Unterlappach
Unterlappach Gemeinde Maisach | |
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Koordinaten: | 48° 14′ N, 11° 15′ O48.241211.2494Koordinaten: 48° 14′ 28″ N, 11° 14′ 58″ O |
Einwohner: | 15 (31. Dez. 2023)[1] |
Postleitzahl: | 82216 |
Vorwahl: | 08141 |
Ortsansicht von Süden |
Unterlappach ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck. Am 1. Mai 1978 kam Unterlappach als Ortsteil der bis dahin selbständigen Gemeinde Rottbach zu Maisach.[2]
Lage
Die Einöde liegt circa zwei Kilometer nördlich von Maisach und ist über Überacker oder Diepoltshofen zu erreichen.
Geschichte
Im Jahre 807 wird Unterlappach zum ersten Mal erwähnt, als die adligen Schwestern Ellanpurc und Engilpurc die Kirche mit Eigenpriester an den Bischof übergeben. Im späten Mittelalter waren Unter- und Oberlappach eines gemeinsamen Dorfgerichts mit Vogteirechten, dessen Lehensrechten bei verschiedenen Münchener Bürgern lagen. Später gehörte die beiden Orte dem Kreuzaltar-Benefizum an der Peterskirche München.
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Unterlappach
- Katholische Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Maisach
Literatur
- Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 164.
- Die Kunst- und Kulturdenkmäler in der Region München – Westlicher Umkreis. Deutscher Kunstverlag, 1977.
Weblinks
- Unterlappach in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Gemeinde Maisach
Einzelnachweise
- ↑ Daten & Zahlen. In: Gemeinde Maisach. Abgerufen am 8. Mai 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576–577.