Erzeparchie Bassora

Erzeparchie Bassora
Basisdaten
Kirche eigenen Rechts Chaldäisch-Katholische Kirche
Staat Irak
Diözesanbischof Habib Al-Naufali
Pfarreien 3 (2006)
Einwohner 2.124.931 (1969)
Katholiken 2600 (2006)
Anteil 0 %
Diözesanpriester 1 (2006)
Katholiken je Priester 2600
Ständige Diakone 8 (2006)
Ordensschwestern 3 (2006)
Ritus Chaldäischer Ritus
Liturgiesprache arabisch
Kathedrale Kathedrale unserer lieben Frau (Basra)

Die Erzeparchie Bassora (Basra) (lat.: Basrensis Chaldaeorum) ist eine mit der römisch-katholischen Kirche unierte chaldäisch-katholische Erzeparchie mit Sitz in Basra, Irak.

Vorläufer der Erzeparchie Bassora war die Erzeparchie Perat-Maishan im 5. Jahrhundert; seitdem ist Basra Sitz eines Erzbischofs. Die Erzbischöfe von Basra gehörten zur Apostolischen Kirche des Ostens, der Kirche im sassanidischen Perserreich, an deren Spitze der Patriarch von Seleukia-Ktesiphon (südlich des heutigen Bagdad) stand.[1] Am 17. Januar 1954 erfolgte die Umfirmierung zur Erzeparchie Bassora (Basra).

Ordinarien

  • ...
  • Joseph Gogué (1954–1971)
  • Gabriel Ganni (1971–1981)
  • Stéphane Katchou (1981–1983), später Erzbischof von Zaku
  • Yousif Thomas (1983–1999)
  • Djibrail Kassab (1995–2006), später Erzbischof der Eparchie St. Thomas der Apostel in Sydney
  • Habib Al-Naufali (seit 2014)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. „Erzbischof Kassab von Basra nach Australien versetzt“@1@2Vorlage:Toter Link/religion.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., ORF, 23. Oktober 2006