Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin-Karlsbach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin-Karlsbach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Martin-Karlsbach.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin-Karlsbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin-Karlsbach (Q1858998) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Hausberganlage Engelsburg HERIS-ID: 56521 Objekt-ID: 65992 | Habich 12, östlich Standort KG: Karlsbach | Bereits vollständig verfallen und ohne ortskundige Begleitung nicht aufzufinden. | BDA-Hist.: Q38072850 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hausberganlage Engelsburg GstNr.: 2496, 2383/1 | |
ja | Wegkapelle mit Grabplatten HERIS-ID: 79290 Objekt-ID: 92965 | Ybbsfeldstraße 10, südlich Standort KG: Karlsbach | Die mit der Jahreszahl 1848 versehene Giebelkapelle hat ein rechteckiges Portal, das von einem Segmentbogen gekrönt ist. Oberhalb davon ist in einer Nische im Giebel ein Bildnis des hl. Florian angebracht. In den Boden sind Grabplatten von Amandus Meischinger (1738), Franciscus Cörding (1706) und Placidus Rueff (1759) eingelassen. | BDA-Hist.: Q38154103 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkapelle mit Grabplatten GstNr.: 2836 Wegkapelle St. Martin-Karlsbach | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 79299 Objekt-ID: 92974 | Kirchengasse 1 Standort KG: St. Martin | Der mächtige dreiflügelige Bau um einen rechteckigen Hof mit Querscheune stammt im Kern vermutlich aus dem Mittelalter (erste urk. Erwähnung 1393). Die Rieselputzfassade mit geputzter Eckquaderung und Silhouettenpilastern der beiden Obergeschoße stammt vom Anfang des 19., das Korbbogenportal mit Keilstein und Prellsteinen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Über eine Brücke ist die Anlage mit dem höher gelegenen Kirchhof verbunden. | BDA-Hist.: Q38154133 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 2049/2 Pfarrhof St. Martin-Karlsbach | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Glocke HERIS-ID: 79294 Objekt-ID: 92969 | Kirchengasse 1, neben Standort KG: St. Martin | Die im Glockenturm der Pfarrkirche befindliche Oktavglocke wird zu Ostern, zu Weihnachten und zu Silvester geläutet. Die Glocke stammt aus dem Jahr 1200 und trägt die Umschrift „O Rex Gloriae Veni Cum Pace“ und die Jahreszahl „MCC“ – O König der Herrlichkeit komm in Frieden 1200. – Ihre Herkunft wie auch ihr Entstehungsort, sind nach wie vor unbekannt. Sie ist in ihrer Art wohl die einzige noch läutbare Glocke in ganz Europa (wahrscheinlich sogar weltweit) und gibt Aufschluss über die hohe Kunst des Glockenguss zur Zeit der Babenberger. Der Sage nach soll die Glocke zur Türkenzeit (oder im Dreißigjährigen Krieg) vergraben und viele Jahre später von Wildschweinen ausgewühlt worden sein. Der Auffindungsort soll sich bei den zwei Linden am Hochfeld befunden haben.[2] | BDA-Hist.: Q38154110 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Glocke GstNr.: .4 Pfarrkirche St. Martin-Karlsbach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Martin-Karlsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Aus der Glockenbeschreibung, welche bei der zur Millenniumsfeier gegossenen Nachbildung angebracht ist
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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