Liste der denkmalgeschützten Objekte in Guttaring
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Guttaring enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Guttaring.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Guttaring (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Guttaring (Q1245688) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hll. Jakobus der Ältere und Anna, Friedhof und Karner HERIS-ID: 53507 Objekt-ID: 61482 | Deinsberg 1 Standort KG: Deinsberg | Die Kirche ist ein gotischer Bau, mit gotischen Wandmalereien. In der Vorhalle vier römerzeitliche Grabinschriften. Drei Altäre aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Karner ist ein spätromanischer Rundbau mit bemalter Holzdecke. | BDA-Hist.: Q1412776 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Jakobus der Ältere und Anna, Friedhof und Karner GstNr.: .1 Filialkirche hl. Jakobus der Ältere und hl. Anna in Deinsberg, Guttaring | |
ja | Hochofen, ehem. Floßofen HERIS-ID: 35589 Objekt-ID: 34373 | bei Urtlgraben 13 Standort KG: Deinsberg | Die Floßofenanlage der Stadt St. Veit wurde 1578 als erster innerösterreichischer Hochofen errichtet. 1793 wurde hier das erste Kastengebläse in Kärnten eingebaut. 1801 ging der Floßofen an die Löllinger Union.1834 wurde die Anlage stillgelegt. Das Hüttengebäude und der Kohlbarren sind giebelständig aneinandergebaut. Der Floßofen schließt an die Außenmauer des Hüttengebäudes an. Das aus Schiefergneis ursprüngliche zweigeschoßige Gebäude besitzt im Inneren Ziegelkloster- und Tonnengewölbe. Die Mauern sind noch bis in ca. sechs Meter Höhe erhalten. Die gesamte Anlage ist in der prinzipiellen Konzeption noch mit dem 1578 errichteten Bau identisch. Der Floßofen mit den ihn umgebenden Bauten stellt damit die älteste noch erhaltene Hochofenanlage dar.[2] | BDA-Hist.: Q37965462 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hochofen, ehem. Floßofen GstNr.: .17/2 Hochofen in Urtlgraben, Guttaring | |
ja | Pfarrhof mit ehem. Kaplanei HERIS-ID: 88720 Objekt-ID: 103304 | Unterer Markt 1 Standort KG: Guttaring | Der dreiflügelige, zweigeschoßige Bau stammt im Kern vom Anfang des 16. Jahrhunderts. 1734 wurde an der Westseite des Pfarrhauses eine Kaplanei angebaut.[3] | BDA-Hist.: Q37727441 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof mit ehem. Kaplanei GstNr.: .22/2, 56 Pfarrhof und Kaplanei Guttaring | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Achatiuskapelle HERIS-ID: 53857 Objekt-ID: 61921 | Unterer Markt 21 Standort KG: Guttaring | Die Pfarrkirche ist eine romanische Chorturmkirche mit spätgotischen Erweiterungen (Sakristei, Kapelle, Südportal, Empore). Am mächtigen barocken Hochaltar mit zweigeschoßiger Säulenarchitektur Heiligenstatuen. Die kleine gotische Achatiuskapelle südlich der Kirche dient heute als Aufbahrungshalle. | BDA-Hist.: Q1431239 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Achatiuskapelle GstNr.: .21 Pfarrkirche hl. Rupert in Guttaring | |
ja | Johannesbrücke und Bildstock mit Schnitzfigur HERIS-ID: 57347 Objekt-ID: 67312 | Standort KG: Guttaring | Die Johannesbrücke ist eine einjochige Bogenbrücke aus dem 18. Jahrhundert. Die Statue des heiligen Johannes Nepomuk stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts.[3] | BDA-Hist.: Q38076095 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Johannesbrücke und Bildstock mit Schnitzfigur GstNr.: 485/6, 485/9, 486/1 Guttaring Johannesbrücke | |
ja | Wallfahrtskirche und Kirchhof HERIS-ID: 57711 Objekt-ID: 67981 | Maria-Hilf 5 Standort KG: Hollersberg | Die Kirche ist – eine Seltenheit in Kärnten – eine einheitlich spätbarocke Anlage, mit einem an ein vierblättriges Kleeblatt erinnernden Grundriss und einer weithin sichtbaren Doppelturmfassade. Das Gewölbe ist mit Stuck und Medaillons mit Fresken reich geschmückt. Am großen barocken Hochaltar ein Gnadenbild: Kopie der Innsbrucker Madonna des Lucas Cranach. | BDA-Hist.: Q1895957 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskirche und Kirchhof GstNr.: .65 Wallfahrtskirche Maria Hilf bei Guttaring | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 53856 Objekt-ID: 61920 | Maria-Hilf 5 Standort KG: Hollersberg | Der stattliche ein- bis zweigeschoßige barocke Bau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Bruchsteinmauerwerk wird von einem leicht abgeschleppten, hohen Walmdach bedeckt.[4] | BDA-Hist.: Q38058658 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .51 Pfarrhof Maria Hilf bei Guttaring | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Gertraud und Umfassungsmauer (Bering) HERIS-ID: 54679 Objekt-ID: 63047 | Sankt Gertruden 16 Standort KG: Hollersberg | Im Inneren der kleinen Kirche mit romanischem Langhaus und gotischem Chor ist ein Wandmalereifragment aus dem 13. Jahrhundert. Tabernakelaltar mit Schnitzfiguren. Die romanische Umfassungsmauer spätgotisch verstärkt. | BDA-Hist.: Q1167982 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Gertraud und Umfassungsmauer (Bering) GstNr.: .16 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin HERIS-ID: 53524 Objekt-ID: 61504 | Dobritsch 11 Standort KG: Verlosnitz | Die dem heiligen Martin geweihte Kirche besteht aus einem schlichten Westturm mit geschweiftem Spitzhelm. Das Gebäude hat ein saalartiges im Kern romanisches Kirchenschiff mit barocker Felderdecke und barocken Fenstern. | BDA-Hist.: Q23889534 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin GstNr.: .4 Pfarrkirche Dobritsch, Guttaring | |
ja | Bürgerhaus, Verweserhaus HERIS-ID: 35588 Objekt-ID: 34372 | Urtlgraben 9 Standort KG: Verlosnitz | Das ehemalige Verweserhaus der Stadt St. Veit ist ein stattlicher zweigeschoßiger Bau mit einem quadratischen Frontturm. An der Fassade ist das Gebäude mit 1584 bezeichnet. Südlich schließt ein barocker Erweiterungsbau an.[5] | BDA-Hist.: Q37965446 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus, Verweserhaus GstNr.: .45 Verweserhaus Urtlgraben, Guttaring | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 55130 Objekt-ID: 63673 | Waitschach 1 Standort KG: Waitschach | Der kleine Pfarrhof wurde 1596 errichtet.[6] | BDA-Hist.: Q38063842 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .26/1 Pfarrhof Waitschach, Guttaring | |
ja | Kath. Pfarrkirche und Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, Karner und Friedhof HERIS-ID: 55131 Objekt-ID: 63674 | Standort KG: Waitschach | Die große spätgotische Hallenkirche Maria Waitschach ist teilweise noch von einer Wehrmauer umgeben. Künstlerisch hochwertige Einrichtung: prunkvoller Hochaltar; Kärntner Landschaftsaltar (1626) an der Nordwand. Der Karner ist ein 8-seitiger gotischer Bau; im Untergeschoß Beinhaus; im Obergeschoß Gratgewölbe mit umfangreichen Wandmalereien. | BDA-Hist.: Q2540792 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche und Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, Karner und Friedhof GstNr.: .27/1, .27/2 Maria Waitschach | |
ja | Ehem. Röstanlage HERIS-ID: 41238 Objekt-ID: 41711 | Waitschach 13, nördlich Standort KG: Waitschach | Reste eines hoch- und dadurch auch abgelegenen doppelten Erzröstofens aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Abbau des Eisenerzes fand in unmittelbare Nähe statt. | BDA-Hist.: Q37998812 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Röstanlage GstNr.: 181/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Guttaring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 993 f.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 271.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 503.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 993.
- ↑ Siegfried Hartwagner: Österreichische Kunstmonographie Band VIII: Kärnten. Der Bezirk St. Veit an der Glan. Verlag St. Peter, Salzburg 1977, ISBN 3-900173-22-2, S. 253.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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