Luise Halbe

Luise Halbe, porträtiert von Lovis Corinth (1898)

Luise Christiane Halbe (* 14. Juli 1867 in Kreischau bei Leipzig; † 24. März 1957; geborene Heck) war die Ehefrau des deutschen Schriftstellers Max Halbe (1865–1944).

Werdegang

Luise Heck kam als Tochter des Schmiedemeisters Christian Gottlieb Heck zur Welt. 1890 heiratete sie Max Halbe und übersiedelte mit ihm 1895 dauerhaft nach München. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Robert (* 1891), Schauspieler, Anneliese (1894–1986) und Max Waldemar (* 1896).

Nach dem Tod ihres Mannes gründete sie 1953 in München die Max-Halbe-Gesellschaft zur Pflege seines literarischen Nachlasses.

Ehrungen

  • 1955: Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland
    „für ihre besonderen Verdienste um die deutsche Literatur“
  • Schriftsteller CXXIII bei knerger.de (mit Abbildung des Grabsteins)
Normdaten (Person): GND: 116394161 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 37666046 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Halbe, Luise
ALTERNATIVNAMEN Halbe, Luise Christiane (vollständiger Name); Heck, Luise (Geburtsname); Heck, Luise Christiane (vollständiger Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG Ehefrau des deutschen Schriftstellers Max Halbe
GEBURTSDATUM 14. Juli 1867
GEBURTSORT Kreischau bei Leipzig
STERBEDATUM 24. März 1957