Leuchtturm Būšnieki

Leuchtturm Būšnieki
lettisch Būšnieku bāka
russisch маяке Бушнику

Bild gesucht BW
Ort: Staldzene
VentspilsVentspils
LettlandLettland
Geographische Lage: 57° 27′ 51,8″ N, 21° 37′ 14,4″ O57.4643921.6206616
Seekarte
Fahrwasser: Ostsee
Leuchtturm Būšnieki (Lettlandküste)
Leuchtturm Būšnieki (Lettlandküste)
Höhe Turmbasis: 16 m ü. Ostsee
Turmhöhe: 26[1]
Feuerhöhe: ?
Bauart: Betonbau
Tageslicht-
Markierung:
derzeit mit grünem Netz verkleidet
Nenntragweite weiß: 15 sm (27,8 km)
Funktion: ohne, Ruine
Bauzeit: 1956

Anmerkung: Der Leuchtturm war ein ehemaliges Aufklärungs- und Navigationsobjekt der Sowjetarmee. Er ist außer Betrieb und verfällt.

Der ehemalige Leuchtturm Būšnieki (lettisch Būšnieku bāka) befindet sich bei Staldzene, Gemeinde Ventspils (deutsch Windau).

Er war ein Aufklärungs- und Navigationsobjekt der Sowjetmarine und hatte angeblich eine leistungsfähige Leuchte und moderne Elektronik. Da es ein Militärobjekt war, sind technische Einzelheiten nicht verfügbar und man ist auf Vermutungen oder Urteile von Experten angewiesen. Es sind keine Aufzeichnungen über das Objekt aus sowjetischer Zeit zu finden. Berichtet wurde von einer roten und weißen tetraedrischen Pyramide. Auf Karten wurde die gesamte Anlage nicht ausgewiesen. Die Ruine ist jetzt mit einem grünen Netz verkleidet und das Gelände ist weiterhin nicht frei zugänglich. Eine Nutzung ist aktuell nicht zu erkennen, es gibt aber immer wieder Planungen, das Objekt zu erschließen.

Man erkennt eine markante Struktur, die im Profil mit massivem Turm eher an eine klobige Kirche erinnert. Die Anlage wurde beim Abzug der Sowjetarmee unbrauchbar gemacht. Ende 2015 fanden weitere Abrissarbeiten statt.

  • Маяк Бушниеку Būšnieku bāka Балтий&. In: piligrim.lv. 20. April 2013, abgerufen am 3. September 2020 (russisch). 
  • Būšnieku Bāka, Ventspils, Ventspils, Latvia. In: mindat.org. 3. September 2020, abgerufen am 3. September 2020. 
  • JPEG-Datei. In: grandfox.files.wordpress.com. Abgerufen am 3. September 2020. 
  • Бушниеку. In: mayachnik.ru. Abgerufen am 3. September 2020 (russisch). 
  • Lauku celotajs: Staldzene: Regiment der Prosektoren. Abgerufen am 30. August 2020. 
  • Бушниеку. In: mayachnik.ru. Abgerufen am 3. September 2020 (russisch). 
  • Piekraste – Poga. In: grandfox.wordpress.com. Abgerufen am 3. September 2020 (lettisch). 
  • “Latvijas Jūras administrācija” Hidrogrāfijas dienests
  • ARLHS World List of Lights (WLOL). List of the world's lighthouses by the Amateur Radio Lighthouse Society. In: ARLHS.arlhs.com. Abgerufen am 3. September 2020. 
  • Russ Rowlett: Lighthouses of Latvia. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill, abgerufen am 25. März 2021 (englisch). 

Einzelnachweise

  1. Бушниеку. In: mayachnik.ru. Abgerufen am 26. März 2021 (russisch). 

Ainaži • Akmensrags • Baltā baznīca • Bernāti • Buļļuciems • Būšnieki • Daugavgrīva • Engure • Feuerschiff Irbenski • Ģipka • Grīntāla • Irbenstraße • Kap Kolka • Ķurmrags • Lācis • Ladini • Liepāja • Mangaļsala • Mērsrags • Miķeļbāka • Ovīši • Pape • Pāvilosta • Ragaciems • Roja • Salacgrīva • Saunags • Sīkrags • Slītere • Užava • Ventspils • Vitrupe