Der EC Bregenzerwald ist ein österreichischer Eishockeyverein aus Vorarlberg, der in der multinationalen Alps Hockey League mit Teilnehmern aus Österreich, Italien und Slowenien spielt.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Vereinsinterne Rekorde
2.1Saison
2.2Insgesamt
3Weblinks
4Einzelnachweise
Geschichte
Nach seiner Gründung im Jahr 1985 spielte der EHC Bregenzerwald in der Vorarlberger Landesklasse bzw. in Hobbyligen. In der Saison 1998/99 schaffte man als Vorarlberger Landesmeister den Aufstieg in die Regionalliga, seit der Neueinteilung der Liga vor der Saison 2001/02 spielen die Vorarlberger in der Nationalliga. Der größte Erfolg bis dahin – eine Halbfinalteilnahme – gelang in der Saison 2002/03.
Der EHCBW war der letzte Verein in der Nationalliga in Österreich, der bis zur Saison 2011/12 noch in einer Freiluftarena spielte. Der „Krater“, wie die Arena scherzhaft von gegnerischen Fans genannt wurde, hat schon so manche große Mannschaft stolpern lassen. Der Nachteil dabei war, dass bei Schneefällen im Bregenzerwald die Bespielbarkeit der Eisfläche oftmals nicht garantiert war. Eismeister und Helfer mussten viel Zeit aufwenden, um den Spielbetrieb im tiefen Winter zu gewährleisten. Als im Jahr 2012 die Arena Alberschwende geschlossen wurde[1], wurde unter Kooperation mit der Stadt Dornbirn und dem Dornbirner EC die Möglichkeit gefunden, den Spielbetrieb der Saison 2012/13 im Messestadion Dornbirn abzuwickeln.[2]
Nach Startschwierigkeiten zu Beginn der Saison 2012/13 spielte der EHC Bregenzerwald einen erfolgreichen Grunddurchgang und erreichte als einziges Team aus Vorarlberg die Play-offs. Im Halbfinale dieser Play-offs besiegte der EHC den EK Zell am See in der Best-of-Five-Serie mit 3:2 und erreichte somit das INL-Finale. Dort besiegte der EHC Bregenzerwald den HK Slavija Ljubljana in der Best-of-Five-Serie ebenfalls mit 3:2, was den größten Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutete.[3] In der Spielzeit 2015/16 konnte der Erfolg wiederholt werden.
2016 nannte sich der Verein in EC Bregenzerwald um.[4]
Vereinsinterne Rekorde
Saison
Tore
Platz
Spieler
Tore
Saison
1.
Lettland Roberts Lipsbergs
29
2023/24
2.
Schweden Tommy Pettersson
28
2004/05
3.
Osterreich Christian Ban
27
2013/14
Schweden Daniel Jonsson
27
2009/10
5.
Schweden Tommy Pettersson
26
2006/07
Schweden Linus Lundström
26
2012/13
Assists
Platz
Spieler
Assists
Saison
1.
Schweden Tommy Pettersson
44
2004/05
2.
Schweden Tommy Pettersson
41
2006/07
3.
Lettland Roberts Lipsbergs
40
2023/24
4.
Schweden Linus Lundström
39
2012/13
5.
Finnland Jimi Helin
38
2004/05
Punkte
Platz
Spieler
Punkte
Saison
1.
Schweden Tommy Pettersson
72
2004/05
2.
Lettland Roberts Lipsbergs
69
2023/24
3.
Schweden Tommy Pettersson
67
2006/07
4.
Schweden Linus Lundström
65
2012/13
5.
Osterreich Christian Ban
58
2013/14
Osterreich Thomas Sticha
58
2004/05
Strafminuten
Platz
Spieler
Strafminuten
Saison
1.
Osterreich Christoph Eichhorner
142
2007/08
2.
Osterreich Dominik Bereuter
132
2009/10
3.
Osterreich Marc Stadelmann
123
2015/16
4.
Osterreich Bernd Schmidle
122
2005/06
5.
Osterreich Klaus Tschemernjak
121
2003/04
Insgesamt
Tore
Platz
Spieler
Tore
1.
Osterreich Christian Ban
114
2.
Lettland Roberts Lipsbergs
88
3.
Osterreich Christian Haidinger
86
4.
Schweden Linus Lundström
78
5.
Schweden Tommy Pettersson
69
Assists
Platz
Spieler
Assists
1.
Osterreich Christian Ban
154
2.
Lettland Roberts Lipsbergs
128
3.
Schweden Linus Lundström
127
4.
Osterreich Christian Haidinger
124
5.
Schweden Tommy Pettersson
121
Punkte
Platz
Spieler
Punkte
1.
Osterreich Christian Ban
268
2.
Lettland Roberts Lipsbergs
216
3.
Osterreich Christian Haidinger
210
4.
Schweden Linus Lundström
205
5.
Schweden Tommy Pettersson
190
Spiele
Platz
Spieler
Spiele
1.
Osterreich Marc Stadelmann
538
2.
Osterreich David Mitgutsch
450
3.
Osterreich Dominik Bereuter
435
4.
Osterreich Christian Haidinger
303
5.
Osterreich Gabriel Pohl
297
Weblinks
Offizielle Website
Eintrag bei hockeyarenas.net mit Fotos der Freiluftarena
Einzelnachweise
↑vol.at, Die Eisarena Alberschwende ist endgültig Geschichte
↑hockeyfans.at, Bregenzerwald zieht nach Dornbirn um, 10. August 2012
↑EHC-Bregenzerwald ist der erste Champion. ÖEHV, 3. April 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2013; abgerufen am 6. April 2013.
↑Neues Vereinslogo für Meister EHC Bregenzerwald. In: vol.at. 26. Juli 2016, abgerufen am 14. Oktober 2016.