischen Truppen an genug erfahrenen russischen Soldaten, von denen nicht wenige im vorherigen Kriegsjahr gefallen waren. Gleichzeitig war der Winter in den ersten Monaten des Jahres 2023 sehr milde, was dazu beitrug, dass die Böden weich und somit für Panzerfahrzeuge schlecht befahrbar waren. So wurden laut Berichten der New York Times allein bei Wuhledar mindestens 130 gepanzerte Fahrzeuge zerstört. Vor allem jedoch hatten die ukrainischen Truppen die Logistik der russischen Streitkräfte mittels Artillerie gleich zu Beginn der russischen Winteroffensive geschwächt.[13][14]

Einnahme von Bachmut und ukrainische Gegenoffensive (April bis September 2023)

Die Kriegsmonate April bis September 2023 waren neben permanenten russischen Angriffen auf die Ukraine unter anderem geprägt von der russischen Einnahme der Stadt Bachmut im Mai und der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Juni. Anfang Juni begann zudem eine lang erwartete ukrainische Gegenoffensive, mit drei Stoßrichtungen, erstens in der Oblast Saporischschja in Richtung Tokmak, zweitens an der Grenze der Oblast Saporischschja mit der Oblast Donezk in Richtung Süden, drittens an den Flanken von Bachmut, welche insgesamt bis zu ihrem Ende im Herbst die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen konnte. Gleichzeitig kam es zum Auslaufen des Getreideabkommens im Juli, den darauffolgenden russischen Angriffen auf ukrainische Getreidesilos, dem Aufstand der Gruppe Wagner in Russland im Juni und dem Tod von Jewgeni Prigoschin, Chef der Gruppe Wagner, im August. Im September 2023 wurde in Russland an allen staatlichen Schulen praktischer Militärunterricht eingeführt, den es bereits in der Sowjetunion gegeben hatte.[15][16] Nach Angaben eines ukrainischen Majors nahm die Bedeutung des Drohnenkriegs spätestens im Spätsommer erheblich zu; es sei „ein völlig neuer Krieg“.[17]

Einnahme von Awdijiwka und ukrainischer Ressourcenmangel (Oktober 2023 bis Februar 2024)

Im Oktober 2023 begannen die russischen Streitkräfte einen Angriff auf die in der Oblast Donezk liegende Stadt Awdijiwka und erzielten dort in den Folgemonaten unter hohen Verlusten Geländegewinne. Im Februar 2024, wenige Tage nachdem der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj den militärischen Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, gegen Generaloberst Oleksandr Syrskyj austauschte, zogen sich die letzten verbliebenen ukrainischen Truppen, die kurz vor einer Umzingelung standen, aus Awdijiwka zurück. Die Kämpfe um die Stadt waren im Februar 2024 mit der Einnahme durch die russischen Streitkräfte beendet, gingen jedoch im Umland der Stadt weiter.

Zum Jahresende 2023 stellten die USA ihre Munitions- und Waffen- und Rüstungslieferungen an die Ukraine bis auf Weiteres ein. Aufgrund des hohen Munitionsverbrauchs in dem Krieg und weil die USA von allen Unterstützerstaaten am meisten lieferten, stellte sich bei den ukrainischen Streitkräften schnell ein Mangel ein, was diese in die Defensive brachte und auch die Niederlage in der Schlacht um Awdijiwka mindestens teilweise bedingte. Versuche des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden und der regierenden Demokratischen Partei, den Kongress der Vereinigten Staaten von einer Weiterführung der US-amerikanischen Unterstützung der Ukraine zu überzeugen, scheiterten an der fehlenden Zustimmung des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, wo sich die Republikanische Partei, die dort die Mehrheit stellte, gegen die Fortführung der Unterstützung aussprach. Gleichzeitig zeichnete sich spätestens im Herbst 2023 bei den ukrainischen Streitkräften auch ein Personalmangel ab.[18][19][20]

In der russischen Bevölkerung blieb die Unterstützung für den russischen Militäreinsatz hoch, wobei sich in allen Altersgruppen eine Mehrheit für Verhandlungen aussprach. Die Europäische Union verhängte in jenen fünf Monaten weitere Sanktionen gegen Russland, zuletzt nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers und Kriegsgegners Alexej Nawalny im Februar 2024. Verbliebene russische oppositionelle Kriegsgegner, wie Jekaterina Dunzowa und Boris Nadeschdin, wurden nicht zu den Präsidentschaftswahlen 2024 zugelassen. Nur der Kandidat Wladislaw Dawankow äußerte moderate Kriegskritik.[21]

Fortdauernde russische Luftangriffe und russische Bodenoffensiven im Donbas und um Charkiw (März bis Juli 2024)

Im März 2024 wurden nach Angaben des ukrainischen Energieministers German Galuschtschenko bis zu 80 Prozent der Wärmekraftwerke, mehr als die Hälfte der Wasserkraftwerke und eine große Anzahl von Relaisstationen in der Ukraine angegriffen.[22] Wegen der russischen Luftangriffe auf ukrainische Kraftwerke wurden die Stromtarife im ersten Halbjahr 2024 um über 60 Prozent angehoben. Die Ukraine hatte eigenen Angaben zufolge im Zeitraum von Kriegsbeginn bis Mai 2024 Kraftwerkskapazitäten von knapp 8000 Megawatt verloren.[23][24] Bis Juli/August 2024 waren neun Gigawatt an Kapazitäten durch russische Angriffe zerstört.[25] Im Juni 2024 war durch die andauernde Bombardierung die Hälfte der Stromerzeugungsinfrastruktur in der Ukraine beschädigt oder zerstört.[26]

Neben der Energieversorgung wurden weiterhin andere nichtmilitärische Einrichtungen Ziel russischer Luftangriffe (bspw. die Kinderklinik Ochmatdyt im Juli 2024).

Ab April 2024 begannen russische Truppen, in Richtung der Stadt Tschassiw Jar vorzustoßen (Kämpfe um Tschassiw Jar). Im selben Monat durchbrachen russische Bodentruppen von der zwei Monate zuvor eroberten Stadt Awdijiwka kommend einen Frontabschnitt bei Otscheretyne und rückten in den darauf folgenden Monaten in Richtung der strategisch bedeutenden Stadt Pokrowsk vor.

Ab Mai 2024 versuchten russischen Truppen von russischen Staatsgebiet aus erneut in Richtung der ukrainischen Großstadt Charkiw vorzurücken (Charkiw-Offensive), die Offensive kam jedoch aufgrund ukrainischer Gegenwehr bereits in ihren Anfängen ins Stocken und blieb mit Stand Juli 2024 ohne bedeutende Geländegewinne.

Von ukrainischer Seite wurden zunehmend strategische Ziele in Russland mittels weitfliegender Drohnen angegriffen, so kam es zu systematischen Angriffen auf russische Raffinerien, sodass Russland die Ausfuhr von Erdölprodukten einschränken musste; ebenfalls wurden zunehmend militärische Flugfelder, Munitionsdepots sowie Flugabwehranlagen, insbesondere auf der Krim, angegriffen.

Verlauf (seit August 2024)

Hinweis: Aussagen zum Kriegsverlauf während einer kriegerischen Auseinandersetzung sind aufgrund der kriegsbedingt nicht herstellbaren Objektivität und der sowohl politisch beschränkten als auch oft gelenkten Informationsfreigabe beider Seiten in der Regel unüberprüfbar. Auch seriös klingende Vermutungen sind aufgrund der Nachrichtenlage in der Regel weder von inneren Überzeugungen der Beitragenden noch von vorsätzlich betriebener Meinungs- und Medienbeeinflussung unterscheidbar.

1. August

Russische Streitkräfte rückten in Nju-Jork und Salisne in Donezk weiter vor und versuchten so die ukrainischen Truppen zwischen den beiden Dörfern einzukesseln.[27]

3. August

Die Rostow-na-Donu

Nach ukrainischen Angaben gelang es den eigenen Streitkräften, bei einem Raketenangriff auf den Hafen von Sewastopol die Rostow-na-Donu, ein russisches U-Boot des Projekt 636 (Kilo-II-Klasse), zu versenken.[28][29][30][31][32] Die Rostow-na-Donu war bereits am 13. September 2023 bei einem ukrainischen Angriff schwer beschädigt worden.

4. August

Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium hat die ukrainische Luftwaffe seit der russischen Invasion im Februar 2022 mehr als 8.000 Luftziele (bspw. Marschflugkörper, Drohnen, Flugzeuge und Helikopter) zerstört.[33]

6. August

Es kam zu den ersten schweren Kämpfen im Rahmen einer überraschenden Offensive auf die russische Oblast Kursk, die am 6. August mit einem koordinierten Angriff der ukrainischen Streitkräfte begann, bei der diese in zunächst unbekannter Stärke in die Region Kursk eindrangen und Geländegewinne in Richtung der Großstadt Kursk erringen konnten; kleine, mobile Gruppen stießen weit vor und drangen bis zur Kleinstadt Sudscha vor. Das russische Verteidigungsministerium gab zunächst an, dass bis zu 300 Kämpfer, die der 22. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte angehören sollen, in die Grenzorte Nikolajewo-Darjino und Oleschnja eingedrungen seien. Laut Russland seien die Angreifer zurückgeschlagen und auch den ukrainischen Reserven in der Region Sumy seien Schäden zugefügt worden. Einige russische Militärblogger widersprachen in sozialen Netzwerken den offiziellen russischen Angaben. So wurde etwa die Zahl der Angreifer deutlich höher beziffert. Zudem kursieren Bilder, die russische Gefangene, einen zerstörten russischen Kampfhubschrauber und zwei zerstörte Panzer zeigen sollen. Das ukrainische Verteidigungsministerium gab zu den Geschehnissen keine Stellungnahme ab.[34] Spätestens am Tag darauf rief die Regionalregierung der Oblast Kursk den Ausnahmezustand aus.[35]

7. August

Die ursprünglichen russischen Angaben über eine Abwehr des ukrainischen Einmarschs in die Oblast Kursk erwiesen sich als falsch; die Angabe, dass es sich um reguläre ukrainische Streitkräfte handelte, bestätigte sich allerdings. Die Zahl der Angreifer musste nach oben korrigiert werden. Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow sprach von bis zu 1000 Angreifern, von denen angeblich 100 getötet und 215 verletzt worden seien. Russische Militärblogger berichteten von 2000 Kämpfern, die bis zu 15 km tief in die Oblast Kursk eingedrungen seien und mehrere kleinere Ortschaften besetzt hätten.[36]

Fortschritt des ukrainischen Einmarschs in der russischen Oblast Kursk

8. August

Die ukrainische Armee setzte ihren Entlastungsangriff in der Oblast Kursk fort. Die russischen Behörden verhängten den Notstand in der Oblast Kursk. Den ukrainischen Truppen gelang es, in der Kleinstadt Sudscha einzurücken, wo die Bratstwo-Pipeline verläuft, durch die Erdgas von Russland nach Mittel- und Ostmitteleuropa geleitet wird. Ukrainische Soldaten konnten die Gasmessstation besetzen, durch die der Gastransit kontrolliert werden kann. Russland verstärkte vorsorglich den militärischen Schutz des 60 km von der Grenze entfernten Kernkraftwerks Kursk.[37][38][39] Angesichts der ukrainischen Vorstöße wurden russische Einheiten aus dem Donbas in die Region Kursk verlegt, u. a. auch das sogenannte „Arbat“-Bataillon. Es besteht zu Teilen aus ehemaligen Wagner-Kämpfern.[40] Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich nicht direkt zu dem andauernden Vorstoß ukrainischer Truppen in der Oblast Kursk auf russischen Boden. Er sagte jedoch, dass Russland den Krieg in die Ukraine gebracht habe und spüren solle, was es getan habe.[41]

In der Oblast Kursk kam es zu starken Maßnahmen der elektronischen Kampfführung, die teilweise verhinderten, dass russische Verbände oder auch die zivilen Behörden in der Gegend um Kursk miteinander kommunizieren konnten.[42]

9. August

In der Nacht zum 9. August 2024 meldeten russische Behörden etwa 200 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt in der östlich von Kursk gelegenen Oblast Lipezk massive Attacken mit Drohnen. Der Notstand sei ausgerufen worden, um die Folgen massiver Explosionen auf dem 280 Kilometer von der Grenze entfernten Militärflugplatz von Lipezk zu beseitigen. Vier Dörfer um den Militärflugplatz wurden evakuiert. In Lipezk und im Umland um die Stadt wurde der öffentliche Nahverkehr gestoppt. Wegen Schäden an einer Energieanlage kam es in der Region zu Stromausfällen.[41] Außerdem sei es zu einer Explosion von Gefahrstoffen gekommen.[43]

Gemäß russischen Militärangaben konnte man die ukrainischen Versuche, tief ins russische Kernland durchzustoßen, mit Luftwaffe und Artillerie abwehren. Die Nachrichtenagentur Interfax berichtete, dass Kolonnen mit BM-21-Mehrfachraketenwerfern, Artillerie und Panzern nach Kursk verlegt worden seien.[44] Der ZDF-Korrespondent Armin Coerper berichtete, dass sich russische Meldungen in den russischen Staatsmedien und im Internet widersprechen. Ein russischer Nachschubkonvoi sei entgegen russischen Erfolgsmeldungen fast vollständig vernichtet worden, und die Kämpfe in der Region Kursk hielten nach wie vor an.[45] Laut der US-Zeitschrift Forbes befanden sich mittlerweile drei Brigaden mit insgesamt ca. 6000 ukrainischen Soldaten in der Region Kursk.[46] Der Ausnahmezustand in Russland wurde zu einem nationalen Notstand hochgestuft.[47] Nach Angaben des Institute for the Study of War scheut der russische Staatspräsident Wladimir Putin die Ausrufung eines Kriegszustandes aus politischen und ökonomischen Gründen. Befürchtet sei, dass die Ausrufung eines Kriegszustandes Russland weiter destabilisiert.[48][49] Der Vorstoß ukrainischer Truppen im Oblast Kursk soll nach Angaben eines ukrainischen Sicherheitsberaters Russland destabilisieren.[50]

10. August

Die Offensive in der Region Kursk wurde von den ukrainischen Truppen weiter fortgesetzt.[51] Wegen der schweren Kämpfe in der Oblast Kursk hat der russische Zivilschutz 76.000 Einwohner aus jener Grenzregion evakuiert. Ukrainische Behörden evakuierten nach eigenen Angaben 20.000 Menschen aus der an die Oblast Kursk grenzende ukrainische Oblast Sumy.[52][53] IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi warnte wegen der fortgesetzten Kämpfe in der Region vor einem Unfall im Kernkraftwerk Kursk und rief beide Parteien zur Zurückhaltung auf.[54] Ukrainische Kräfte hatten bereits in den vergangenen Wochen gezielt russische Kommunikationseinrichtungen zerstört.[55][47] Laut dem russischen Militärblog Rybar kam noch der Umstand hinzu, dass die Russen in dieser Gegend mit leicht zu störenden chinesischen Funkgeräten gearbeitet hätten.[47] Die ukrainische Aufklärung teilte mit, dass Russland eine Brigade der Marineinfanterie von der Halbinsel Krim in die Region Kursk verlege. Ein Teil der Fahrzeugkolonne sei jedoch unterwegs bereits zerstört worden.[52] Erstmals gab der ukrainische Präsident Selenskyj bekannt, dass das ukrainische Militär eine Aktion zur Verlagerung des Krieges in das Gebiet des Agressors durchführt.[56] Das ukrainische Militär verzeichnete eigenen Angaben zufolge die niedrigste Zahl an Gefechten auf ukrainischem Staatsgebiet seit dem 10. Juni 2024.[53]

Die ukrainische Kriegsmarine berichtete, dass Raketen- und Artillerieeinheiten der ukrainischen Küstenstreitkräfte 40 russische Soldaten auf einem außer Betrieb befindlichen Gasförderturm im Schwarzen Meer eliminiert hätten. Der Turm sei von russischen Kräften genutzt worden, um die Satellitennavigation zu stören, was auch die zivile Seefahrt beeinträchtigt und in Gefahr gebracht hätte. Auch sei der Turm als Munitionsdepot genutzt worden.[57] Bei russischen Luftangriffen auf Kiew starben nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Zivilisten. Laut der ukrainischen Luftwaffe waren außerdem fünf weitere ukrainische Regionen Ziel russischer Luftangriffe.[53]

11. August

Das russische Verteidigungsministerium berichtete von angeblichen Gefechten in der Nähe der Dörfer Tolpino und Obschtschi Kolodes in der Oblast Kursk, 25 bis 30 Kilometer von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt.[58]

12. August

Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass die Kursk-Offensive vor dem Hintergrund des russischen Beschusses der Oblast Sumy erfolgte. So wurden laut Selenskyj seit dem 1. Juni dort „fast 2100 Gebiete […] beschossen“. Ziel der Offensive ist, „insbesondere die Gebiete, von denen aus die russische Armee Angriffe“ auf Sumy durchführte, zu kontrollieren und den Gegner aus dem Grenzgebiet zu verdrängen.[59] Wegen der Kämpfe in der Oblast Kursk wurden nach russischen Behördenangaben 120.000 Einwohner in Sicherheit gebracht, weitere 60.000 sollen noch aus der Oblast evakuiert werden.[60] Laut TASS wurden vorsorglich auch 11.000 Einwohner aus der grenznahen Siedlung Krasnaja Jaruga (Oblast Belgorod) evakuiert.[61] Die Ukraine hat laut eigenen Angaben 1000 km² der Oblast Kursk erobert.[62] Der Gouverneur der Oblast Kursk Alexei Smirnow berichtete dem russischen Staatspräsidenten öffentlichkeitswirksam, die ukrainischen Kräfte kontrollieren ein Gebiet von etwa 40 Kilometern Breite und zwölf Kilometern Tiefe, in dem sich 28 Ortschaften befinden. Weiter gab er an, dass in der Oblast Kursk 40 Kilometer Panzergräben ausgehoben wurden und der Bau von 90 Unterständen in Arbeit ist.[63]

14. August

Nach Angaben des ukrainischen Armeechefs Oleksandr Syrskyj wurden binnen 24 Stunden 100 russische Soldaten infolge der Offensive gefangen genommen.[64] Nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist für die Zivilbevölkerung der besetzten Gebiete humanitäre Hilfe vorbereitet worden. Vertretern internationaler Organisationen soll der Zugang zu den Gebieten erlaubt werden.[65] Das russische Militär zog zunehmend unterschiedliche Reserven in der Region Kursk zusammen, u. a. aus Kaliningrad und anderen vom Krieg nicht betroffenen Regionen; die bisher an der Front im Donbas kämpfenden russischen Einheiten gaben aber nur marginal Kapazitäten und Ressourcen ab, ihre stete Vorwärtsbewegung im Donbas kam durch die ukrainische Offensive nicht zum Stillstand.[66][67]

15. August

Nach ihrem Vorstoß in die russische Nachbarregion Kursk errichtete die Ukraine eine Militärkommandantur für die von ihr kontrollierten Gebiete, geleitet von Eduard Moskaljow. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj hat die ukrainische Armee die Stadt Sudscha in der russischen Oblast Kursk vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Laut dem ukrainischen Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj haben die ukrainischen Truppen in Kursk nunmehr 1150 Quadratkilometer und 82 Ortschaften unter Kontrolle gebracht. Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass Russland die Kontrolle über das Dorf Krupez in der russischen Oblast Kursk zurückgewonnen hat. Zuvor hatte das russische Staatsfernsehen bereits die Rückeroberung der Ortschaft Martynowka in der Oblast Kursk bekanntgegeben.[68][69]

Laut Einschätzung des deutschen Generalmajors Christian Freuding sind an der Kursk-Offensive vier Brigaden bzw. 4000 bis 6000 Soldaten unmittelbar beteiligt. Weitere 2000 bis 4000 Soldaten unterstützen die Offensive laut Freuding durch Logistik und durch Luftverteidigung von der Ukraine aus.[69]

16. August

Die Verwaltung der militärstrategisch bedeutsamen ukrainischen Stadt Pokrowsk im Donbas rief die Zivilbevölkerung wegen von Otscheretyne/Awdijiwka herannahender russischer Bodentruppen zum Verlassen der Stadt auf.[70][71] Nach Angaben des Verwaltungschefs von Pokrowsk waren russische Truppen noch zehn Kilometer vom Stadtrand entfernt.[72]

Den ukrainischen Luftstreitkräften gelang es, eine der drei wichtigen Brücken am Fluss Seim im Kreis Gluschkowo zu zerstören. Dies erschwert zunehmend die Versorgung der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze.[73][74] Wegen der ukrainischen Bemühungen, die Brücken über den Seim zu zerstören, hätten russische Truppen inzwischen eine Pontonbrücke über den Fluss bei Gluschkowo gebaut.[75]

Die deutsche Bundesregierung gab bekannt, über die bereits vereinbarten Ausgaben für die Folgejahre keine weiteren Gelder mehr für militärische Hilfe zu bewilligen. Statt aus dem Bundeshaushalt soll deutsche Militärhilfe für die Ukraine laut Bundesfinanzminister Christian Lindner mit den Gewinnen bzw. Zinsen von eingefrorenen russischen Vermögen finanziert werden.[76][77]

19. August

Der belarussische Präsident Aljaksandr Lukaschenka hat eigenen Angaben zufolge „Militär entlang der gesamten Grenze“ zur Ukraine verlegt, „so wie es im Kriegsfall der Fall wäre“. Er behauptete, auf Truppenansammlungen auf ukrainischer Seite reagiert zu haben; die Ukraine habe bis zu 120.000 Soldaten in der Nähe von Belarus stationiert.[78]

Ukrainische Luftstreitkräfte zerstörten eine weitere Brücke im Dorf Swannoje (Oblast Kursk).[79] Laut verschiedenen Berichten von russischen Militärbloggern ist auch die dritte und damit letzte der drei Brücken zerstört worden.[80][81]

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öllager bei Proletarsk (Oblast Rostow) riefen die Behörden infolge eines außer Kontrolle geratenen Brandes den Ausnahmezustand im Rajon Proletarsk aus.[82]

22. August

Nach einer Mitteilung des ukrainischen Generalstabs sollen 44 von 46 russischen Angriffen nahe der Stadt Pokrowsk abgewehrt worden sein. Der ukrainische Staatspräsident meldete, dass dort kämpfende ukrainische Truppen verstärkt worden seien.[83]

Der Gouverneur der russischen Oblast Brjansk gab an, dass ein Vorstoß ukrainischer Truppen in die von ihm verwaltete Oblast vereitelt worden sei.[83]

Infolge russischer Luftangriffe auf die Oblaste Sumy, Charkiw, Donezk und Cherson starben nach ukrainischen Behördenangaben acht Zivilisten.[84]

Laut russischen Meldungen sank infolge eines ukrainischen Luftangriffs ein Treibstoff-Frachter im russischen Hafen von Kawkas, der intensiv zur Versorgung russischer Truppen in der Ukraine genutzt wurde.[85] Des Weiteren wurde ein seit dem 18. August bei Proletarsk in Flammen stehendes Öllager, das an jenem Tag Ziel eines ukrainischen Luftangriffs wurde, laut russischen Meldungen erneut getroffen.[86]

23. August

Erstmals seit der ukrainischen Unabhängigkeit besuchte mit Narendra Modi ein Premierminister von Indien die Ukraine. Indien unterhält zu Russland enge Wirtschaftsbeziehungen, positioniert sich politisch aber nicht eindeutig zum russischen Überfall bzw. enthielt sich sowohl bei der Resolution 2623 des UN-Sicherheitsrates als auch bei Resolutionen der UN-Generalversammlung zum russischen Überfall.[87]

25. August

Die ukrainische Regierung bestätigte, dass der vom belarussischen Machthaber Aljaksandr Lukaschenka angekündigte belarussische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine stattgefunden hat; in der belarussischen Oblast Gomel seien zusätzliche mit Panzern, Artillerie und Flugabwehr ausgestattete Militäreinheiten beobachtet und Söldner der Gruppe Wagner darunter erkannt worden.[88]

Berichten zufolge hat die Ukraine in der russischen Oblast Kursk mehr Territorium erobert als Russland in der Ukraine seit Jahresbeginn.[89]

Durch russischen Beschuss mit einer Iskander Rakete auf ein Hotel[90] in der Stadt Kramatorsk wurden ein britischer Reuters-Journalist getötet und mehrere Weitere verletzt.[91][92]

26. August

Russland griff die ukrainische Infrastruktur mit 200 Raketen und Drohnen an. Polen meldete, dass vermutlich eine Drohne in den polnischen Luftraum eingedrungen sei. Im Zuge der Angriffe wurden 7 Menschen getötet und mindestens 47 verletzt.[93]

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  • Interaktive Karte und tägliche Zusammenfassung des Kriegsverlaufs bereitgestellt durch das Institute for the Study of War. (englisch)
  • Die Karte deepstatemap.live zeigt den Kriegsverlauf mit Zeitleiste inklusive Angriffsrichtungen. Durch die Option der FIRMS Fire Map der NASA wird der Angriff deutlicher. (englisch)
  • Dokumentation der Materialverluste auf Seiten Russlands als auch auf Seiten der Ukraine. Bereitgestellt durch Oryx (englisch)
  • Karte bzw. Übersicht des Kriegsgeschehens mit Zeitleiste und teils nicht verifizierten Meldungen mit Zeitleiste auf Liveuamap.com (mehrsprachig)
  • Gefechtsformation mit Zeitleiste (Endete im September 2022) auf uawardata.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Zehn Erkenntnisse aus neun Monaten Krieg tagesanzeiger.ch, 12. November 2022.
  2. a b c Mykhaylo Zabrodskyi, Jack Watling, Oleksandr V Danylyuk, Nick Reynolds: Preliminary Lessons in Conventional Warfighting from Russia’s Invasion of Ukraine: February–July 2022, RUSI, 30. November 2022 – relevantere Stellen bestimmt aufgrund Британский институт RUSI вместе с ВСУ выпустил доклад о первых месяцах войны, Meduza, 1. Dezember 2022
  3. a b Die Ukraine erleidet ihre erste schmerzhafte Niederlage im Kampf um den Donbass. Aber es wird schwierig sein, auf dem Erfolg Russlands aufzubauen. Meduza, 24. Juni 2022.
  4. Vicious Blame Game Erupts Among Putin’s Security Forces. The Moscow Times, 27. April 2022 (englisch).
  5. «Войска скорее имитируют, чем наступают». Nowaja gaseta. Europa, 27. April 2022.
  6. Ukraine’s ammunition becomes defining issue in battle for Donbas, The Guardian, 27. Juni 2022
  7. Die russischen Bodentruppen versuchen, den Krieg in der Ukraine vorerst einzufrieren, NZZ, 29. Oktober 2022.
  8. Ukraine-News am Samstag: Experten rechnen mit heimlicher Fortführung der Mobilmachung in Russland. In: Der Spiegel. 5. November 2022, abgerufen am 6. November 2022. 
  9. Wolodymyr Selenskyj: »Wir geben keinen einzigen Zentimeter unseres Landes auf«. In: Der Spiegel. 8. November 2022, abgerufen am 9. November 2022. 
  10. Liveblog: USA und UN fordern Verlängerung von Getreidedeal. In: tagesschau.de. Abgerufen am 3. November 2022. 
  11. Ukraine-News am Donnerstag: IAEA sieht keine Hinweise auf »schmutzige Bombe« in der Ukraine. In: Der Spiegel. 3. November 2022, abgerufen am 3. November 2022. 
  12. Russian Offensive Campaign Assessment, April 1, 2023. In: Institute for the Study of War. 1. April 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2022; abgerufen am 11. April 2023 (englisch). 
  13. Oliver Imhof: (S+) Ukraine-Krieg: Warum Russlands Winteroffensive gescheitert ist. In: Der Spiegel. 5. April 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. April 2023]). 
  14. Andrew E. Kramer: In an Epic Battle of Tanks, Russia Was Routed, Repeating Earlier Mistakes. In: The New York Times. 1. März 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 11. April 2023]). 
  15. Inna Hartwich: Militarismus an russischen Schulen: Neues Schulfach Handgranatenwurf. In: Die Tageszeitung: taz. 30. August 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. September 2023]). 
  16. Lehrplan: Russische Schüler lernen Umgang mit Drohnen. In: zdf.de. 21. August 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023. 
  17. Alexander Sarovic: (S+) Nach der ukrainischen Gegenoffensive: Der Krieg geht in eine neue Phase. In: Der Spiegel. 29. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. Dezember 2023]). 
  18. Lage im Krieg: „Unvorbereitete Offensive wäre ein großer Fehler“. In: tagesschau.de. Abgerufen am 25. März 2024. 
  19. Korruption und Klasse: Deshalb kämpfen hauptsächlich ältere Männer für die Ukraine. In: t-online.de. 21. Dezember 2023, abgerufen am 29. März 2024. 
  20. Umstrittene Mobilmachung in der Ukraine: Ukrainischer Oberbefehlshaber. In: Der Spiegel. 29. März 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. März 2024]). 
  21. Frank Nienhuysen: Russland: Der Notnagel für Putins Gegner. 15. März 2024, abgerufen am 20. März 2024. 
  22. tagesschau.de: Ukraine-Liveblog: Ukraine: 80 Prozent der Wärmekraftwerke angegriffen. Abgerufen am 8. April 2024. 
  23. Putins Angriffskrieg: Ukraine meldet russische Angriffe auf Energieversorgung. In: Der Spiegel. 1. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. Juni 2024]). 
  24. Russland greift erneut massiv ukrainische Stromversorgung an. In: tagesschau.de. 1. Juni 2024, abgerufen am 1. Juni 2024. 
  25. Ukraine-Krieg: Kiew befürchtet härtesten Winter ihrer Geschichte. In: Der Spiegel. 23. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. August 2024]). 
  26. Ann-Dorit Boy: (S+) Ukrainischer Energieexperte: „Im schlimmsten Fall haben wir 16 Stunden pro Tag keinen Strom“. In: Der Spiegel. 22. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. Juni 2024]). 
  27. Institute for the Study of War. Abgerufen am 3. August 2024 (englisch). 
  28. Ukraine: Haben russisches U-Boot versenkt. In: n-tv.de. 3. August 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  29. Ukrainische Armee versenkt russisches U-Boot und beschädigt S-400-Startgeräte auf der Krim. In: ukrinform.de. 3. August 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  30. mdr.de: Ukraine-News: Ukraine meldet Versenkung von russischem U-Boot | MDR.DE. Abgerufen am 4. August 2024. 
  31. Felix Durach, Nail Akkoyun & Felix Busjaeger: Ukraine versenkt wohl russischen U-Boot bei ATACMS-Angriff auf die Krim. Frankfurter Rundschau, 7. August 2024, abgerufen am 7. August 2024. 
  32. Patrick Mayer: Peinlicher Verlust für Putin durch ATACMS: Detail zu ukrainischer Attacke auf U-Boot sickert durch. Frankfurter RUndschau, 7. August 2024, abgerufen am 7. August 2024. 
  33. tagesschau.de: Ukraine-Liveblog: Ukraine: Seit Kriegsbeginn 8.000 Luftziele zerstört. Abgerufen am 4. August 2024. 
  34. Alexander Dubowy: Umstrittenes Manöver: Ukrainer greifen russische Region Kursk an. In: Berliner Zeitung. 6. August 2024, abgerufen am 7. August 2024.
  35. Krieg gegen die Ukraine: Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk. In: Der Spiegel. 8. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. August 2024]). 
  36. Frank Aischmann: Ukraine dringt in russisches Grenzgebiet Kursk vor. In: tagesschau.de. 7. August 2024, abgerufen am 8. August 2024.
  37. Frank Aischmann: Angriff auf russische Region Kursk – Ukrainische Armee offenbar weiter auf Vormarsch. In: tagesschau.de. 8. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (deutsch). 
  38. Friedrich Schmidt: Was die Ukraine mit der Offensive bezwecken könnte. In: faz.net. 8. August 2024, abgerufen am 8. August 2024.
  39. n-tv NACHRICHTEN: Offensive der Ukraine in Kursk stößt auf große Bedenken. Abgerufen am 8. August 2024. 
  40. Wagner mercenaries head to Russia’s Kursk region as Ukrainian raid enters third day. In: Novaya Gazeta Europe. 11. August 2068, abgerufen am 8. August 2024. 
  41. a b Selenskyj zu Angriffen in Kursk – „Russland soll spüren, was es getan hat“. In: tagesschau.de. 9. August 2024, abgerufen am 9. August 2024 (deutsch). 
  42. Ukrainischer Vorstoß auf Kursk – Überraschungsangriff mit unklarem Zweck. In: tagesschau.de. 8. August 2024, abgerufen am 9. August 2024 (deutsch). 
  43. Ukrainische Angriffe in Russland Selenskyj bricht offenbar Schweigen zu Offensive in Kursk. Seit Dienstag stoßen ukrainische Truppen bei Kursk auf russischen Boden vor. Nun äußert sich Präsident Selenskyj: Russland solle den Krieg spüren. In der Nacht griff Kiew mit Drohnen an. In: spiegel.de. 9. August 2024, abgerufen am 9. August 2024 (deutsch). 
  44. Moskau schickt Verstärkung in umkämpfte Region Kursk. In: tagesschau.de. 9. August 2024, abgerufen am 9. August 2024. 
  45. Nach ukrainischen Angriffen: Kreml verbreitet „Erfolgsmeldungen“. In: zdf.de. 9. August 2024, abgerufen am 11. August 2024. 
  46. David Axe: One Of Ukraine’s Toughest And Fastest Brigades Has Joined The Invasion Of Russia. In: forbes.com. 8. August 2024, abgerufen am 9. August 2024 (englisch). 
  47. a b c Sven Christian Schulz, Alisha Mendgen, Markus Decker: „Russische Reserven im Anmarsch“: Russland reagiert auf ukrainischen „Blitzangriff“ bei Kursk. www.rnd.de, 10. August 2024.
  48. Russian Offensive Campaign Assessment, August 10, 2024. In: understandingwar.org. Institute for the Study of War, 10. August 2024, abgerufen am 11. August 2024 (englisch). 
  49. Russland beschönigt nach Ansicht von US-Experten Lage in Kursk. In: Der Spiegel. 11. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. August 2024]). 
  50. Selenskyj: Vorstoß auf russischem Gebiet soll Gerechtigkeit wiederherstellen. In: tagesschau.de. 11. August 2024, abgerufen am 11. August 2024. 
  51. Region Kursk: Ukrainische Truppen lassen nicht locker, ZDFheute App, 10. August 2024, 00:12 Uh.r
  52. a b Gefechte im russischen Grenzgebiet dauern an – mehr als 76.000 Menschen aus Kursk-Region umgesiedelt. In: Der Spiegel. 10. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. August 2024]). 
  53. a b c Zwei Tote in Kiew bei russischem Luftangriff – Verletzte in russischer Region Kursk. In: Der Spiegel. 11. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. August 2024]). 
  54. IAEA warnt vor Atomunfall in Kursk, ZDFheute App, 10. August 2024, 9:44 Uhr
  55. Ukraine mit Kursk-Vorstoß: Gehen Moskau die Soldaten aus? In: zdf.de. 11. August 2024, abgerufen am 11. August 2024. 
  56. Krieg „verlagert“: Kiew räumt Militäraktion in Russland ein. In: zdf.de. 10. August 2024, abgerufen am 11. August 2024. 
  57. Ukraine meldet etwa 40 Getötete bei Angriff auf russischen Gasturm. In: Der Spiegel. 10. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. August 2024]). 
  58. Ukraine troops now up to 30km inside Russia’s Kursk region, Moscow says. In: bbc.com. 11. August 2024, abgerufen am 11. August 2024 (britisches Englisch). 
  59. Selenskyj begründet Kursk-Einsatz mit Schutz der Ukraine vor Moskaus Angriffen. In: Der Spiegel. 12. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 12. August 2024]). 
  60. Angriff auf Russland: 120.000 Menschen müssen Region Kursk verlassen. In: tagesschau.de. 12. August 2024, abgerufen am 12. August 2024. 
  61. Russland evakuiert 11.000 Menschen aus der Region Belgorod. In: tagesschau.de. 12. August 2024, abgerufen am 12. August 2024. 
  62. Mehr als Russland in zwei Monaten: Ukraine erobert in Kursk angeblich 1000 Quadratkilometer – in nur einer Woche. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. August 2024]). 
  63. So unwirsch und gereizt reagiert Putin auf die ukrainische Offensive. In: spiegel.de. 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024. 
  64. Gouverneur verhängt Notstand in russischer Region Belgorod. Tagesschau, abgerufen am 15. August 2024. 
  65. Ukraine plant Fluchtkorridore für Zivilisten in Kursk www.tagesschau.de, 14. August 2024
  66. Russland: Laut Wolodymyr Selenskyj 74 Orte in Kursk unter Kontrolle. In: Der Spiegel. 14. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. August 2024]). 
  67. Alexey Yusupov: Kursk-Änderung: Die ukrainische Offensive markiert ein neues Kapitel des Krieges, doch Ziele und Erfolgsaussichten bleiben weiter unklar. Wie reagiert Moskau? ipg-journal, 13. August 2024, abgerufen am 14. August 2024. 
  68. Kursk-Offensive: Ukraine entsendet Militärkommandeur nach Russland. In: Der Spiegel. 15. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. August 2024]). 
  69. a b Ukraine-Liveblog: Ukraine richtet Kommandantur in Region Kursk ein. In: tagesschau.de. Abgerufen am 15. August 2024. 
  70. Ukraine-Ticker: Behörde will schnelle Evakuierung von Pokrowsk. In: Bayrischer Rundfunk. 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024. 
  71. tagesschau.de: Ukraine-Liveblog: Behörden von Pokrowsk drängen auf Evakuierung. Abgerufen am 16. August 2024. 
  72. Christian Esch, Fedir Petrov: (S+) Ukraine-Offensive in Kursk: Das mulmige Gefühl, auf russischem Boden zu stehen. In: Der Spiegel. 16. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. August 2024]). 
  73. Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen sollen wichtige Brücke in Kursk zerstört haben. In: Der Spiegel. 17. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. August 2024]). 
  74. Ukraine zerstört wichtige Autobrücke in Kursk – Welt. Abgerufen am 17. August 2024. 
  75. „Man wundert sich“: Ukraine zerstört weitere Brücke in Kursk – und Putin lässt sich das gefallen. 19. August 2024, abgerufen am 19. August 2024. 
  76. Ukraine: Keine weitere finanzielle Militärhilfe der Bundesregierung. In: faz.net. 17. August 2024, abgerufen am 17. August 2024. 
  77. Haushaltslücken – keine neue Militärhilfe für die Ukraine? In: tagesschau.de. 17. August 2024, abgerufen am 17. August 2024. 
  78. Belarussischer Machthaber Lukaschenko will Soldaten an Grenze zur Ukraine verlegt haben. In: Der Spiegel. 19. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. August 2024]). 
  79. Ukraine-Krieg: Video zeigt Brückensprengung in Kursk – Moskau meldet Gebietsgewinne in Donezk – Welt. Abgerufen am 19. August 2024. 
  80. n-tv Nachrichten: Ukraine zerstört offenbar dritte Brücke in Kursk. Abgerufen am 19. August 2024. 
  81. Russian channels report that Ukrainian forces destroyed the third and final pre-war bridge. In: X. 19. August 2024, abgerufen am 19. August 2024 (englisch). 
  82. Russische Behörden erklären nach ukrainischem Angriff Ausnahmezustand in Stadt Proletarsk. In: Der Spiegel. 19. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. August 2024]). 
  83. a b Russland will Eindringen ukrainischer »Saboteure« in Kursks Nachbarregion vereitelt haben. In: Der Spiegel. 22. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. August 2024]). 
  84. Ukraine-Liveblog: US-Präsident Biden sagt neue Militärhilfen zu. In: tagesschau.de. Abgerufen am 24. August 2024. 
  85. Treibstoff-Frachter sinkt nach ukrainischem Angriff in russischem Hafen. In: Der Spiegel. 22. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. August 2024]). 
  86. Russland: Brennendes Treibstofflager in Proletarsk erneut angegriffen. In: Der Spiegel. 23. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. August 2024]). 
  87. Charlotte Horn: Indiens Premier Modi besucht erstmals die Ukraine. In: tagesschau.de. 23. August 2024, abgerufen am 24. August 2024. 
  88. Kiew bestätigt Truppenansammlungen im Nachbarland Belarus. In: Der Spiegel. 25. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. August 2024]). 
  89. Babett Gumbrecht: Kursk-Misere erhöht Druck auf Putin: Schuld sind andere www.fr.de, 25. August 2024
  90. https://theins.ru/news/274126
  91. Ukraine: Mitarbeiter von Nachrichtenagentur Reuters stirbt nach russischem Angriff auf Hotel. In: Der Spiegel. 25. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. August 2024]). 
  92. Angriff auf Ostukraine: Russischer Beschuss von Kramatorsk traf westliche Journalisten. In: Der Spiegel. 25. August 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. August 2024]). 
  93. Pavel Polityuk, Tom Balmforth, Yuliia Dysa: Russia strikes Ukraine’s power grid in ‘most massive’ attack of war. In: reuters.com. 26. August 2024, abgerufen am 26. August 2024 (englisch).