Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Hirschbach im Mühlkreis in Österreich.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Hirschbach_im_M%C3%BChlkreis&revid=245629998&groups=_5cd360741ba57ede4a5ece5b1465c68232d8a6ac)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschbach im Mühlkreis (Q1855989) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt HERIS-ID: 20594 Objekt-ID: 16898 ![]() | Hirschbach im Mühlkreis Standort KG: Hirschbach | Der aktuelle Bau wurde zwischen 1480 und 1490 als spätgotische, imposante Landkirche errichtet. Im nördlichen Chorwinkel ragt der 25 Meter hohe Turm empor, allein dessen Keildach ist 15 Meter hoch. Das dreischiffige, fünfjochige Langhaus ist 18 Meter lang, 13 Meter und in der Mitte 9 Meter hoch. Das Mittelschiff deckt ein Netzrippengewölbe, die beiden Seitenschiffe tragen steigende Kreuzrippengewölbe. | BDA-Hist.: Q1541194 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt GstNr.: .3 Parish Church Hirschbach |
ja | ![]() | Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle HERIS-ID: 20601 Objekt-ID: 16905 ![]() | neben Hirschbach im Mühlkreis 4 Standort KG: Hirschbach | Steht seit dem 19. Jahrhundert gegenüber der Kirche und zeigt ein Bildnis des Hl. Johannes Nepomuk. | BDA-Hist.: Q37855100 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle GstNr.: 33/3 |
ja | ![]() | Pfarrhof HERIS-ID: 20597 Objekt-ID: 16901 ![]() | Pfarrgraben 6 Standort KG: Hirschbach | Das Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Haus liegt westlich der Kirche. Das zweigeschoßige Haus trägt ein Schopfwalmdach und hat im Inneren Stichkappentonnen, Kreuzgratgewölbe und Holzdecken. | BDA-Hist.: Q37855077 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 |
ja | ![]() ![]() | Bauernmöbelmuseum HERIS-ID: 20666 Objekt-ID: 16970 ![]() | Museumsweg 7 Standort KG: Hirschbach | 1362 wurde das Gebäude als Edlmühle zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bis 1920 lief der Mühlenbetrieb, seit 1992 ein Museum. Das zweigeschoßige Gebäude hat Wandmalereien und beherbergt im Inneren eine Sammlung von Bauernmöbel aus den Jahren 1780 bis 1860. | BDA-Hist.: Q37855162 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernmöbelmuseum GstNr.: .22 Bauernmöbelmuseum, Hirschbach im Mühlkreis |
ja | ![]() | Zülow-Haus und Teile des Inventars HERIS-ID: 20662 Objekt-ID: 16966 ![]() | Unterhirschgraben 16 Standort KG: Hirschbach | Wohnhaus des Malers Franz von Zülow ab 1929. Das eingeschoßige Haus hat ein Satteldach. Die Ausstattung erfolgte nach dem Entwurf des Malers. | BDA-Hist.: Q37855151 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Zülow-Haus und Teile des Inventars GstNr.: .150 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseQuellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hirschbach im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap