Liste der denkmalgeschützten Objekte in Jennersdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Jennersdorf enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Jennersdorf im Burgenland (Bezirk Jennersdorf).
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Höhensiedlung Stoagupf HERIS-ID: 32933 Objekt-ID: 30176 | Steinberg Standort KG: Grieselstein | BDA-Hist.: Q37949895 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Höhensiedlung Stoagupf GstNr.: 2389 | ||
ja | Kreuzkapelle HERIS-ID: 15342 Objekt-ID: 11586 seit 15. Oktober 2002[1] | Standort KG: Grieselstein | BDA-Hist.: Q37774647 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kreuzkapelle GstNr.: 285 Kreuzkapelle Grieselstein | ||
ja | Maria-Theresien-Grenzstein HERIS-ID: 15343 Objekt-ID: 11587 seit 15. Oktober 2002[1] | Standort KG: Grieselstein | Unter der Regierungszeit Maria Theresias wurden die Grenzsteine an der ehemaligen steirisch-ungarischen Grenze an jenen Stellen aufgestellt, an denen die Grenze in der Landschaft unübersichtlich war. Von der Dreiländerecke Slowenien-Steiermark-Burgenland bei Sichauf bis zum Lafnitztal zählt man acht dieser Steine. Sie sind aus verschiedenstem Material gefertigt (Kalksandstein, Tuff und anderem Lavagestein) und befinden sich heute nach ihrer Aufstellung vor etwa 260 Jahren in unterschiedlichem Zustand. Etwa die Hälfte von ihnen trägt noch deutlich die Jahreszahl 1756 und in der Dreiecksform die Buchstaben: M(aria) – R(egina) – H(ungariae).[2] | BDA-Hist.: Q37774665 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Maria-Theresien-Grenzstein GstNr.: 2290 Maria-Theresien-Grenzstein (Grieselstein) | |
ja | Hirczy-Kapelle HERIS-ID: 15250 Objekt-ID: 11493 seit 15. Oktober 2002[1] | Standort KG: Henndorf im Burgenland | BDA-Hist.: Q37772961 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hirczy-Kapelle GstNr.: 642 | ||
BW | Glasfenster von Giselbert Hoke im Kulturzentrum Jennersdorf HERIS-ID: 113932 seit 2021 | Angerstraße 7 Standort KG: Jennersdorf | Glasfenster von Giselbert Hoke im 1976 erbauten Kulturzentrum Anmerkung: Koordinaten des Kulturzentrums | BDA-Hist.: Q107559230 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Glasfenster von Giselbert Hoke im Kulturzentrum Jennersdorf GstNr.: 449f3 | |
ja | Hügelgräberfeld Hart HERIS-ID: 32986 Objekt-ID: 30271 | Erlich Standort KG: Jennersdorf | BDA-Hist.: Q37950173 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräberfeld Hart GstNr.: 3545, 3546 | ||
ja | Bahnwärterhaus Jennersdorf und Nebengebäude HERIS-ID: 15248 Objekt-ID: 11489 | Hohenbrugger Straße 68 Standort KG: Jennersdorf | BDA-Hist.: Q37772932 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bahnwärterhaus Jennersdorf und Nebengebäude GstNr.: 1877 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Wenzel HERIS-ID: 15246 Objekt-ID: 11487 seit 15. Oktober 2002[1] | bei Hauptplatz 2 Standort KG: Jennersdorf | Das Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1780 und ersetzte ein älteres Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Er ist ein Saalbau mit westlicher Turmfassade. Der Turm ist pilastergegliedert, von einem Zwiebelhelm bekrönt und durch Volutengiebel mit der Langhausfassade verbunden. | BDA-Hist.: Q14546819 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Wenzel GstNr.: 1 Pfarrkirche Jennersdorf | |
ja | Kriegerdenkmal HERIS-ID: 15249 Objekt-ID: 11490 seit 15. Oktober 2002[1] | bei Hauptplatz 2 Standort KG: Jennersdorf | BDA-Hist.: Q37772943 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 3 Kriegerdenkmal Jennersdorf | ||
ja | Theresienkapelle HERIS-ID: 15337 Objekt-ID: 11581 seit 15. Oktober 2002[1] | Grieselsteiner Straße 1, bei Standort KG: Jennersdorf | BDA-Hist.: Q37774467 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Theresienkapelle GstNr.: 305 | ||
ja | Hügelgräberfeld Birich HERIS-ID: 15251 Objekt-ID: 11494 | Birich Standort KG: Rax | Das Gebiet Birich zählt zu den größten Hügelgräberfeldern des Burgenlandes. Der antike Friedhof stammt aus dem 1. und 2. Jahrhundert. Er wurde 1873 entdeckt, wobei sich in allen Gräbern Keramikstücke fanden, in einigen sogar zur Gänze erhaltene Henkelkrüge und Dreifußschalen mit Deckel. Die Hügelgräber sind über einen Rund-Wanderpfad erreichbar.[3] | BDA-Hist.: Q37772969 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräberfeld Birich GstNr.: 1395, 1396, 1397, 1398, 1402 Hügelgräberfeld Birichf2 | |
ja | Hügelgräberfeld Birich HERIS-ID: 111211 Objekt-ID: 129000 seit 2013 | Birich Standort KG: Rax | siehe oben | BDA-Hist.: Q37822633 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräberfeld Birich GstNr.: 1922, 1924 Hügelgräberfeld Birichf2 | |
ja | Franziskus-Bildstock HERIS-ID: 15355 Objekt-ID: 11599 seit 15. Oktober 2002[1] | Standort KG: Rax | BDA-Hist.: Q37774803 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Franziskus-Bildstock GstNr.: 1446 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[4] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Höhle: Verordnung Jennersdorf – BDA. (PDF; 24 kB) 30. August 2002, abgerufen am 22. August 2017.
- ↑ Nach J. Hochwarter
- ↑ Norisch-Pannonisches Hügelgräberfeld von Rax. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, abgerufen am 22. August 2017.
- ↑ Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap