Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schäffern
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schäffern enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schäffern.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bildstock HERIS-ID: 69531 Objekt-ID: 82615 | bei Elsenau 39 Standort KG: Elsenau | Der Bildstock mit Glockengeläut wurde 1833 erbaut und 1989 generalsaniert. | BDA-Hist.: Q38122662 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 677/3 | |
ja | Kirchenruine hl. Nikolaus HERIS-ID: 37430 Objekt-ID: 36573 | südlich Karnegg 1 Standort KG: Elsenau | Anfang des 13. Jahrhunderts als Pfarrkirche Bärnegg und Grabstätte der Perner gegründet. Regelmäßige Gottesdienste bis 1531, 1735–1741 Neubau der spätbarocken Kirche durch Sigmund Albrecht, danach Verfall, 1915 Verwendung der Kirchenmauern für den Neubau eines abgebrannten Bauernhauses. 1986 Denkmalschutz, Maßnahmen zur Konservierung und Begehbarmachung. | BDA-Hist.: Q37975559 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchenruine hl. Nikolaus GstNr.: 434/1 | |
ja | Burgruine Bärnegg HERIS-ID: 37429 Objekt-ID: 36572 | bei Karnegg 1 Standort KG: Elsenau | Im späten 12. Jahrhundert errichtet, 1312 erstmals urkundlich erwähnt. Besitzer der Burg waren die Adelsgeschlechter der Perner, der Teuffenbacher, der Reichenberg sowie die Familie Rindsmaul. Im 17. Jahrhundert wurde der Arkadenhof erweitert und 1703 wurde eine Schlosskapelle errichtet. Die Burg ist erst in den letzten Jahrzehnten zur Ruine verfallen. | BDA-Hist.: Q1011268 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Bärnegg GstNr.: 712 Burg Bärnegg, Schäffern | |
ja | Ortskapelle HERIS-ID: 69533 Objekt-ID: 82617 | Götzendorf Standort KG: Götzendorf | Die Ortskapelle Götzendorf ist eine große, halbrunde Kapelle, die dem Heiligen Josef geweiht ist. Sie wurde 1892 an Stelle eines hölzernen Glockenturms erbaut, der dort bei der tausendjährigen Linde stand. Sie hat eine kleine Glocke im hölzernen Turm. Die Einweihung fand am 20. Oktober 1893 statt. | BDA-Hist.: Q38122672 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .118 | |
ja | Figurenbildstöcke hll. Petrus und Paulus HERIS-ID: 69512 Objekt-ID: 82596 | Dorfstraße 1 Standort KG: Schäffern | Die beiden Heiligenfiguren am Aufgang zur Kirche stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38122594 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstöcke hll. Petrus und Paulus GstNr.: .20 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul und Kirchhofmauer HERIS-ID: 51785 Objekt-ID: 57574 | Dorfstraße 1 Standort KG: Schäffern | Die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul wird erstmals im Jahr 1277 erwähnt. Sie ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Die Kirche in der heutigen Form wurde im Jahr 1777 erbaut. Sie wurde zuletzt im Jahr 1996 renoviert. | BDA-Hist.: Q38047672 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul und Kirchhofmauer GstNr.: .20 Pfarrkirche Schäffern | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 51784 Objekt-ID: 57573 | Dorfstraße 5 Standort KG: Schäffern | Der Pfarrhof ist mit 1781 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q38047656 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .18 | |
ja | Volksschule HERIS-ID: 69515 Objekt-ID: 82599 | Dorfstraße 6 Standort KG: Schäffern | Das bestehende Schulhaus wurde 1811/12 neu gebaut. Davor gab es an derselben Stelle bereits ein hölzernes Schulhaus, das am 19. Februar 1733 durch ein Feuer zerstört wurde. Das wiedererrichtete Holzhaus wurde 1788 an gleicher Stelle durch ein gemauertes Schulhaus ersetzt, bis dieses im Frühjahr 1808 einstürzte. Das Schulhaus enthielt im 1. Stock ein geräumiges Schulzimmer und ein Gehilfenzimmer, während sich zu ebener Erde die Schulmeisterwohnung befand. Im Jahre 1875 wurden an der Ostseite ein zweites Klassenzimmer, ein Stiegenhaus und eine Abortanlage errichtet. Mit der Erweiterung zu einer dreiklassigen Schule im Jahre 1907 (1. Klasse mit 108 Schülern) war die Notwendigkeit eines einstöckigen Zubaues für 2 Klassen gegeben. Am 1. Juli 1907 begann der Neubau zweier Lehrzimmer, eines neuen Stiegenhauses sowie einer neuen Abortanlage. 1958 wurde die Schule mit einer Zentralheizungsanlage versehen. Bis 1973 waren in den 3 bis 5 Klassen 8 Schulstufen untergebracht. Nach der Einführung der Hauptschulpflicht anfangs der 70er Jahre werden in der Schäfferner Volksschule nur mehr die ersten 4 Schuljahre unterrichtet. Das bestehende Schulgebäude wurde 1978 bis 1979 generalsaniert (neue Eindeckung, neue Fenster, neue Fassade) und die ehemalige Lehrerwohnung für Schulzwecke (Kanzlei, Konferenzzimmer, Werkraum und Lehrmittelzimmer) umgestaltet. Von 2006 bis 2008 wurde die Volksschule samt Turnsaal generalsaniert und erweitert. | BDA-Hist.: Q38122616 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule GstNr.: .26/1 | |
ja | Nepomukkapelle, Johanneskapelle HERIS-ID: 69530 Objekt-ID: 82614 | Schäffern Standort KG: Schäffern | Die Kapelle am nördlichen Ortsausgang stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und wurde 1977 restauriert. | BDA-Hist.: Q38122652 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nepomukkapelle, Johanneskapelle GstNr.: .14/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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