Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Biedermannsdorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf (Q1562736) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Pfarrhof mit Ummauerung HERIS-ID: 65071 Objekt-ID: 77882 | Ortsstraße 42 Standort KG: Biedermannsdorf | Kubischer zweigeschoßiger Bau von 1794, renoviert 1905 | BDA-Hist.: Q38109051 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof mit Ummauerung GstNr.: 52 | |
ja | Schloss Wasenhof, ehem. Stephaniestiftung/ Erziehungsheim der Stadt Wien HERIS-ID: 4520 Objekt-ID: 365 | Ortsstraße 56-58 Standort KG: Biedermannsdorf | Das Gebäude ist ein dreiflügeliger Bau aus der Barockzeit, um 1731 erbaut. Um 1454 befand sich an der Stelle der Wasenhof. Die Anlage wurde 1883 der Stephaniestiftung geschenkt und als Heim für behinderte Kinder eingerichtet. Seit 1939 ist es im Besitz der Gemeinde Wien. | BDA-Hist.: Q37975300 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Wasenhof, ehem. Stephaniestiftung/ Erziehungsheim der Stadt Wien GstNr.: 80, 79, 72, 73 Schloss Wasenhof | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhofsfläche mit Portal HERIS-ID: 25324 Objekt-ID: 21749 | Perlasgasse 4 Standort KG: Biedermannsdorf | Die Kirche ist dem Heiligen Johannes der Täufer geweiht und ein im Kern mittelalterlicher, sonst aber barocker Bau, errichtet 1727 bis 1728 von Franz Jäckl. Der spätbarocke Hochaltar zeigt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer. Zwei Seitenaltäre und eine spätbarocke Kanzel gehören zur weiteren Ausstattung. Auf der Orgelempore steht eine Kaufmannorgel aus dem Jahr 1892. | BDA-Hist.: Q15124661 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhofsfläche mit Portal GstNr.: 63, 830/1 Pfarrkirche Biedermannsdorf | |
ja | Ehem. Borromäum HERIS-ID: 6172 Objekt-ID: 2047 | Perlasgasse 10 Standort KG: Biedermannsdorf | Als Ersatz für den zu klein gewordenen Perlashof erfolge 1897 ein Neubau der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus, der als monumentaler späthistoristischer Vierflügelbau charakterisiert wird, 1902 wurde eine Klosterkirche gebaut. 1949 wurde aus ihr die „Frauengewerbeschule Biedermannsdorf“. Die Kirche wurde profaniert und ist seit 1982 Bibliothek. Das Gebäude wurde am 16. Juni 1982 von der Gemeinde Biedermannsdorf gekauft und an das Unterrichtsministerium vermietet, in ihm wurde eine Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe eröffnet. | BDA-Hist.: Q37881778 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Borromäum GstNr.: 326 | |
ja | Historische Inschrifttafel an der Brücke über den Krottenbach HERIS-ID: 58707 Objekt-ID: 69489 | nördlich Perlasgasse 65 Standort KG: Biedermannsdorf | Der Gedenkstein erinnert an Maria Theresia, welche 1743 eine Straße zwischen Schönbrunn und Laxenburg errichten ließ (heutige Schönbrunner Allee). Die steinerne Inschrifttafel befand sich ursprünglich an der Westseite des Brückenfundaments und wurde 1996 auf Straßenniveau gehoben. Übersetzung der lateinischen Inschrift: „Augusta Maria Theresia von Gottes Gnaden, Königin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich, Enkelin Leopold des Großen, Tochter Karls, ließ diesen Weg hier bauen. 1743.“ Die Abkürzungen P:F:O:P:M:P bedeuten: Pia filia orum, pia mater populorum (liebliche Tochter der Gefilde, liebliche Mutter der Völker). | BDA-Hist.: Q38084533 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Historische Inschrifttafel an der Brücke über den Krottenbach GstNr.: 1004 |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Perlashof, Pfarrheim Objekt-ID: 20255 bis 2013[2] | Perlasgasse 8 Standort KG: Biedermannsdorf | Die Anlage war ursprünglich ein barockes Landschloss, der Perlashof. Er wurde nach mehrfachen Besitzwechseln 1882 von den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus erworben, 1883 eröffneten sie dort ein Waisenhaus und eine Volksschule. 1897 erfolgte der Umzug in das neu gebaute Borromäum. | BDA-Hist.: Q106676199 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2013-06-28 Name: Perlashof, Pfarrheim GstNr.: 58, 59 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Biedermannsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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