Rudolf Muchow

Rudolf Muchow (* 2. Mai 1889 in Freiburg im Breisgau; † 28. Februar 1962 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Maler und Zeichner des Expressionismus.

Leben

Muchow war Sohn des Richters Ludwig Muchow, der am Amtsgericht tätig war. Er besuchte das Berthold-Gymnasium in Freiburg und hatte seine Reifeprüfung zu Ostern 1910[1]. Anschließend studierte an der Kunstakademie Kassel und wurde Professor für Bildende Kunst an der Akademie Frankfurt a. M. und später von 1930 bis 1932 an der Pädagogischen Akademie Stettin. In den 1930er Jahren zeichnete sich sein Werk durch eine unbunte Expressivität aus.

Ab 1946 zeigen seine abstrakten phantastischen Graphiken eine Nähe zu Willi Baumeister, mit dem er befreundet war. Seine Tochter gründete später die Galerie Muchow in Freiburg.

Literatur

  • Georg Martin Hummel: Rudolf Muchow, Zeichnungen und Bilder, Freiburg 1972
  • Artikel über Muchow in der Badischen Zeitung

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Alexander Hesse: Die Professoren und Dozenten der preussischen Pädagogischen Akademien (1926–1933) und Hochschulen für Lehrerbildung (1933–1941). Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1995. ISBN 3-89271-588-2, S. 524.
Normdaten (Person): GND: 13710460X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 81341696 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Muchow, Rudolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Zeichner des Expressionismus
GEBURTSDATUM 2. Mai 1889
GEBURTSORT Freiburg im Breisgau
STERBEDATUM 28. Februar 1962
STERBEORT Freiburg im Breisgau