Feldmarkung Irndorf

Landschaftsschutzgebiet Feldmarkung Irndorf

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Feldmarkung nördlich von Irndorf

Feldmarkung nördlich von Irndorf

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen, Irndorf
Fläche 3,2 km²
Kennung 3.27.064
WDPA-ID 320775
Geographische Lage 48° 4′ N, 8° 58′ O48.0708248.97057Koordinaten: 48° 4′ 15″ N, 8° 58′ 14″ O
Feldmarkung Irndorf (Baden-Württemberg)
Feldmarkung Irndorf (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 1. Juli 1991
Verwaltung Landratsamt Tuttlingen

Die Feldmarkung Irndorf ist ein vom Landratsamt Tuttlingen am 1. Juli 1991 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Irndorf.

Lage

Das Landschaftsschutzgebiet umschließt das Dorf vollständig und umfasst bis auf wenige Gewanne im Norden nahezu das gesamte Offenland um Irndorf. Es gehört zu den Naturräumen Baaralb und Oberes Donautal und Hohe Schwabenalb.

Landschaftscharakter

Das Gebiet liegt auf der Albhochfläche, die im Süden steil in das Durchbruchstal der Oberen Donau abfällt. Es handelt sich um eine kleinräumig strukturierte Heckenlandschaft mit extensiv genutzten Flachland-Mähwiesen, Magerrasen und Ackerschlägen. Im Süden liegen die bewaldeten Donautalhänge mit charakteristischen Kalkfelsformationen, wie der Eichfelsen und der Rauhe Stein.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Im Norden grenzen die Naturschutzgebiete Simonstal und Trobenholz-Vogelbühl an. Im Süden grenzt das Gebiet an das Landschaftsschutzgebiet Donau- und Schmeiental. Das Landschaftsschutzgebiet überschneidet sich in Teilen mit den FFH-Gebieten Großer Heuberg und Donautal und Oberes Donautal zwischen Beuron und Sigmaringen. Das Gebiet liegt zudem im Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal sowie im Naturpark Obere Donau.

Siehe auch

Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg | Altental-Rottweiler Tal | Altwasser bei der Bleiche | Bäratal | Bergwiesengewand Haldenlang | Bubsheimer Kirchberg und Umgebung | Donautal mit Bära- und Lippachtal | Dürbheimer Berg | Feldmarkung Irndorf | Feldmarkung östlich von Kolbingen | Heckenlandschaft oberhalb der Hausener Mühle in Heeräcker, Ried, Buchreute und Schildbühl | Hegau | Hintere Harrasbachtalwiesen | Hohenkarpfen | Honberg | Landschaftsteile auf den Gemarkungen Deilingen und Wehingen | Lupfen | Mühlberg | Pfaffental | Schafweiden im Unteren Bäratal bei Reichenbach | Scheibenbühl und Bühle | Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl | Sommerschafweide am Eingang zum Schäfertal, im Grauental, Kuhwasen und am Hühnerbühl | Sommerschafweide auf dem Bäunisberg und Kraftstein | Sommerschafweide auf dem Wachtbühl | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen in den Gewanden Brühl und Menishalde | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen südlich der Straße Trossingen-Aldingen im Gewand Auwasen | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenlandschaft beim Steinbruch im Bohl | Sommerschafweiden unterhalb des Lembergs, Hirnwiesen und Längenberg | Stettener Tal | Tiefental | Tiefes Ried | Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal | Trosselbachtal | Ursental mit unterem Bräunisberg | Wartenberg | Witthoh zwischen Lohhof, Württembergerhof und Aichhalderhof, soweit nicht bewaldet | Witthohstraße mit angrenzenden Wiesen

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete: Aischwang | Äußerer Bühl | Gemeindeweide | Heckenlandschaft im Gewand Bühl | Kirchberg | Sommerschafweide Eichen | Wasserstall