Michael Grünberger (Skeletonpilot)

Michael Grünberger (* 5. November 1964) ist ein ehemaliger österreichischer Skeletonfahrer.

Michael Grünberger startete im November 1988 erstmals bei einem Skeleton-Weltcuprennen. In Calgary wurde er Siebter. Schon im nächsten Rennen in Winterberg konnte er sich auf den vierten Platz verbessern. Denselben Rang erreichte er kurz darauf bei den Skeleton-Weltmeisterschaften in St. Moritz, an denen er hier erstmals teilnahm. Seinen endgültigen Durchbruch hatte Grünberger zu Beginn des Jahres 1990. Nachdem er in Igls sein einziges Weltcuprennen gewonnen hatte, gewann er kurz darauf auf der Kunsteisbahn Königssee den Titel bei den Weltmeisterschaften. Ein Jahr später gewann er in Igls die Bronzemedaille, 1993 in La Plagne, 1995 in Lillehammer und 1995 in Calgary wurde er Vierter. Im Weltcup waren seine besten Platzierungen Zweite Plätze in den Saisonen 1990/1991 und 1995/1996. Nach seiner aktiven Karriere wurde Grünberger Nationaltrainer Österreichs.

  • Profil auf skeletonsport.com (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (englisch)

1982: Gert Elsässer | 1989: Alain Wicki | 1990: Michael Grünberger | 1991: Christian Auer | 1992: Bruce Sandford | 1993: Andi Schmid | 1994: Gregor Stähli | 1995: Jürg Wenger | 1996: Ryan Davenport | 1997: Ryan Davenport | 1998: Willi Schneider | 1999: Jim Shea | 2000: Andy Böhme | 2001: Martin Rettl | 2003: Jeff Pain | 2004: Duff Gibson | 2005: Jeff Pain | 2007: Gregor Stähli | 2008: Kristan Bromley | 2009: Gregor Stähli | 2011: Martins Dukurs | 2012: Martins Dukurs | 2013: Alexander Tretjakow | 2015: Martins Dukurs | 2016: Martins Dukurs | 2017: Martins Dukurs | 2019: Martins Dukurs | 2020: Christopher Grotheer | 2021: Christopher Grotheer | 2023: Matt Weston | 2024: Christopher Grotheer

Personendaten
NAME Grünberger, Michael
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Skeletonpilot
GEBURTSDATUM 5. November 1964