Egbert Wilhelm von Hochstetter

Egbert Wilhelm von Hochstetter (* 31. März 1868 in Wien; † 2. August 1906 in Troppau) war ein österreichischer Bergingenieur.

Hochstetter war ein Sohn des Geologen Ferdinand von Hochstetter. Er promovierte 1896 an der Universität Wien zum Dr. phil. und diplomierte 1899 an der Bergakademie Leoben zum Diplom-Bergingenieur. Er arbeitete im Ostrau-Karwiner Steinkohlenrevier als Bergingenieur. Er beschrieb die fossilen Cephalopoden Belemnites eduardi und Stephanoceras tennicostatum.

Veröffentlichungen

  • Die Klippe von St. Veit bei Wien. In: Jahrbuch der Geologischen Reichsanstalt. Band 47, 1897, S. 95–156 (zobodat.at [PDF; 5,7 MB]).

Literatur

  • Helmuth Zapfe: Index Palaeontologicorum Austriae (= Catalogus fossilium Austriae. Heft 15). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1971, S. 48 (zobodat.at [PDF; 378 kB]).
Normdaten (Person): GND: 13758363X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 81756427 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hochstetter, Egbert Wilhelm von
ALTERNATIVNAMEN Hochstetter, Egbert
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bergingenieur
GEBURTSDATUM 31. März 1868
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 2. August 1906
STERBEORT Troppau