Karl Frieß

Karl Frieß (* 24. Januar 1845 in Meerholz; † 27. Januar 1931 in Kassel) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Frieß besuchte das Gymnasium in Hanau und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg, Leipzig und Berlin von 1863 bis 1867. Sodann war er Referendar und Assessor an den Gerichten in Hanau und Kassel, danach Rechtsanwalt und Notar in Kassel seit 1874. Er unternahm umfangreiche Reisen in Europa und Nordamerika. Den Krieg von 1870/71 hat er als Freiwilliger für Kriegsdauer mitgemacht.

Von 1881 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Kassel 4 (Eschwege, Schmalkalden, Witzenhausen).

  • Karl Frieß in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Karl Friess. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
  • Frieß, Karl. Hessische Biografie. (Stand: 22. Juli 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Kassel 4

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Normdaten (Person): GND: 133437337 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 13500039 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Frieß, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker (DFP), MdR
GEBURTSDATUM 24. Januar 1845
GEBURTSORT Meerholz
STERBEDATUM 27. Januar 1931
STERBEORT Kassel