Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Andrä-Höch
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Andrä-Höch enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Andrä-Höch im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Schloss Harrachegg HERIS-ID: 37382 Objekt-ID: 36508 | Höch 1 Standort KG: Höch | Der einfache Bau ohne Innenhof wurde im 18. Jahrhundert als Jagdschloss des Erzbischofs von Salzburg, Franz Anton von Harrach, erbaut und ersetzte ein älteres Amtshaus des Erzstiftes. Es dient nunmehr als Wohngebäude. Der große Weinkeller unterhalb stammt aus dem Jahr 1648 und wurde der Legende nach aus Freude über das Ende des Dreißigjährigen Krieges errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q37975333 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Harrachegg GstNr.: .41/1 | |
ja | Ortskapelle HERIS-ID: 69473 Objekt-ID: 82557 | Neudorf im Sausal Standort KG: Neudorf im Sausal | BDA-Hist.: Q38122521 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .66/2 | ||
ja | Kriegerdenkmal HERIS-ID: 69469 Objekt-ID: 82552 | Sankt Andrä im Sausal 1 Standort KG: St. Andrä im Sausal | Kriegerdenkmal neben der Kirche mit einer steinernen Schmerzhaften Muttergottes rund um 1725. | BDA-Hist.: Q38122502 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: .2 | |
ja | Kath. Pfarrkirche St. Andrä HERIS-ID: 51804 Objekt-ID: 57598 | Sankt Andrä im Sausal 1 Standort KG: St. Andrä im Sausal | Vom gotischen Bau der Pfarrkirche sind noch der ehemalige Chor sowie die ersten drei Geschoße des Turmes erhalten. 1720–1723 wurde der nach Norden orientierte barocke Neubau errichtet. An das dreijochige Langhaus schließt seither ein schmälerer einjochiger Chor an. Der bemerkenswerte Hochaltar mit Statuen von 1758 nimmt den gesamten Chorschluss ein. | BDA-Hist.: Q27901648 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche St. Andrä GstNr.: .2 Pfarrkirche St. Andrä im Sausal | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 69468 Objekt-ID: 82551 | Sankt Andrä im Sausal 1a Standort KG: St. Andrä im Sausal | Der Pfarrhof ist im Kern gotisch, die Fassaden stammen aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38122495 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 Pfarrhof, St. Andrä im Sausal | |
ja | Steller-Kapelle HERIS-ID: 51805 Objekt-ID: 57599 | bei Sankt Andrä im Sausal 14 Standort KG: St. Andrä im Sausal | BDA-Hist.: Q38047824 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Steller-Kapelle GstNr.: 306[3]f2 | ||
BW | Römerzeitliche Hügelgräber Hansjörglwald HERIS-ID: 110781 Objekt-ID: 128503 | Hansjörglwald Standort KG: St. Andrä im Sausal | BDA-Hist.: Q37820730 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römerzeitliche Hügelgräber Hansjörglwald GstNr.: 448/7, 448/4, 448/1 | ||
BW | Hügelgräber Michlgleinz, Mönichgleinz, St. Andrä im Sausal HERIS-ID: 37383 Objekt-ID: 36509 | Michlgleinz Mönichgleinz Standort KG: St. Andrä im Sausal | Anmerkung: Die Hügelgräbergruppe erstreckt sich über die Gemeinden Sankt Andrä-Höch und Unterbergla mit den beiden Katastralgemeinden Michlgleinz und Mönichgleinz. Die Koordinate bezeichnet die Grundstücksnummern 145/1 und 148/1. | BDA-Hist.: Q37975341 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräber Michlgleinz, Mönichgleinz, St. Andrä im Sausal GstNr.: 148/1, 145/1, 55f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Harrachegg. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ lt. GIS Stmk; GstNr. .49 lt. BDA nicht zutreffend, mitten in einem neuen landwirtschaftlichen Gebäude
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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