Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wulkaprodersdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wulkaprodersdorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wulkaprodersdorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wulkaprodersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wulkaprodersdorf (Q1859813) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Pfarrhof HERIS-ID: 30528 Objekt-ID: 27279 | Kirchenplatz 1 Standort KG: Wulkaprodersdorf | BDA-Hist.: Q37935168 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 25/2 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche, Zur Kreuzerhöhung HERIS-ID: 30524 Objekt-ID: 27275 | Kirchenplatz 1a (Kirche) Standort KG: Wulkaprodersdorf | Eine frühbarocke Kirche aus dem Jahr 1642 (geweiht). Der Kirchturm mit steinernen Spitzhelm wurde 1801 errichtet. Der Hochaltar mit freistehendem Tabernakel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q27309238 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche, Zur Kreuzerhöhung GstNr.: 22 Pfarrkirche Zur Kreuzerhöhung, Wulkaprodersdorf | |
ja | Friedhof, Kirchhof HERIS-ID: 62708 Objekt-ID: 75284 | bei Kirchenplatz 1a (Kirche) Standort KG: Wulkaprodersdorf | Friedhof mit einem Rokokograbstein und weitere Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q38100841 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof, Kirchhof GstNr.: 22 | |
ja | Pest-/Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 30532 Objekt-ID: 27283 | bei Kirchenplatz 2 Standort KG: Wulkaprodersdorf | Auf einem Sockel befinden sich die Figuren Immaculata sowie Pestheilige und auf der Weinlaubsäule eine Dreifaltigkeitsgruppe.[2] | BDA-Hist.: Q37935248 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 24 Dreifaltigkeitssäule Wulkaprodersdorf | |
ja | Cholerakapelle HERIS-ID: 30540 Objekt-ID: 27291 | bei Rathausgasse 5 Standort KG: Wulkaprodersdorf | Ein kleiner Bau mit geschweiftem Volutengiebel, der 1831 gestiftet wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37935411 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Cholerakapelle GstNr.: 702 Cholerakapelle Wulkaprodersdorf | |
ja | Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes HERIS-ID: 30533 Objekt-ID: 27284 | Untere Hauptstraße 44 Standort KG: Wulkaprodersdorf | Ein Giebelbau mit Fassadenturm aus dem Jahr 1779. Der Altar mit einer polychromierter Pietà stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q37935267 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes GstNr.: 166/1 Kapelle Wulkaprodersdorf | |
ja | Wohnhaus HERIS-ID: 30530 Objekt-ID: 27281 | Wiener Straße 6 Standort KG: Wulkaprodersdorf | Ein Haus mit historischem Dekor, ehemalige Poststation auf der Route zwischen Wien und Ödenburg.[3][2] | BDA-Hist.: Q37935207 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: 377 | |
ja | Tschigerl-Kapelle (Annakapelle) am Föllig HERIS-ID: 29119 Objekt-ID: 25751 | Standort KG: Wulkaprodersdorf | Ein quadratischer Sakralbau mit Zeltdach aus dem 18. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q37924097 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Tschigerl-Kapelle (Annakapelle) am Föllig GstNr.: 3600/4 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wulkaprodersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d e f g Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
- ↑ Klaus-Jürgen Bauer: Umgestaltung Alte Poststation Wulkaprodersdorf zu einem Gemeindezentrum. Abgerufen am 29. Januar 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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