Elisabeth Roth

Elisabeth Roth bei der Fronleichnamsprozession 2004

Elisabeth Roth (* 30. November 1920 in Hösbach; † 4. Mai 2010) war eine deutsche Volkskundlerin.

Werdegang

Roth wurde am 6. April 1970 zur außerordentlichen Professorin an der Pädagogischen Hochschule Bamberg berufen. Vom 1. Januar 1971 bis zu ihrer Emeritierung am 31. März 1989 war sie ordentliche Professorin für Heimat- und Volkskunde. Als Gründungsrektorin begleitete sie maßgeblich den Aufbau der neu gegründeten Gesamthochschule Bamberg.

Ehrungen

  • 1981: Kulturpreis der oberfränkischen Wirtschaft (IHK für Oberfranken)
  • 1984: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1990: Bürgermedaille der Stadt Bamberg
  • 1991: Aventinus-Medaille des Verbandes bayerischer Geschichtsvereine[1]
  • 1991: Kulturpreis der Oberfrankenstiftung
  • 1991: Medaille „Pro Meritis“
  • 1995: Ehrenbrief des Marktes Hösbach
  • 1995: Ehrenmedaille „bene merenti“ in Gold der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Stiftung

Nach Elisabeth Roth und ihrem Mann, dem fränkischen Landeshistoriker Otto Meyer (1906–2000), ist die Otto Meyer und Elisabeth Roth Stiftung benannt. Jährlich wird der Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Preis für herausragende Promotionen über Themen des Ländlichen Raumes in Franken vergeben.

  • Nachruf (PDF; 7 kB) beim Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Universität Bamberg

Einzelnachweise

  1. Die Aventinus-Medaille. Verband bayerischer Geschichtsvereine, abgerufen am 11. Dezember 2022. 
Normdaten (Person): GND: 118603094 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83140890 | VIAF: 8180228 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Roth, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG deutsche Volkskundlerin
GEBURTSDATUM 30. November 1920
GEBURTSORT Hösbach
STERBEDATUM 4. Mai 2010