Pauline Ferrand-Prévot

Pauline Ferrand-Prévot
Pauline Ferrand-Prévot (2020)
Pauline Ferrand-Prévot (2020)
Zur Person
Geburtsdatum 10. Februar 1992 (32 Jahre)
Nation Frankreich Frankreich
Disziplin Straße / Cross / MTB / Gravel
Zum Team
Aktuelles Team Ineos Grenadiers (MTB)
Funktion Fahrerin
Internationale Team(s)
2012–2016
2017–2020
2021
2022
2023
Rabobank
Canyon//SRAM Racing
Absolute-Absalon (MTB)
BMC MTB Racing
Ineos Grenadiers (MTB)
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2024 Goldmedaille Cross Country
Straßen-Weltmeisterschaften
2014 Regenbogentrikot Straßenrennen
Cyclocross-Weltmeisterschaften
2015 Regenbogentrikot Cyclocross
Mountainbike-Weltmeisterschaften
2015, 2019, 2020, 2022, 2023 Regenbogentrikot Cross Country
2019, 2022 Regenbogentrikot Marathon
2022, 2023 Regenbogentrikot Short Track
2014, 2015, 2016 Regenbogentrikot Staffel
Gravel-Weltmeisterschaften
2022 Regenbogentrikot Gravelrennen
Letzte Aktualisierung: 28. Juli 2024

Pauline Ferrand-Prévot (* 10. Februar 1992 in Reims) ist eine französische Radrennfahrerin. Mit fünfzehn Weltmeistertiteln in vier verschiedenen Disziplinen ist sie eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen aller Zeiten. 2014 bzw. 2015 war sie gleichzeitig Weltmeisterin im Straßenradsport, im Cyclocross und im Mountainbikesport. Sie ist Olympiasiegerin 2024 und gewann zahlreiche weitere Titel, insbesondere im Mountainbikesport, und 2022 auch die ersten Weltmeisterschaften im Gravelrennen. Mit ihrem fünften Titel im olympischen Cross-Country ist sie dort seit 2023 alleinige Rekordweltmeisterin.

Sportliche Laufbahn

Pauline Ferrand-Prévot stammt aus Reims, wo ihre Eltern eine Radsportschule unterhielten.[1] 2009 wurde sie Junioren-Weltmeisterin sowie Junioren-Europameisterin auf dem Mountainbike wie auch Junioren-Europameisterin und französische Junioren-Meisterin im Einzelzeitfahren auf der Straße; bei den Europameisterschaften wurde sie zudem Dritte im Straßenrennen. Bei den Junioren-Straßenweltmeisterschaften wurde sie jeweils Zweite im Straßenrennen sowie im Einzelzeitfahren und gewann den Chrono des Nations (U23). 2010 errang sie den Titel der Junioren-Straßenweltmeisterin und im Einzelzeitfahren den der Vize-Weltmeisterin; im Mountainbike wurde sie ein zweites Mal Junioren-Weltmeisterin. Bei den Straßen-Europameisterschaften wurde sie jeweils Zweite im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren. Zudem wurde sie französische Junioren-Meisterin im Straßenrennen und belegte bei den Querfeldein-Weltmeisterschaften der Elite den achten Platz.

Ab 2012 fuhr Ferrand-Prévot professionelle Straßenrennen mit dem Rabobank-Team. Bei den französischen Straßen-Meisterschaften im Juni gewann sie das Einzelzeitfahren und damit ihren ersten Titel in der Elite. Kurz darauf startete sie bei den Olympischen Spielen 2012 in London. Sie belegte im Straßenrennen der Frauen Rang acht und im Mountainbikerennen den 26. Platz. Während der folgenden Jahre betrieb sie zugleich Straßen- und Mountainbikerennen sowie Cyclocross im Winter. 2014 gewann sie im Laufe der Saison mehrere Straßenrennen wie Flèche Wallonne und die Gesamtwertung bei Emakumeen Bira; im Giro d’Italia Donne wurde sie knapp Zweite hinter ihrer Teamgefährtin Marianne Vos. Zum Saisonende wurde sie im spanischen Ponferrada Weltmeisterin im Straßenrennen. Zu Beginn des Jahres 2015 wurde Ferrand-Prévot im tschechischen Tábor Weltmeisterin im Cyclocross, und später im Jahr errang sie ebenso den WM-Titel auf dem Mountainbike. Sie ist damit (Stand 2024) die einzige Radsportlerin, die je gleichzeitig Weltmeisterin in drei verschiedenen Disziplinen war.[1] Zusammen mit dem WM-Titel in der Mountainbikestaffel war sie zu diesem Zeitpunkt gar vierfache Weltmeisterin.

2016 hatte sich Ferrand-Prévot mit Verletzungssorgen zu plagen, galt aber nach ihren vorherigen Erfolgen als Favoritin bei den Olympischen Spielen 2016, wo sie im Straßen- und im Mountainbikerennen antrat. Die Spiele verliefen für sie enttäuschend; sie wurde 26. im Straßenrennen und musste das Mountainbikerennen entkräftet aufgeben.[2] 2017 wechselte sie zu Canyon SRAM Racing. Im August 2018 wurde sie in Glasgow hinter der Schweizerin Jolanda Neff Vize-Europameisterin im Cross-Country.[3] Im Dezember 2018 gab sie bekannt, dass sie sich wegen Durchblutungsstörungen in den Beinen operieren lassen müsse und deshalb voraussichtlich für rund vier Monate ausfalle.[4] Im August 2019 entschied sie die Mountainbike-Weltmeisterschaften in Kanada vor Neff für sich.[5]

Ende 2019 kündigte Pauline Ferrand-Prévot an, vorerst keine Straßenrennen mehr zu fahren, sondern sich auf Mountainbike und Cyclocross zu konzentrieren, da sie diese Disziplinen bevorzuge.[6]

In der Saison 2020 wurde Ferrand-Prévot zum dritten Mal Weltmeisterin im Cross-Country. Sie gewann zudem die Europameisterschaften und eines der beiden ausgetragenen Weltcup-Rennen. In der Saison 2021 folgten zwei Weltcup-Erfolge und die Bronzemedaille bei den MTB-Weltmeisterschaften im Shorttrack (XCC). Im olympischen Cross-Country wurde sie erneut Europameisterin, die Olympischen Sommerspiele verliefen jedoch erneut enttäuschend für sie: Nach einem Sturz in der ersten Runde und einer Panne in der dritten konnte sie nie entscheidend ins Rennen eingreifen und endete auf dem 10. Platz.[7]

2022 zeigte sich Ferrand-Prévot gestärkt und zeigte eine ähnlich spektakuläre Leistung wie 2014/15. Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften 2022 Ende August gewann sie ihren vierten Titel im Cross-Country XCO und zudem den im XCC. Drei Wochen später siegte sie bei den Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften, und wiederum drei Wochen danach krönte sie sich zur ersten Weltmeisterin der Geschichte im Gravelrennen bei den Weltmeisterschaften in Cittadella. Sie gewann damit innerhalb von sechs Wochen vier Weltmeistertitel.

Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow verteidigte Ferrand-Prévot ihre Titel im XCO und XCC. 2024 gewann sie in Cheile Grădiștei die Europameisterschaften im XCC. 2024 gewann sie im vierten Anlauf und vor Heimpublikum bei Paris mit großem Vorsprung das olympische Mountainbikerennen. Zuvor hatte sie angekündigt, ihre Mountainbike-Karriere nach dieser Saison beenden zu wollen und – im Alter von 32 Jahren – zum Straßenradsport zurückkehren zu wollen.[8]

Privates

Bis 2021 war Pauline Ferrand-Prévot die Lebenspartnerin des zweifachen Olympiasiegers Julien Absalon (* 1980).[9] Ihre berufliche Zusammenarbeit im Team wollen sie jedoch fortführen.[10]

Erfolge

Straße

2009
  • Europameister-Trikot Europameisterschaft (Juniorinnen) – Einzelzeitfahren
  • Französische Meisterschaft (Juniorinnen) – Einzelzeitfahren
  • Silbermedaille Weltmeisterschaften (Juniorinnen) – Straßenrennen, Einzelzeitfahren
2010
2012
  • Französische Meisterschaft – Einzelzeitfahren
2013
2014
2015

Cyclocross

Ferrand-Prévot beim Querfeldeinrennen 2014 in Dijon
2011/2012
2012/2013
  • Challenge National 3éme Epreuve (Pontchâteau)
2013/2014
  • Challenge National 3éme Epreuve (Flamanville)
  • Französische Meisterschaft Cyclocross
2014/2015
  • Cyclo-Cross International du Mingant Lanarvily
  • Französische Meisterschaft Cyclocross
  • Weltmeisterin
2017/18
  • Druivencross Overijse
  • Französische Meisterschaft Cyclocross

Mountainbike

2009
  • Weltmeisterin (Juniorinnen) – Cross-Country XCO
  • Europameister-Trikot Europameisterschaft (Juniorinnen) – Cross-Country XCO
2010
  • Weltmeisterin (Juniorinnen) – Cross-Country XCO
  • ein Weltcup-Erfolg (Juniorinnen) – Cross-Country XCO in Offenburg
2011
  • Bronzemedaille Weltmeisterschaft (U23) – Cross-Country XCO
  • Weltcup-Gesamtwertung und vier Erfolge (U23) – Cross-Country XCO in Dalby Forest, Offenburg, Mont Sainte-Anne und Windham
2013
  • Französische Meisterschaft – Cross-Country XCO (U23)
  • Silbermedaille Weltmeisterschaft – Cross-Country XCO (U23)
2014
  • Europameister-Trikot Europameisterschaft – Cross-Country XCO (U23)
  • Französische Meisterin – Cross-Country XCO
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin – Staffel XCR
  • zwei Weltcup-Erfolge – Cross-Country XCO in Nové Město und Albstadt
2015
2016
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin – Staffel XCR
  • Französische Meisterschaft – Cross-Country XCO
2017
  • Bronzemedaille Weltmeisterschaften – Cross-Country XCO
  • Bronzemedaille Weltmeisterschaften – Staffel XCR
  • Französisches Meistertrikot Französische Meisterin – Cross-Country XCO
  • Copa Catalana Internacional – Cross-Country XCO
  • Argovia Vittoria-Fischer Bike Cup Lostorf
2018
  • Silbermedaille Mountainbike-Europameisterschaft – Cross-Country XCO
  • Französisches Meistertrikot Französische Meisterin – Cross-Country XCO
2019
2020
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin – Cross-Country XCO
  • Europameisterin – Cross-Country XCO
  • ein Weltcup-Erfolg – Cross-Country XCO in Nové Město
2021
  • Europameisterin – Cross Country XCO
  • Bronzemedaille Weltmeisterschaften – Short Track XCC
  • zwei Weltcup-Erfolge – Shorttrack XCC in Albstadt und Les Gets
2022
2023
2024
  • Europameister-Trikot Europameisterin - Short Track XCC
  • Goldmedaille Olympiasiegerin – Cross-Country XCO
  • zwei Weltcup-Erfolge – Cross-Country XCO in Nové Město und Val di Sole

Gravel

2022

Auszeichnungen

Commons: Pauline Ferrand-Prévot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pauline Ferrand-Prévot in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Pauline Ferrand-Prévot in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Pauline Ferrand-Prévot in der Datenbank von MTB Data
  • Pauline Ferrand-Prévot in der Datenbank von Cyclocross24.com
  • Pauline Ferrand-Prévot in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Website von Pauline Ferrand-Prévot

Einzelnachweise

  1. a b Mountain bike : Pauline Ferrand-Prévot, une trajectoire historique. Union Cycliste Internationale, 22. September 2022; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  2. Rio 2016 : les explications touchantes de PFP. Vojomag, 25. August 2016; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  3. Die Ostschweizerin Jolanda Neff ist Mountainbike-Europameisterin (7. August 2018)
  4. Ex-Weltmeisterin Ferrand Prevot muss unters Messer - Ursache für Leistungseinschränkung diagnostiziert. In: rad-net.de. 15. Dezember 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018. 
  5. Jolanda Neff Zweite hinter Pauline Ferrand-Prévot
  6. Pauline Ferrand-Prévot : "J'ai décidé d'arrêter le cyclisme sur route, la discipline que je préfère le m. In: be-celt.com. 20. Dezember 2019, abgerufen am 7. Oktober 2020 (französisch). 
  7. Pauline Ferrand-Prévôt et Loana Lecomte bredouilles, triplé suisse et sacre olympique pour Jolanda Neff à Tokyo. L’Équipe, 21. Juli 2021; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  8. Pauline Ferrand-Prévot veut arrêter le VTT après les JO de Paris 2024. Full Attack.cc, 27. Mai 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  9. Schweizer Doppelsieg bei der Mountainbike-WM (1. September 2019)
  10. Pauline Ferrand Prevot and Julien Absalon split up. In: en.brujulabike.com. 21. September 2021, abgerufen am 29. Mai 2022 (englisch). 
Olympiasiegerinnen im Cross-Country (Mountainbike)

1996: Italien Paola Pezzo | 2000: Italien Paola Pezzo | 2004: Norwegen Gunn-Rita Dahle Flesjå | 2008: Deutschland Sabine Spitz | 2012: FrankreichFrankreich Julie Bresset | 2016: SchwedenSchweden Jenny Rissveds | 2020: Schweiz Jolanda Neff | 2024: FrankreichFrankreich Pauline Ferrand-Prévot

Liste der Olympiasieger im Radsport

1958 Elsy Jacobs | 1959, 1961, 1963, 1966 Yvonne Reynders | 1960, 1967 Beryl Burton | 1962 Marie-Rose Gaillard | 1964 Emīlija Sonka | 1965 Elisabeth Eichholz | 1968, 1976 Keetie van Oosten-Hage | 1969 Audrey McElmury | 1970, 1971 Anna Konkina | 1972, 1974 Geneviève Gambillon | 1973 Nicole Van Den Broeck | 1975 Tineke Fopma | 1977 Josiane Bost | 1978 Beate Habetz | 1979 Petra de Bruin | 1980 Beth Heiden | 1981 Ute Enzenauer | 1982 Mandy Jones | 1983 Marianne Berglund | 1984 Connie Carpenter-Phinney | 1985, 1986, 1987, 1989, 1995 Jeannie Longo-Ciprelli | 1988 Monique Knol | 1990 Catherine Marsal | 1991, 1993 Leontien Zijlaard-van Moorsel | 1994 Monica Valvik-Valen | 1996 Barbara Heeb | 1997 Alessandra Cappellotto | 1998 Diana Žiliūtė | 1999 Edita Pučinskaitė | 2000 Sinaida Stahurskaja | 2001 Rasa Polikevičiūtė | 2002, 2003 Susanne Ljungskog | 2004 Judith Arndt | 2005 Regina Schleicher | 2006, 2012, 2013 Marianne Vos | 2007 Marta Bastianelli | 2008 Nicole Cooke | 2009 Tatiana Guderzo | 2010, 2011 Giorgia Bronzini | 2014 Pauline Ferrand-Prévot | 2015 Elizabeth Armitstead | 2016 Amalie Dideriksen | 2017 Chantal Blaak | 2018, 2020 Anna van der Breggen | 2019, 2022 Annemiek van Vleuten | 2021 Elisa Balsamo | 2023 Lotte Kopecky

Weltmeisterinnen im Cross-Country (olympisch)

1990 Juli Furtado | 1991 Ruthie Matthes | 1992 Silvia Fürst | 1993, 1997 Paola Pezzo | 1994–1996 Alison Sydor | 1998 Laurence Leboucher | 1999, 2000, 2008 Margarita Fullana | 2001 Alison Dunlap | 2002, 2004–2006 Gunn-Rita Dahle Flesjå | 2003 Sabine Spitz | 2007, 2009 Irina Kalentjewa | 2010 Maja Włoszczowska | 2011, 2014 Catharine Pendrel | 2012, 2013 Julie Bresset | 2015, 2019, 2020, 2022, 2023 Pauline Ferrand-Prévot | 2016 Annika Langvad | 2017 Jolanda Neff | 2018 Kate Courtney | 2021 Evie Richards

2003 Maja Włoszczowska | 2004–2006, 2008, 2013, 2015 Gunn-Rita Dahle Flesjå | 2007 Petra Henzi | 2009 Sabine Spitz | 2010 Esther Süss | 2011–2012, 2014, 2017–2018 Annika Langvad | 2016 Jolanda Neff | 2019, 2022 Pauline Ferrand-Prévot | 2020 Ramona Forchini | 2021, 2023 Mona Mitterwallner

2000, 2001, 2005, 2008 Hanka Kupfernagel | 2002, 2004 Laurence Leboucher | 2003 Daphny van den Brand | 2006, 2009–2014, 2022 Marianne Vos | 2007 Maryline Salvetat | 2015 Pauline Ferrand-Prévot | 2016 Thalita de Jong | 2017–2019 Sanne Cant | 2020 Ceylin del Carmen Alvarado | 2021 Lucinda Brand | 2023–2024 Fem van Empel

1951 Lucienne Benoît | 1952, 1953 Jeannine Lemaire | 1954 Noelle Sabbe | 1955 Lydia Brein-Haritonides | 1956–1959, 1961–1963, 1965, 1967 Lyli Herse | 1960 Renée Vissac | 1964 Andrée Flageolet | 1966 Giselle Caille | 1968 Chantal N’Guten | 1969, 1970, 1972, 1974–1977 Geneviève Gambillon | 1971 Annick Chapron | 1973 Elisabeth Camus | 1978 Chantal Fortier | 1979–1989, 1992, 1995, 1998–2001, 2004, 2006, 2008 Jeannie Longo-Ciprelli | 1990, 1996 Catherine Marsal | 1991, 1993 Marion Clignet | 1994 Chantal Gorostegui 1997 Sylvie Riedle | 2002, 2005 Magali Le Floc’h | 2003 Sonia Huguet | 2007, 2016 Edwige Pitel | 2009, 2011 Christel Ferrier Bruneau | 2010 Mélodie Lesueur | 2012 Marion Rousse | 2013 Élise Delzenne | 2014, 2015 Pauline Ferrand-Prévot | 2017 Charlotte Bravard | 2018 Aude Biannic | 2019 Jade Wiel | 2020, 2022 Audrey Cordon | 2021 Évita Muzic | 2023 Victoire Berteau | 2024 Juliette Labous

Personendaten
NAME Ferrand-Prévot, Pauline
KURZBESCHREIBUNG französische Radrennfahrerin
GEBURTSDATUM 10. Februar 1992
GEBURTSORT Reims