Johann Rudolf von Breda

Freiherr Johann „Hans“ Rudolf von Breda (* um 1595; † 15. November 1640 bei Ziegenhain in Nordhessen) war ein Offizier, zuletzt Feldmarschallleutnant der kaiserlichen Truppen unter dem General Ottavio Piccolomini im Dreißigjährigen Krieg.

Nach der Ermordung von Albrecht von Wallenstein (1634) erwarb er die Herrschaft Gabel und Lemberg in Böhmen. Er heiratete Katherine, Baronin von Dohna und hatte mit ihr einen Sohn.

In dem Gefecht am Riebelsdorfer Berg wurde er tödlich verwundet.[1]

  • Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena
  • 30jaehrigerkrieg.de

Einzelnachweise

  1. Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, Bände 11–12, S. 333 (Online bei Google Book Search).
Normdaten (Person): GND: 1187661341 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 10156009890449581472 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Breda, Johann Rudolf von
ALTERNATIVNAMEN Breda, Hans Rudolf von
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Oberst und Militärkommandant von Magdeburg
GEBURTSDATUM um 1595
STERBEDATUM 15. November 1640
STERBEORT Ziegenhain, Nordhessen