Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Hornerwald
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Hornerwald enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Leonhard am Hornerwald.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 50628 Objekt-ID: 55768 | St. Leonhard am Hornerwald 60 Standort KG: St. Leonhard am Hornerwalde | Der mit Plattendekor ausgestattete Pfarrhof wurde um 1800 erbaut. | BDA-Hist.: Q38041341 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .31, 358/1 | |
ja | Burgruine Rundersburg HERIS-ID: 77106 Objekt-ID: 90711 seit 2014 | Standort KG: St. Leonhard am Hornerwalde | Von der Höhenburg am linken Talhang des Franbaches, urkundlich erwähnt im 12. Jahrhundert, sind noch Reste des Wohnturms und der Kapelle sowie einige Abschnitte des Mauerwerks zu sehen.[2] | BDA-Hist.: Q1013766 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Rundersburg GstNr.: 25/1, 25/2 Burgruine Rundersburg | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Friedhof HERIS-ID: 50627 Objekt-ID: 55767 | Standort KG: St. Leonhard am Hornerwalde | Die von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche St. Leonhard ist eine monumentale Saalkirche in spätbarockem Stil, 1759 begonnen und 1777 geweiht, mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor und nördlich gelegener Sakristei. Der Westfassade ist ein dreigeschoßiger Turm mit Uhrengiebeln und Zwiebelhelm vorgestellt. | BDA-Hist.: Q38041328 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Friedhof GstNr.: .30, 343 Pfarrkirche St. Leonhard am Hornerwald | |
ja | Ortskapelle Zur heiligsten Dreifaltigkeit HERIS-ID: 50870 Objekt-ID: 56313 | bei Wilhalm 45 Standort KG: Wilhalm | Die Ortskapelle von Wilhalm ist ein neugotischer Bau von 1911. Ihr dreigeschoßiger Westturm wird von Giebeln und einem Spitzdach bekrönt. Die Kapelle ist durch ein repräsentatives Portal mit Giebel und Dreiviertelsäulen zugänglich. | BDA-Hist.: Q38042489 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Zur heiligsten Dreifaltigkeit GstNr.: .16 | |
ja | Hügelgräberfeld Glasberg HERIS-ID: 112855 Objekt-ID: 131080 seit 2017 | Standort KG: Wolfshoferamt | Das slawische Hügelgräberfeld am Glasberg stammt aus dem 9. Jahrhundert. Anmerkung: Das Hügelgräberfeld liegt innerhalb des Viereckes A48.5792815.56297, B48.5797315.5617, C48.5790415.56155 und D48.578715.56261. Die am Standort angegebene Koordinate bezeichnet den Mittelpunkt des Viereckes. Dort finden sich auch die meisten und größten Hügelgräber. | BDA-Hist.: Q37832384 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräberfeld Glasberg GstNr.: 2114/4, 88/1, 89/2f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Rundersburg. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; abgerufen am 1. Januar 1900
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap