Fatuberlio

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Ort Fatuberlio. Für das Verwaltungsamt siehe Fatuberlio (Verwaltungsamt).
Fatuberlio
Fatuberlio (Osttimor)
Fatuberlio (Osttimor)
Fatuberlio
Koordinaten 8° 57′ S, 125° 52′ O-8.9483333333333125.87027777778Koordinaten: 8° 57′ S, 125° 52′ O

Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Manufahi
Verwaltungsamt Fatuberlio
ISO 3166-2 TL-MF
Suco Fatucahi
Höhe 527 m
Kirche von Fatuberlio
Kirche von Fatuberlio
Kirche von Fatuberlio

Fatuberlio ist ein osttimoresischer Ort im Verwaltungsamt Fatuberlio (Gemeinde Manufahi).

Ortsname

Der Name „Fatuberlio“ (auch Fatuberliu, Fato Berlia, Fatu-Berliu, Fatu-Berlio, Fatu Berlia, Fatu Berlin, Hato-Berlio) stammt aus dem Tetum und bedeutet auf Deutsch „Stelzen-Berg“. 1936 wurde Fatuberlio von den Portugiesen in Nova Anadia umbenannt. Doch der Name setzte sich nicht durch und einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte man zum alten Namen zurück.[1]

Geographie

In der Kirche von Fatuberlio

Fatuberlio liegt im Inselinneren im Suco Fatucahi in Luftlinie etwa 57 km südöstlich von der Landeshauptstadt Dili und 28 km östlich von Same in einer Meereshöhe von 527 m. Er verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz.[2]

Geschichte

Siehe auch: Geschichte Osttimors

Fatuberlio war 1976 ein Rückzugsgebiet der FALINTIL, die gegen die indonesischen Invasoren kämpfte. Hier gründete sie eine base de apoio, eine Widerstandsbasis, die Zuflucht für Flüchtlinge aus Turiscai, Maubisse, Aileu, Liquiçá und Dili bot.[3]

Einzelnachweise

  1. Geoffrey Hull: Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.anps.org.au abgerufen am 28. September 2014.
  2. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 523 kB)
  3. „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cavr-timorleste.org (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
Änderung der administrativen Grenzen Osttimor

Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.