Otto Roettig

Otto Roettig (* 22. Juli 1887 in Mühlhausen in Thüringen; † 18. August 1966 in Kassel) war ein deutscher General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Roettig diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. In der Zwischenkriegszeit war er bei der Schutzpolizei beschäftigt. Er diente in der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg unter anderem als Kommandeur der 198. Infanterie-Division. Im Frühjahr 1943 wurde Roettig mit der Führung vom LXVI. Reservekorps beauftragt. Aber schon Mitte 1943 ernannte man ihn zum Leiter der Dienststelle des Generalinspekteurs für das Kriegsgefangenenwesens im OKW.[1] Er wurde bis 1947 in britische Kriegsgefangenschaft, unter anderem in Island Farm, festgehalten.

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
  • rumänischer Militärorden Michael der Tapfere III. Klasse
  • Deutsches Kreuz in Gold am 28. Februar 1942
  • Some of the Prisoners Held At Special Camp 11: General der Infanterie Otto Roettig (englisch)

Einzelnachweise

  1. Barbara Stelzl-Marx: Zwischen Fiktion und Zeitzeugenschaft: amerikanische und sowjetische Kriegsgefangene im Stalag XVII B Krems-Gneixendorf, S. 23f. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
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Personendaten
NAME Roettig, Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg
GEBURTSDATUM 22. Juli 1887
GEBURTSORT Mühlhausen in Thüringen
STERBEDATUM 18. August 1966
STERBEORT Kassel