Dschinghis Khan

Dieser Artikel behandelt die Musikgruppe. Weitere Bedeutungen sind unter Dschingis Khan (Begriffsklärung) aufgeführt.
Dschinghis Khan

Dschinghis Khan (2023)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop, Disco
Gründung 1979, 2005, 2023
Auflösung 1985
Gründungsmitglieder
Gesang
Steve Bender (1979–1981, 2005; † 2006)
Gesang
Wolfgang Heichel (1979–1985, 2005–2014)
seit 2018 getrennt u. a. als „Dschinghis Khan“ aktiv
Gesang
Leslie Mandoki (1979–1985)
Gesang
Edina Pop (1979–1985, 2005–2020)
Tanz
Louis Potgieter (1979–1985; † 1994)
Gesang
Henriette Strobel (1979–1985, 2005–2020)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Claus Kupreit (seit 2023)
Gesang
Angelika Erlacher (seit 2023)
Gesang
Läm Virat Phetnoi (seit 2023)
Gesang
Marco Matias (seit 2023)
Gesang
Selina Kohl (seit 2023)
Gesang
Michael Thurner (seit 2023)

Dschinghis Khan ist eine von 1979 bis 1985 und seit 2023 von Ralph Siegel produzierte deutsche Popgruppe. Ihre größten Hits hatte sie 1979 mit den Liedern Dschinghis Khan und Moskau, die auch international erfolgreich waren.

Nach der Auflösung der Gruppe 1985 gab es 2005 ein Comeback-Konzert; danach war Dschinghis Khan ab 2006 unter dem Management von Heinz Gross mit drei der vier noch lebenden Ursprungsmitgliedern vor allem in Osteuropa und Russland, aber auch in Deutschland, aktiv.

Nachdem 2014 ein Mitglied aus der Gruppe austrat, gibt es verschiedene Gruppen, die sich „Dschinghis Khan“ nennen.

Die Gruppe von Gross kooperierte ab 2018 mit Ralph Siegel; nach dem Ausscheiden der beiden anderen Ursprungsmitglieder und der Trennung von Gross 2020 gab es 2023 von Siegel eine Neuauflage der Gruppe.

Mitglieder

Die Gründungsbesetzung bestand aus:

  • Steve Bender (* 2. November 1946 als Karl-Heinz Bender in Mainz; † 7. Mai 2006 in München) (1979–1981, 2005)
  • Wolfgang Heichel (* 4. November 1950 in Meißen) (1979–1985, 2005–2014); nach Austritt 2014 seit 2018 in verschiedenen Formationen als „Dschinghis Khan“ aktiv
  • Leslie Mandoki (* 7. Januar 1953 als László Mándoki in Budapest, Ungarn) (1979–1985)
  • Edina Pop (* 4. Februar 1941 als Marika Késmárki in Budapest, Ungarn) (1979–1985, 2005–2020)
  • Louis Potgieter (* 4. April 1951 in Pretoria, Südafrika; † 12. November 1994 in Port Elizabeth, Südafrika)[1] (1979–1985)
  • Henriette Strobel (gesch. Heichel) (* 13. November 1953 in Nieuwer Amstel, Niederlande) (1979–1985, 2005–2020)

Geschichte

1978–1979: Entstehung

Der deutsche Schlagerproduzent Ralph Siegel reichte 1978 für den deutschen ESC-Vorentscheid Ein Lied für Jerusalem am 17. März 1979 das von ihm und Bernd Meinunger komponierte Lied Dschinghis Khan in einer von Siegel gesungenen Demoversion ein, welches bei dem ESC-Vorentscheid von der Gruppe Dschinghis Khan gesungen werden sollte.[2] Diese Gruppe gab es zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht.[2] Nach der Zusage, dass das Lied daran teilnehmen könne, begann Siegel etwa sechs Wochen vor dem Vorentscheid mit der Suche nach Mitgliedern; innerhalb von zwei Wochen hat Siegel mit etwa 15 Sängerinnen und Sängern gesprochen und ihnen das Projekt vorgestellt.[2]

Am 15. Februar 1979 wurden die ausgewählten Mitglieder (Steve Bender, Leslie Mándoki, Edina Pop, Louis Potgieter, Wolfgang Heichel und seine damalige Frau Henriette Heichel geborene Strobel)[3] einander durch Siegel vorgestellt.[4]

Der bekannte deutsche Choreograph Hannes Winkler hat die Choreografie inszeniert und die restliche Zeit intensiv mit der Gruppe geprobt.[5][6]

1979–1985: Aktive Zeit

Eurovision Song Contest 1979

Nachdem Dschinghis Khan mit dem Lied Dschinghis Khan den deutschen ESC-Vorentscheid gewannen, belegte sie beim Eurovision Song Contest 1979 in Israel für die Bundesrepublik Deutschland den vierten Platz. Insbesondere die auffälligen Choreografien und Kostüme brachten der Gruppe Aufmerksamkeit.[7]

Erfolge in Deutschland

Nach dem ersten Erfolg mit dem Titel Dschinghis Khan, der vier Wochen auf Platz 1 der Deutschen Media Control Charts war, folgten weitere Hits – darunter Moskau, Rocking Son of Dschinghis Khan und Der Verräter. Von den meisten dieser Lieder wurden parallel auch englischsprachige Versionen produziert. Ebenfalls 1979 hatte die Band einen Auftritt in der deutschen Filmkomödie Sunnyboy und Sugarbaby. 1980 wurden sie in der Kategorie Beste Musikgruppe mit dem Fernsehpreis Bambi bei der Bambi-Verleihung 1980 ausgezeichnet.

Erfolge im Ausland

Auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes erreichten Dschinghis Khan Charterfolge, so kamen sie etwa zu Nummer-Eins-Platzierungen in den Single-Charts in Japan und Israel. Insgesamt erhielten sie Gold- und Platin-Auszeichnungen in mehr als 20 Ländern, darunter Australien, Schweden, Norwegen, die Niederlande, Belgien und Südkorea.[8] In der Sowjetunion soll die Gruppe die Mehrzahl ihrer Tonträger umgesetzt haben.[9]

Imagewechsel und Auflösung

Nachdem sich die weiteren Singles wie Hadschi Halef Omar, Rom, Pistolero oder Loreley noch erfolgreich in den Charts platzieren konnten, vollzog die Gruppe einen Imagewechsel, und Siegel produzierte seichtere, zum Teil volkstümliche Musik wie Der Dudelmoser mit ihnen. In Deutschland blieben Charterfolge nach 1982 aus. 1983 erschien das von Ralph Siegel komponierte Dschinghis-Khan-Musical Corrida mit einer gleichnamigen LP. Zwei Titel aus dem Musical wurden bei Wetten, dass..? mit Frank Elstner uraufgeführt.[10] 1985 trennte sich die Gruppe nach den letzten Singles Himalaja (1984) und Mexico (1985), die keine größere Resonanz mehr erfuhren.

1986–2005: Nach der Auflösung

Dschinghis Khan Family

Dschinghis Khan Family
D. K. Family
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 1986
Auflösung 1986
Gründungsmitglieder
Schlagzeug
Leslie Mandoki
Keyboards
Louis Hendrik Potgieter
Gesang
Henriette Strobel
Gesang
Christin Sargent
Bass
Mike Toole
Gitarre
Jürgen Gronholz
Leslie Mandoki, 2016

1986 kam es unter der Leitung von Leslie Mandoki[11] zu einer kurzen teilweisen Wiedervereinigung als „Dschinghis Khan Family“. Von der Ursprungsformation waren neben Mandoki (Schlagzeug) nur noch Henriette Heichel (Gesang) und Louis Potgieter (Keyboards) geblieben. Des Weiteren waren Mike Toole, Jürgen Gronholz und Christin Sargant beteiligt.[11] Mit dem von Ralph Siegel und Bernd Meinunger geschriebenen Titel Wir gehör’n zusammen[12] traten sie bei Ein Lied für Bergen, dem deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 1986, an und kamen auf den zweiten Platz.[13][14]

Auf der B-Seite der Single zu Wir gehör’n zusammen erschien The Other Side of Fame, geschrieben von Meinunger, Siegel und D. Votion.[15]

Weiter erschien 1986 das von Mandoki, Toole und Laszlo Bencker geschriebene Lied Can't Stop Now / Fang Mich Auf unter dem Namen „D. K. Family“.[16] Des Weiteren wurden englische Versionen von Wir gehör’n zusammen (We belong together) und The Other Side of Fame produziert.[16]

Weitere Entwicklung

In der Folge entstanden viele Remixe und Medleys der bekannten Dschinghis-Khan-Hits, so beispielsweise der Titel und das Album Huh Hah Dschinghis Khan (1993) oder die History of Dschinghis Khan (1999).

Die Gruppenmitglieder schlugen nach ihrer Trennung unterschiedliche Wege ein. Die Ehe der Mitglieder Wolfgang Heichel und Henriette Strobel, die seit 1976 verheiratet gewesen waren, wurde 1986 geschieden. Louis Hendrik Potgieter starb 1994 im südafrikanischen Port Elizabeth an den Folgen von AIDS. Leslie Mandoki wurde zu einem bekannten Musikproduzenten und Rockmusiker.[17] Edina Pop nahm ihre Solokarriere als Schlagersängerin wieder auf, zudem sang sie Jazz- und Gospellieder.[18] Steve Bender arbeitete als Musikproduzent in München.

1995 traten Mandoki, Pop und Bender gemeinsam im japanischen Fernsehen auf und trugen in vier Minuten die beiden Titel Dschinghis Khan und Moskau vor.[19][20]

2005: Reunion-Konzert

Dschinghis Khan und Gastsänger 2005, v. l. n. r.: Wolfgang Heichel, Henriette Strobel, Stefan Track, Edina Pop, Steve Bender, Daniel Käsling, Ebru Kaya

Steve Bender war die treibende Kraft des einmaligen Reunion-Konzerts von Dschinghis Khan am 17. Dezember 2005 in Moskau. Vier der fünf noch lebenden Gründungsmitglieder – Steve Bender, Edina Pop, Henriette Strobel und Wolfgang Heichel – präsentierten mit den Gastsängern Stefan Track, Ebru Kaya und Daniel Käsling einen Großteil der ersten LP vor knapp 30.000 Zuschauern.[21] Leslie Mandoki war nicht mehr an einer Fortführung von „Dschinghis Khan“ interessiert. Dschinghis Khan war mit ihrem Auftritt von fast einer Stunde der Hauptact des 2,5-Stunden-Konzerts.[22]

Track, Kaya und Käsling gründeten 2006 in Konkurrenz zu Dschinghis Khan eine Dschinghis-Khan-Coverband. Siehe Rocking Son und #Dschinghis Khan mit Stefan Track.

2006–2014: Dschinghis Khan & The Legacy

Dschinghis Khan 2009, (v. l. n. r.): Legacy-Mitglied, Henriette Strobel, Wolfgang Heichel und Edina Pop

Anfangs war nur das einmalige Konzert im Dezember 2005 geplant. Aufgrund des Erfolges dieses Reunion-Konzerts gab es mehrere weitere Konzert-Anfragen. Heinz Gross, der das Reunion-Konzert zusammen mit seinem Unternehmen JVC (Joint Venture Concerts) plante, wurde zum Manager der Gruppe. Etwa zur Jahreswende 2005/2006 wurde auf der neu eingerichteten Webseite dschinghis-khan.com für „Dschinghis Khan“ & „The Legacy of Genghis Khan“ (kurz: „The Legacy“) geworben.[23] „The Legacy“ könnte als „Das Erbe“ übersetzt werden. 2007 wurde auch dschinghis-khan.de, auf der seit 1999 eine Fan-Seite betrieben wurde, auf das Management der Gruppe „Dschinghis Khan“ übertragen.[24]

Im Mai 2006 verstarb Bender nach einer längeren Krebserkrankung.[25]

Am 15. Juli 2006 fand im Rahmen der Feierlichkeiten zur Gründung der Mongolei im Stadion der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar im Rahmen des Naadam-Festivals ein erneuter Auftritt vor Staatsgästen und 25.000 Personen statt;[26] der Auftritt wurde durch das Staatsfernsehen übertragen.[26] Dschinghis Khan war dort neben Scooter (20. Juli)[27] und Scorpions (31. Juli)[28] Headliner.[26]

Die Mitglieder der neuen Truppe „The Legacy of Genghis Khan“, die die drei Ursprungsmitglieder Heichel, Strobel und Pop auf der Bühne sängerisch und tänzerisch unterstützten, entstammten zum großen Teil der Münchener Abraxas-Musical-Akademie. Die Mitglieder von The Legacy of Genghis Khan wurden lediglich mit Stage-Namen vorgestellt: Eltuya, Ögödei, Yesugan, Yassa, Ohla, Igei und Cash.[29][30] Zur wechselnden Besetzung gehörten unter anderem Claus Kupreit (Igei), Katja Vogel (Eltuya), Corinna Günzel (Eltuya), Benjamin Schobel (Ögödei), Tanja Müller (Ohla), Thomas Gräber (Yassa), Stefan Sauter (Yassa), Angelika Nimbach (Yesugan), Attila Mario Diallo (Cash) und Johannes Kupreit (Ögödei, ab 2011[31]). Claus Kupreit alias Prince Igei Khan ist seit 2006 Choreograph und Regisseur der Show,[32] ab etwa 2010 treten Heichel, Pop und Strobel mit dem späteren Vollmitglied Claus Kupreit gelegentlich zu viert auf.[33]

Im Frühjahr 2007 folgte ein Auftritt in Almaty, Kasachstan. Weitere Konzerte in Russland folgten, so etwa im März 2007 in St. Petersburg.

Am 11. Mai 2007[34] wurde das Album 7 Leben veröffentlicht. Das Album enthält acht neue Titel und sieben neue Versionen von bereits erschienenen Liedern, wobei zwei Versionen von Moskau enthalten sind.[35] Die neuen Lieder wurden von Bernd Meinunger, der auch Texter der meisten Lieder in der Zeit bis 1985 war, geschrieben.[35] Produziert wurden die 15 Titel teils von Alfons Weindorf und teils von Hermann Weindorf; diese haben auch die neuen Lieder ihrer Produktion komponiert.[35] Geplant wurde das Album unter dem Namen „Cirque de Dschinghis Khan“.[36] Ralph Siegel war nicht als Produzent des Albums oder Komponist der neuen Titel beteiligt, da die Künstler zu viel Garantiehonorar gefordert hätten.[36] Als Promotion-Singles für Radiostationen wurden Temudschin und In der Mongolei ausgekoppelt.

Mit der Veröffentlichung von 7 Leben sowie dem Auftritt in der ZDF-Show Willkommen bei Carmen Nebel am 13. Mai 2007 kehrten Dschinghis Khan und „The Legacy of Genghis Khan“ auch auf den deutschen Markt zurück.[37]

In den folgenden Jahren absolvierten Dschinghis Khan regelmäßig weitere Auftritte, beispielsweise mehrfach mit dem auch international tourenden russischen Musikfestival „Autoradio Discoteka 80“.[38]

Seit 2014: Austritt Heichel und verschiedene Formationen

2014 erfolgte der Austritt von Wolfgang Heichel, eine Nachfrage beim Management brachte keine Auskunft, da es sich um ein laufendes Verfahren handelte;[39] 2015 galt Heichel als ehemaliges Mitglied.[40]

Bereits vor Heichels Austritt bezeichnete Stefan Track sich in Russland ebenfalls als „Dschinghis Khan“.

Während Pop und Strobel sowie Track jeweils weiter als „Dschinghis Khan“ auftraten, traten weitere Gruppen in Erscheinung, die sich auf den Namen „Dschinghis Khan“ beziehen; es entstand ein Streit um die Marke „Dschinghis Khan“ sowie um Begriffe wie „Official“ und „Original“. Als Heichel sich 2018 ebenfalls „Dschinghis Khan“ nannte, eskalierte der Streit.

Dschinghis Khan World / The Legacy

Ende Februar 2016 wurde der Facebook-Account officialdschinghiskhan unter dem Namen „Dschinghis Khan World“ eingerichtet[41] und dort ab 1. März[42] die Gruppe The Legacy (oder Prince Igei Khan – The Legacy) mit Angelika Erlacher (Eltuya),[43], Ohla, Johannes Kupreit (Ögödei),[44] Läm Virat Phetnoi (Yassa)[45] und Claus Kupreit (Igei)[46] vorgestellt. Neben Bildern von The Legacy wurden hier auch Bilder gemeinsam mit Strobel und Pop gepostet. Nach dem Austritt von Ohla wurden ihre Bilder entfernt. Weiter wurde die zugehörige Webseite dschinghiskhan.world eingerichtet.[47][48]

The Legacy traten nun auch eigenständig ohne Pop und Strobel auf,[49] daneben gab es auch gemeinsame Auftritte mit Pop und Strobel.[50]

Dschinghis Khan mit Stefan Track

Nach dem Reunion-Konzert 2005 von Dschinghis Khan wurde mit den damaligen Gastsängern Stefan Track, Ebru Kaya und Daniel Käsling 2006 eine Dschinghis-Khan-Cover-Band gegründet. Unter den Namen „Rocking Son“ und „Kazachock“ wurden Singles und Alben veröffentlicht.

Ab 2009 wurde daraus ein Soloprojekt von Track mit wechselnder Besetzung.

Während Track sich in Deutschland „Rocking Son“ nannte,[51] nannte er sich in Russland „Dschinghis Khan“.[52][53]

2013 gab Track an, dass das Projekt vor allem in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion erfolgreich ist und dass er auf 50 bis 100 Auftritte pro Jahr kommt.[54]

Am 11. März 2016 wurde die Umbenennung der 2010 gegründeten Firma „Rocking Son Ltd“ in „Dschinghis Khan Music Ltd“ beantragt,[55] im selben Monat wurde eine Weiterleitung der bereits vorhandenen Webseite rocking-son.com auf seine neue Webseite dschinghiskhan.com eingerichtet,[56] hier wurde Mitte 2017 „The Rocking Son of Dschinghis Khan“,[57] später „Dschinghis Khan“[58] und am Ende des Jahres „Official Site – Dschinghis Khan"[59] beworben.

Track besitzt oder besaß die Rechte an der Marke „Dschinghis Khan“ für Spanien, Russland und Ukraine.[60]

Dschinghis Khan mit Wolfgang Heichel

Anfang März 2018 wurde von Wolfgang Heichel, der seit 2014 nicht mehr mit Strobel und Pop auftrat, die Veröffentlichung der neue Single We Love Football, passend zur anstehenden Fußball-WM in Russland,[61] zum 6. April 2018 mit Heichel und einer fünfköpfigen Gruppe „Dschinghis Khan“ beworben.[62]

Es wurde eine neue Webseite dschinghis-khan.group als „Dschinghis Khan – The Original – Legal Registered Trademark“ mit einem 2017 eingetragenen Logo,[63] wobei Heichel Mitinhaber der Wort-/Bildmarke war,[64] erstellt.[65]

Für 2018 wurde das Album The Musical Conqueror[66] und für 2019 ein „Big Comeback“ angekündigt.[61]

Dschinghis Khan und Heinz Gross kooperieren mit Ralph Siegel

Anfang April 2018 wurde ein Foto mit Dschinghis Khan, Heinz Gross, Ralph Siegel und Jay Khan veröffentlicht, sodass Gerüchte über eine Zusammenarbeit zwischen Dschinghis Khan und Ralph Siegel entstanden.[67] Am 5. April 2018 wurde das seit 2005/2006 verwendete Logo von Heinz Gross und den Dschinghis-Khan-Mitgliedern Claus Kupreit, Edina Pop und Henriette Strobel als Wort-/Bildmarke eingetragen,[68] sodass nun zwei Marken „Dschinghis Khan“ in Deutschland eingetragen waren; am nächsten Tag wurde der Facebook-Account officialdschinghiskhan von „Dschinghis Khan World“ nach „Dschinghis Khan“ umbenannt.[41]

Nach wochenlangen Studioarbeiten wurde am 9. April 2018 bekannt gegeben, dass am 25. März ein exklusiver Vertrag (Lifetime Deal) zwischen „Dschinghis Khan“ und Heinz Gross mit Ralph Siegel unterzeichnet wurde.[69] Nun wurden die deutschen Medien darauf aufmerksam, dass es zwei Gruppen mit dem Namen „Dschinghis Khan“ gibt.[61] Die Pläne wurden über Facebook kommuniziert, sodass die Bildzeitung vom geplanten Comeback von „Dschinghis Khan“ zur Fußball-WM berichtete.[70] Etwa eine Woche später wurde der Name des Titels bekannt.[71]

Seitdem traten Pop, Strobel und Claus Kupreit zusammen mit Erlacher, Phetnoi und Johannes Kupreit als „Dschinghis Khan“ auf. „The Legacy“ wurde nicht fortgeführt, im Folgenden wurde nun mit Siegels Namen geworben, auf dschinghis-khan.com war nun „® https://register.dpma.de/ – … Ralph Siegel's legendary world-famous group!“ zu lesen.[72]

Verschiedene WM-Lieder

Dschinghis Khan bei der Release-Party zu Moskau Moskau am 31. Mai 2018 mit den fünf Gastsängern, Malinins Ehefrau (Mitte),[73] Ralph Siegel (vierter von rechts) und Heinz Gross (rechts)

Am 1. Juni 2018 erschien eine von Ralph Siegel produzierte Neuauflage von Moskau mit einem neuem Text beim Siegel-Verlag[74] „Chips Records“.

Die deutsche Version Moskau Moskau[75] mit einem Fußballtext erschien in Zusammenarbeit mit Jay Khan als Gastsänger. Weiter erschienen eine englische Version Moscow Moscow[76] mit Jay Khan, eine russische Version Москва[77] mit dem russischen Sänger Alexander Malinin und seiner Tochter Usty. M, eine spanische Version Moscú[78] mit dem mexikanischen Tenor Jorge Jiménez und Marifer Medrano sowie eine internationale Version Москва, Moscow, Moscú[79] mit allen Gastsängern.

Nun gab es anlässlich der Fußball-WM 2018 zwei Lieder mit einem Fußballtext von Formationen, die sich „Dschinghis Khan“ nannten und bei denen jeweils Mitglieder der Ursprungsbesetzung vertreten waren.

Kurz darauf veröffentlichte Track, der sich ebenfalls „Dschinghis Khan“ nannte, ein Cover des Liedes Dschinghis Khan mit einem Fußballtext.[80]

Dschinghis Khan mit Track und Heichel

Dschinghis Khan 2019
mit Stefan Track (2. von links) und Wolfgang Heichel (Mitte)

Ab etwa Mitte 2018 arbeiteten Heichel und Track zusammen: Auf Tracks Webseite dschinghiskhan.com wurde ab August eine „Wiedervereinigung“ angekündigt[81] und es erschien dort ein Bild mit Heichel.[82]

Track war zu diesem Zeitpunkt Inhaber der Marke in Russland, Ukraine und Spanien, Heichel war Rechteinhaber in Deutschland;[60] durch die Fusion sollten die Markenrechte zusammengeführt werden.[83]

Ab Ende 2018 gab es gemeinsame Auftritte.[84] 2019 und 2020 veröffentlichten Heichel und Track gemeinsam unter dem Namen „Dschinghis Khan“ die Singles Die Strassen von Paris und Istanbul, im Dezember 2020 wurde das Album Here We Go mit zwölf Liedern veröffentlicht, darunter neu aufgenommene ältere Hits der Band und sechs neue Titel.[85]

Anfang 2022 gab Heichel bekannt, dass er sich bereits 2020 wegen schwerwiegender Differenzen wieder von Track trennte.[86] Seitdem sind sie unabhängig voneinander als „Dschinghis Khan“ aktiv.

Weitere Entwicklung

Im Dezember 2019 war die Gruppe mit Strobel, Pop und Kupreit in Moskau und Sankt Petersburg,[87] zum Jahreswechsel 2019/2020 wurde das für den russischen Sender 1TV produzierte Video Moskau (2020 Moscow-Edition) veröffentlicht.[88] Seitdem sind Strobel und Pop nicht mehr bei Dschinghis Khan in Erscheinung getreten.

Im Januar 2020 kündigte Pop bei einem Auftritt als Solo-Künstlerin in Ungarn ihren Rücktritt von der Bühne an und plante zurück nach Ungarn zu ziehen,[87] was erst später in Fankreisen bekannt wurde.[89] Johannes und Claus Kupreit gründeten im selben Monat einen Friseursalon.[31] Aufgrund der COVID-19-Pandemie kamen die Auftritte zum Erliegen; im Laufe des Jahres wurde die Zusammenarbeit mit Heinz Gross beendet: dschinghis-khan.com wurde von Gross[90] auf Kupreit[91] übertragen. Diese Entwicklungen in 2020 wurden nicht von Dschinghis Khan kommuniziert. Am 11. August 2020 wurde dann ein Auftritt von Dschinghis Khan mit einem Bild ohne Strobel und Pop angekündigt.[92] Johannes Kupreit verstarb im selben Jahr.[93]

Im Juli 2021 gewann Ralph Siegel einen Gerichtsprozess gegen Wolfgang Heichel, bei dem unter anderem die Verwendung des 2017 eingereichten Dschinghis-Khan-Bandlogos und des Bandnamens verhandelt wurde.[94] Seitdem nennt sich Heichel in Deutschland nicht mehr „Dschinghis Khan“, er verwendet verschiedene Namen, unter anderem Chinggis Khan.[95] 2023 plante Heichel eine Deutschlandtour als „Wolfgang Heichel – Original Lead Singer of Dschinghis Khan“,[96] die dann aber nicht durchgeführt wurde.

Dschinghis Khan: Relaunch von Ralph Siegel

Im März 2022 wurde bekannt gegeben, dass Dschinghis Khan wieder an den Wurzeln ihrer Geschichte angekommen ist.[97]

Nachdem das Management durch „Siegelring“ (u. a. Laura Siegel und Ralph Siegel) übernommen wurde, wurde Anfang Mai 2023 bekannt, dass die neuen Mitglieder gecastet wurden.[98] Telamo-Chef Ken Otremba kündigte eine CD und eine Tournee an und dass die Gruppe akrobatischer, also eine Showband, werden soll.[98] Am Ende des Monats wurde die neue Formation vorgestellt: Claus Kupreit, Angelika Erlacher und Läm Virat Phetnoi, welche auch vorher in der Formation von Heinz Gross waren, bilden zusammen mit Marco Matias, Selina Kohl und Michael Thurner, welche aus Siegels Musicals bekannt sind,[99] „Dschinghis Khan“.[100]

Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die für Oktober 2023 geplante Deutschland-Tournee mit Wolfgang Heichel[96] bzw. „Dschinghis Khan (feat. Wolfgang Heichel)“[101] von Dschinghis Khan mit denselben angekündigten Terminen übernommen wurde;[102] kurz vor dem Start wurde die Tournee abgesagt.[103]

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[104]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1979 Dschinghis Khan DE8
(36 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1979
1980 Rom DE5
(18 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1980
Viva
Erstveröffentlichung: 1980
Trackliste wie Rom, aber ohne die Titel Moskau, Dschinghis Khan, Hadschi Halef Omar und Der Verräter
1981 Wir sitzen alle im selben Boot DE52
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1981
1982 Helden, Schurken & der Dudelmoser
Erstveröffentlichung: 1982
1983 Corrida – Ein Musical von Ralph Siegel & Bernd Meinunger
Erstveröffentlichung: 1983
2007 7 Leben
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
2020 Here We Go
Erstveröffentlichung: 11. Dezember 2020
Track/Heichel-Formation

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen

  • 1980: Greatest Hits
  • 1980: Golden Prize (Genghis Khan vs. Arabesque)
  • 1981: Die großen Erfolge
  • 1981: The Best
  • 1984: Star Gala
  • 1985: Starportrait
  • 1985: Ihre großen Erfolge
  • 1987: Dschinghis Khan
  • 1988: Golden Best
  • 1993: Huh Hah Dschinghis Khan – Ihre größten Erfolge
  • 1994: Best of Best
  • 1998: Die großen Erfolge
  • 1999: The History of Dschinghis Khan
  • 2001: Non-Stop Best Hits
  • 2002: Star Collection
  • 2003: In the Mix
  • 2004: The Jubilee Album
  • 2005: Best Of
  • 2006: Best of Genghis Khan – Special Edition (CD + DVD)
  • 2007: Hautnah – Die Geschichten meiner Stars (Dieter Thomas Heck präsentiert Dschinghis Khan)
  • 2009: The Best
  • 2012: Die großen Hits
  • 2012: Best of Dschinghis Khan
  • 2018: Moskau – das Neue Best of Album

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[104][105]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1979 Dschinghis Khan
Dschinghis Khan
DE1
Gold
Gold

(29 Wo.)DE
AT8
(12 Wo.)AT
CH3
(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1979
Genghis Khan
Dschinghis Khan
DE18
(4 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1979
Moskau
Dschinghis Khan
DE3
(30 Wo.)DE
AT16
(4 Wo.)AT
CH11
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1979
Hadschi Halef Omar
Rom
DE7
(18 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1979
1980 Rom
Rom / Viva
DE12
(28 Wo.)DE
AT19
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 1980
1981 Pistolero
Wir Sitzen Alle Im Selben Boot
DE15
(17 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1981
Loreley
Wir Sitzen Alle Im Selben Boot
DE6
(22 Wo.)DE
CH11
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1981
Wir sitzen alle im selben Boot
Wir Sitzen Alle Im Selben Boot
DE44
(8 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1981
1982 Klabautermann
Helden, Schurken & Der Dudelmoser
DE37
(6 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1982
Der Dudelmoser (Auf der Alm, da gibt's koa Sünd')
Helden, Schurken & Der Dudelmoser
DE46
(4 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1982

Weitere Singles

  • 1979: Rocking Son of Dschinghis Khan
  • 1980: Samurai
  • 1981: What Shall We Do with the Drunken Sailor
  • 1982: Kaboutertjes
  • 1983: Himalaja
  • 1983: Corrida
  • 1984: Olé olé
  • 1985: Mexico
  • 1986: Give Me a Sign
  • 1986: Wir gehör’n zusammen (als Dschinghis Khan Family)
  • 2018: Moskau Moskau (Dschinghis Khan feat. Jay Khan)
  • 2018: We Love Football (Heichel-Formation)
  • 2019: Die Straßen von Paris (Track/Heichel-Formation)
  • 2020: Istanbul (Track/Heichel-Formation)

Auszeichnungen (Auswahl)

Statistik

Chartauswertung

 DE  AT  CH
Nummer-eins-Alben DE1DE AT0AT CH0CH
Top-10-Alben DE2DE AT0AT CH0CH
Alben in den Charts DE3DE AT0AT CH0CH
 DE  AT  CH
Nummer-eins-Singles DE1DE AT0AT CH0CH
Top-10-Singles DE4DE AT1AT CH1CH
Singles in den Charts DE5DE AT1AT CH1CH

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S0! G Platin170.000International Certifications
 Deutschland (BVMI)0! S Gold10! P250.000musikindustrie.de
Insgesamt  Gold1  Platin1

Literatur

  • Peter Cornelsen, Peter Hartmann jr.: Dschinghis Khan. Mit kompletter Diskografie und zahlreichen Abbildungen (= Bastei-Lübbe-Taschenbuch. Band 60014). Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1980, ISBN 3-404-60014-2. 
Commons: Dschinghis Khan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • dschinghis-khan.com: Dschinghis Khan bei „Siegelring“ (deutsch)
  • dschinghis-khan.com/en: Dschinghis Khan von Heinz Gross, seit 2020 Claus Kupreit (englisch)
  • Steppenwind: deutsche Fanseite
  • Dschinghis Khan bei Discogs
  • Dschinghis Khan bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Damals und heute: Die Khane. In: steppenwind.jimdofree.com. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  2. a b c Wie alles begann... – Anmeldung zur Grand Prix-Vorentscheidung bei steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 29. Juni 2024
  3. Wie alles begann... – Das "Casting" bei steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 29. Juni 2024
  4. a b Warum Dschinghis Khan so strahlen... aus Popcorn 1979 auf Rund um die Welt – Pressescans auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 15. Juli 2024
  5. Dschinghis Khan...by Ralph Siegel & Bernd Meinunger. In: Ausschnitt aus einer NDR-Dokumentation über Ralph Siegel bei YouTube. 21. September 2009, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  6. Wie alles begann... In: steppenwind.jimdofree.com. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  7. Dschinghis Khan: Deutscher Mongolen-Pop beim ESC. In: eurovision.de (Webseite der ARD). Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  8. Die Geschichte der legendären Gruppe Dschinghis Khan. In: dschinghis-khan.com. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  9. Dschinghis Khan: Biografie mit allen Infos. In: Schlager.de. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  10. Die Kostüme 1979 bis heute. In: steppenwind.jimdofree.com. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  11. a b Dschinghis Khan: Zwei Leute gingen, drei neue kamen auf Dschinghis Khan in der Presse auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 2. Juli 2024
  12. Dschinghis Khan Family – Wir Gehör'n Zusammen bei Discogs, abgerufen am 2. Juli 2024
  13. 1986: Deutscher Vorentscheid in München: 1986: Deutscher Vorentscheid in München. In: eurovision.de (Webseite der ARD). Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  14. Dschinghis Khan: Die Hit-Kosaken. In: Focus. 2019, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  15. Dschinghis Khan Family – Wir Gehör'n Zusammen auf Discogs, abgerufen am 2. Juli 2024
  16. a b D. K. Family – Can't Stop Now / Fang Mich Auf auf Discogs, abgerufen am 2. Juli 2024
  17. Elisabeth Binder: Leslie Mandoki im Berliner Admiralspalast: Von Dschinghis Khan zum Bandleader der Rockstars. In: Tagesspiegel. 31. August 2023, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  18. Happy Birthday, Edina Pop! In: schlagerplanet.com. 4. Februar 2020, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  19. 1986 bis heute – 1995 - Japan auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 3. Juli 2024
  20. DschinghisKhan(ジンギスカン),DschinghisKhan&Moskau(目指せモスクワ) Genghis Khan auf YouTube am 8. Mai 2016, abgerufen am 3. Juli 2024
  21. fm: Internationales Comeback von Dschinghis Khan am 11. Januar 2006 bei musikwoche.de, abgerufen am 2. Juli 2024
  22. Легенды ретро FM 2005 auf YouTube am 16. September 2016, abgerufen am 14. Juli 2024
  23. Dschinghis Khan & The Legacy of Genghis Khan (Memento vom 16. Januar 2006 im Internet Archive)
  24. Version vom 23. März 2007 (Memento vom 23. März 2007 im Internet Archive) und Version vom 13. Mai 2007 (Memento vom 13. Mai 2007 im Internet Archive) von dschinghis-khan.de auf archive.org, abgerufen am 3. Juli 2024
  25. Steve Bender gestorben. In: MusikWoche. 9. Mai 2006, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  26. a b c 2005 die Reunion von Dschinghis Khan! In: dschinghis-khan.com. Abgerufen am 14. Juli 2024. 
  27. Scooter Dates – 2006 auf scootertechno.ru, abgerufen am 14. Juli 2024
  28. Scorpions Tour Dates − Tour (2006) auf chmetal.info, abgerufen am 14. Juli 2024
  29. The Legacy Of Genghis Khan (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive) auf dschinghis-khan.com, archiviert am 22. Oktober 2007 auf archive.org, abgerufen am 25. Juni 2024
  30. Dschinghis Khan – 7 Leben bei Discogs, abgerufen am 25. Juni 2024
  31. a b JCK Friseure Johannes und Claus bei kir-muenchen.de, abgerufen am 25. Juni 2024
  32. Prince Igei Khan The Legacy (Memento vom 13. März 2016 im Internet Archive) auf dschinghiskhan.world, abgerufen am 25. April 2024
  33. Die Kostüme 1979 bis heute – 2010 auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 7. Juli 2024
  34. 7 Leben – Dschinghis Khan auf music.apple.com, abgerufen am 12. Juli 2024
  35. a b c Dschinghis Khan – 7 Leben bei Discogs, abgerufen am 12. Juli 2024
  36. a b Stefan Mayr: Dschingis Khans gnadenloses Comeback – "Wir Mongolen haben sieben Leben", veröffentlicht am 12. April 2007, republiziert am 19. Mai 2010 auf sueddeutsche.de, abgerufen am 12. Juli 2024
  37. Dschinghis Khan – 7 Leben – Comeback. In: openPR. 11. Mai 2007, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  38. Dominik Florian: „Autoradio Discoteka“ in Stuttgart: Thomas Anders und Dschingis Khan in der Porsche-Arena. In: Stuttgarter Zeitung. 7. Februar 2020, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  39. Steppenwind Aktuell – Keine Neuigkeiten zu Wolfgang am 17. März 2015 bei steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 29. Juni 2024
  40. Anna Zacharias, Julia Basic: Mongolen wollen aufsatteln am 8. August 2015 auf weser-kurier.de, abgerufen am 7. Juli 2024
  41. a b Dschinghis Khan – Seitentransparenz auf Facebook, abgerufen am 12. Juli 2024
  42. Prince Igei Khan The Legacy setzt die Erfolgsgeschichte von Dschinghis Khan […] fort und treten unter anderem als „Back-up Gruppe“ von Dschinghis Khan auf auf Facebook am 1. März 2016, abgerufen am 25. Juni 2024
  43. Kennt ihr schon Eltuya "Die Streitaxt"? auf Facebook am 7. März 2016, abgerufen am 4. Juli 2024
  44. Was wisst ihr über Fürst Ögödei? auf Facebook am 9. März 2016, abgerufen am 11. Juli 2024
  45. Kommen wir nun zu Yassa "Der Krieger!" auf Facebook am 10. März 2016, abgerufen am 11. Juli 2024
  46. Last but not least!!! – Prince Igei Khan auf Facebook am 11. März 2016, abgerufen am 11. Juli 2024
  47. www.dschinghiskhan.world (Memento vom 13. März 2016 im Internet Archive)
  48. Unsere Homepage ist ONLINE!!!! www.dschinghiskhan.world auf Facebook am 3. März 2016 von officialdschinghiskhan, abgerufen am 15. Juli 2024
  49. Prince Igei Khan The Legacy (Memento vom 26. Juni 2017 im Internet Archive)
  50. Dschinghis Khan Revue (Memento vom 21. Oktober 2016 im Internet Archive)
  51. Rocking Son - THE HITS OF DSCHINGHIS KHAN IN THE SOUND OF TODAY! am 6. Juni 2011 auf YouTube, abgerufen am 9. Juli 2024
  52. ZakazArtisov: Группа «DSCHINGIS KHAN - The Sound Of Today» - Promo Video am 18. Juli 2011 auf YouTube, abgerufen am 9. Juli 2024
  53. Афиша с выступления Dschinghis Khan в г.Лида (russisch; deutsch: Plakat zum Auftritt von Dschinghis Khan in Lida) am 10. Juli 2014 auf vk.com, abgerufen am 9. Juli 2024
  54. Nils Müller: Der Sohn von Dschinghis Khan am 2. Juni 2013 auf mallorcamagazin.com, abgerufen am 9. Juli 2024
  55. DSCHINGHIS KHAN MUSIC LIMITED – Company number 07208954 bei gov.uk, abgerufen am 2. Juli 2024
  56. Gespeicherte Webseiten 2016 von rocking-son.com auf archive.org, abgerufen am 26. Juni 2024
  57. The Rocking Son of Dschinghis Khan (Memento vom 10. Juli 2017 im Internet Archive)
  58. Dschinghis Khan (Memento vom 30. September 2017 im Internet Archive)
  59. Official Site – Dschinghis Khan (Memento vom 10. Dezember 2017 im Internet Archive)
  60. a b Dschinghis Khan (Genghis Khan): Biography of the group auf en.salvemusic.com.ua, abgerufen am 3. Juli 2024
  61. a b c Stephan Imming: Seltsam – Verwirrung um “Dschinghis Khan” am 11. April 2018 auf schlager.de, abgerufen am 10. Juli 2024
  62. Steppenwind aktuell – Ältere News – Dschinghis Khan: Neue Single "We Love Football" am 11. März 2018 auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 4. Juli 2024
  63. Registerauskunft Registernummer 302017214484 beim DPMAregister, abgerufen am 27. Juni 2024
  64. LG München I, Endurteil vom 27.07.2021 - 33 O 6282/19 bei openjur, abgerufen am 27. Juni 2024
  65. dschinghis-khan.group (Memento vom 28. April 2018 im Internet Archive), archiviert am 28. April 2018 von archive.org, abgerufen am 27. Juni 2024
  66. Ältere News – 22.03.2018 – Dschinghis Khan / Wolfgang Heichel auf steppenwind.jimdofree.com am 22. März 2018, abgerufen am 1. Juli 2024
  67. Ältere News – Dschinghis Khan: Neuer Vertrag mit Ralph Siegel? am 5. April 2018 auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 10. Juli 2024
  68. Registerauskunft – Registernummer 302018008837 beim Deutschen Patent- und Markenamt, abgerufen am 7. Juli 2024
  69. Dschinghis Khan auf Facebook am 9. April 2018, abgerufen am 25. April 2024
  70. Meike Scholten, Dirk Steinbach: Ralph Siegel plant Comeback – ohne Leslie Mandoki am 12. April 2018 auf bild.de, abgerufen am 9. Juli 2024
  71. Jay Khan & Dschinghis Khan nehmen „Moskau“ neu auf am 16. April auf schlagerplanet.com, abgerufen am 9. Juli 2024. Bemerkung: „Popgruppe“ ist auch Facebook-Account von „Dschinghis Khan“
  72. Startseite dschinghis-khan.com (Memento vom 20. August 2018 im Internet Archive)
  73. Gisela Schober: Surprise Party For The Comeback Of Ralph Siegel's Band Dschinghis Khan bei gettyimages.de, abgerufen am 30. Juni 2024
  74. Labelcode „01079“, Label „Chips Records“ bei labelrecherche.gvl.de: Jupiter Records Ralph Siegel e. K., abgerufen am 4. Juli 2024
  75. Dschinghis Khan & Jay Khan - Moskau Moskau (Deutsche Fußball Version) bei YouTube am 1. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2024
  76. Dschinghis Khan & Jay Khan - Moscow Moscow (Official English Version) bei YouTube am 1. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2024
  77. Dschinghis Khan, Alexander Malinin & Usty.M - Москва (Official Russian Version) bei YouTube am 1. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2024
  78. Dschinghis Khan, Jorge Jiménez & Marifer Medrano – Moscú bei Amazon, abgerufen am 30. Juni 2024
  79. Dschinghis Khan - Москва, Moscow, Moscú (International Version) bei YouTube am 1. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2024
  80. Wir sind da (Dschinghis Khan) am 7. Juni 2018, abgerufen am 4. Juli 2024
  81. Welcome to the official site of Dschinghis Khan (Memento vom 15. August 2018 im Internet Archive)
  82. Ältere News – 03.08.2018 – Neues von Wolfgangs Dschinghis Khan auf steppenwind.jimdofree.com am 3. August 2018, abgerufen am 1. Juli 2024.
  83. Dschinghis Khan bei kmp-anowski.de, abgerufen am 29. Juni 2024
  84. Dschinghis Khan live at the Avtroradio Show in Moscow 24.11.2018 (Fanmade) auf YouTube, hochgeladen am 8. Dezember 2018, abgerufen am 30. Juni 2024
  85. Genghis Khan – Here We Go. In: Discogs. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  86. Offizielles Statement von Wolfgang Heichel am 15. Januar 2022 bei steppenwind.com, abgerufen am 27. Juni 2024
  87. a b Szrjeborni Bianka: „Most már kiszállok, valamikor abba kell hagyni” – 40 év után hozott sorsfordító döntést a Táncdalfesztivál egykori győztese (ungarisch; deutsch: „Ich höre jetzt auf, ich muss irgendwann aufhören“) am 15. Januar 2020 auf blikk.hu, abgerufen am 8. Juli 2024
  88. Dschinghis Khan "Moskau" 2020 Moscow-Edition am 1. Januar 2020 auf YouTube, abgerufen am 7. Juli 2024
  89. Kommentar #528 im Gästebuch am 16. August 2020 auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 15. Juli 2024
  90. Impressum von dschinghis-khan.com (Memento vom 6. August 2020 im Internet Archive)
  91. Impressum von dschinghis-khan.com (Memento vom 27. September 2020 im Internet Archive)
  92. Sommerzauber – Charity Konzert am 26.08.2020 von munichconnexions.de auf Instagram, abgerufen am 15. Juli 2024
  93. Dschinghis Khan – Prince Ögodei Khan alias Johannes Kupreit tödlich verunglückt! am 18. September 2020 auf smago.de, abgerufen am 25. Juni 2024
  94. Dsching Dsching Dschinghis Khan Ralph Siegel siegt vor Gericht. In: N-tv. 28. Juli 2021, abgerufen am 13. Mai 2024. 
  95. "St. Petersburg": Neuer Song von Chinggis Khan. In: steppenwind.jimdofree.com. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  96. a b Steppenwind - Dschinghis Khan Fanpage am 18. April 2024 auf Facebook, abgerufen am 25. Juni 2024
  97. officialdschinghiskhan: Post auf Facebook am 5. März 2022, abgerufen am 7. Juli 2024
  98. a b Maria Zsolnay: Dschinghis Khan kommt wieder! Erfolgskomponist Ralph Siegel lässt die Band wieder auferstehen am 9. Mai 2023 auf tz, abgerufen am 9. Juli 2024
  99. Kevin Drewes: Ralph Siegel: Dschinghis Khan feiert Comeback und kündigt Tournee an am 28. Mai 2023 auf schlagerpuls.com, abgerufen am 7. Juli 2024
  100. Jochen Dobnik: ESC-Sensation! Dschinghis Khan planen Comeback. In: heute.at. 12. Mai 2023, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  101. Zum ersten Mal in Deutschland: Euro Disco Konzertprogramm! – ORIZONT bei artist-production.de, abgerufen am 7. Juli 2024
  102. Dschinghis Khan – Im Oktober 2023 auf großer “EURO DISCO” Tour – mit ARABESQUE und ORIZONT! bei smago.de am 28. Juni 2023, abgerufen am 25. Juni 2024
  103. Together We Khan! auf Facebook am 4. Oktober 2023, abgerufen am 25. Juni 2024
  104. a b Chartquellen: Singles Alben
  105. Gold-/Platin-Datenbank DE
  106. a b c Wie alles begann... – Erfolge, Erfolge... auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 13. Juli 2024
  107. Diese Woche im Fernsehen in Der Spiegel 35/1980, abgerufen am 15. Juli 2024
  108. Friedlich eroberten sie die ganze Welt in Gong 1980 auf Rund um die Welt – Pressescans auf steppenwind.jimdofree.com, abgerufen am 15. Juli 2024
  109. smago! exklusiv: Die smago! Award Gewinner 2017 / 2018 sowie die Award-Kategorien! am 11. Juni 2018 bei smago.de, abgerufen am 6. Juli 2024
  110. tinika Christina Schön: DSCHINGHIS KHAN_live on stage beim SMAGO AWARD 2018 bei YouTube am 15. Januar 2019, abgerufen am 6. Juli 2024
  111. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 13. Mai 2024. 
  112. International Certifications. In: Cashbox. 13. Dezember 1980, S. 43 (englisch, worldradiohistory.com [PDF; 6,3 MB]). 

1956: Walter Andreas Schwarz; Freddy Quinn | 1957: Margot Hielscher | 1958: Margot Hielscher | 1959: Alice und Ellen Kessler | 1960: Wyn Hoop | 1961: Lale Andersen | 1962: Conny Froboess | 1963: Heidi Brühl | 1964: Nora Nova | 1965: Ulla Wiesner | 1966: Margot Eskens | 1967: Inge Brück | 1968: Wencke Myhre | 1969: Siw Malmkvist | 1970: Katja Ebstein | 1971: Katja Ebstein | 1972: Mary Roos | 1973: Gitte | 1974: Cindy & Bert | 1975: Joy Fleming | 1976: The Les Humphries Singers | 1977: Silver Convention | 1978: Ireen Sheer | 1979: Dschinghis Khan | 1980: Katja Ebstein | 1981: Lena Valaitis | 1982: Nicole | 1983: Hoffmann & Hoffmann | 1984: Mary Roos | 1985: Wind | 1986: Ingrid Peters | 1987: Wind | 1988: Maxi & Chris Garden | 1989: Nino de Angelo | 1990: Chris Kempers & Daniel Kovac | 1991: Atlantis 2000 | 1992: Wind | 1993: Münchener Freiheit | 1994: Mekado | 1995: Stone & Stone || 1997: Bianca Shomburg | 1998: Guildo Horn | 1999: Sürpriz | 2000: Stefan Raab | 2001: Michelle | 2002: Corinna May | 2003: Lou | 2004: Max Mutzke | 2005: Gracia | 2006: Texas Lightning | 2007: Roger Cicero | 2008: No Angels | 2009: Alex Swings Oscar Sings! | 2010: Lena | 2011: Lena | 2012: Roman Lob | 2013: Cascada | 2014: Elaiza | 2015: Ann Sophie | 2016: Jamie-Lee | 2017: Levina | 2018: Michael Schulte | 2019: S!sters | 2020: Ben Dolic | 2021: Jendrik | 2022: Malik Harris | 2023: Lord of the Lost | 2024: Isaak

Konnte sich nicht qualifizieren:
1996: Leon

Gewinner: Israel Gali Atari & Milk and Honey
2. Platz: Spanien 1977 Betty Missiego • 3. Platz: FrankreichFrankreich Anne-Marie David

Belgien Micha Marah • Danemark Tommy Seebach • Deutschland Bundesrepublik Dschinghis Khan • Finnland Katri Helena • Griechenland Elpida • Irland Cathal Dunne • Italien Matia Bazar • Luxemburg Jeane Manson • Monaco Laurent Vaguener • NiederlandeNiederlande Xandra • Norwegen Anita Skorgan • OsterreichÖsterreich Christina Simon • Portugal Manuela Bravo • SchwedenSchweden Ted Gärdestad • Schweiz Peter, Sue & Marc und Pfuri, Gorps & Kniri • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Black Lace

Normdaten (Körperschaft): GND: 3042100-7 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 276546105