Lisa Burgmeier

Lisa Burgmeier (* 12. Mai 1874 in Aarau; † 13. August 1951 in Zürich) war eine Schweizer Konzertsängerin.

Lisa Burgmeier, Konzertsängerin
Lisa Burgmeier

Leben und Werk

Lisa Burgmeier war die älteste Tochter von Josef Burgmeier und die Schwester des Malers Max Burgmeier. Von 1892 bis 1894 besuchte sie die Musikschule in Zürich und wurde von Gottfried Angerer (1851–1909) unterrichtet. Im Herbst 1894 reiste sie nach Frankfurt am Main, wo sie bis 1896 Schülerin von Julius Stockhausen war. In ihrem letzten Studienjahr wurde sie an Dr. Hoch’s Konservatorium von Marie Schröder-Hanfstängl unterrichtet. Am 4. November 1897 sang Lisa Burgmeier im Römischen Hof an einem Liederabend, den die Konzertdirektion von Julius Sachs für sie organisiert hatte. Sie war verheiratet mit dem Soziologieprofessor Emil Haemig (1878–1939).[1]

Auf der Grammophon-Platte 43 278 ist eine Tonaufnahme von ihr erhalten – Verborgenheit von Hugo Wolf (1888) nach Eduard Mörike.[2]

Literatur

  • Karl-Josef Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Band 4, Walter de Gruyter, 2012, S. 665 (Volltext des Eintrags in der Google-Buchsuche)
  • Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2. Ausgabe, Band 4, Walter de Gruyter, 2011, S. 329 (Volltext des Eintrags in der Google-Buchsuche)

Einzelnachweise

  1. Lisa Burgmeister, eine schweizerische Sängerin. In: Die Schweiz. 2. Jg., 1899, Nr. 26, Beilage, doi:10.5169/seals-572466#695, S. 21 f.
  2. siehe das Text-Buch der bis Juli [1904] erschienenen Konzert-Platten (Hrsg. Arthur Blumenthal, Breslau 1904)
Normdaten (Person): VIAF: 147152742891627730343 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 10. Februar 2020.
Personendaten
NAME Burgmeier, Lisa
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Konzertsängerin
GEBURTSDATUM 12. Mai 1874
GEBURTSORT Aarau
STERBEDATUM 13. August 1951
STERBEORT Zürich