Ingeborg Burmester

Ingeborg Burmester (geboren 6. November 1904[1] oder 1906[2]; gestorben 27. Oktober 1995 in Hamburg) war eine deutsche Sopranistin.

Leben

Ingeborg Burmester hatte ihr erstes Engagement 1930 am Stadttheater Rostock, ab 1931 bis 1935 sang sie auf der Bühne der Staatsoper Hamburg. Sie sang Opernpartien aus dem Koloraturfach, wie Gilda, Rosina und die Königin der Nacht. Danach gab sie gelegentlich Gastspiele oder Konzerte. 1944 stand sie auf der Gottbegnadeten-Liste der im Rüstungseinsatz tätigen Künstler. Später wirkte sie noch zehn Jahre lang an der Hamburger Theaterschule Höpfner.

Literatur

  • Burmester, Ingeborg. In: Karl-Josef Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. 4. Auflage, München : Saur, 2003, ISBN 978-3-11-915958-6, S. 659
  • Burmeester, Ingeborg. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 493

Einzelnachweise

  1. 1904, Kellenter nennt sie Burmeester, er hat ansonsten überhaupt keine Lebensdaten.
  2. 1906, Angabe bei Kutsch/Riemens
Personendaten
NAME Burmester, Ingeborg
ALTERNATIVNAMEN Burmeester, Ingeborg
KURZBESCHREIBUNG deutsche Sopranistin
GEBURTSDATUM 6. November 1904 oder 1906
STERBEDATUM 27. Oktober 1995
STERBEORT Hamburg