Willi Döhler

Willi Döhler, auch Willy, (geboren 14. April 1905 in München; gestorben in 17. Oktober 1973 in München) war ein deutscher Maler, Zeichner und Holzschneider.

Leben

Willi Döhler war ein Schüler von Karl Caspar an der Akademie der Bildenden Künste München. In der Zeit des Nationalsozialismus nach 1933 war Döhler relativ erfolgreich. Ab 1937 wurde er regelmäßig zu den Großen Deutschen Kunstausstellungen eingeladen. Anlässlich der Eröffnung der Reichsautobahn München–Salzburg 1939 erhielt er einen Auftrag für eine Holzschnittserie. Während des Zweiten Weltkriegs war er in eroberten Gebieten der Sowjetunion tätig und zeichnete und schnitt Ansichten.[1]

Döhler illustrierte mehrere Polyglott Reiseführer über Ziele im Alpenraum.

Döhler ist auf dem Münchener Ostfriedhof beerdigt.[2]

Publikationen

  • Alt-München im Holzschnitt. Hrsg. von Adolf Götz. München : Selbstverlag, 1967, 47 Seiten

Literatur

  • Susanna Partsch: Döhler, Willi. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 28, Saur, München u. a. 2000, ISBN 3-598-22768-X, S. 228.

Einzelnachweise

  1. Vor Stalino, bei Lenbachhaus
  2. Willi Döhler, Friedhofsportal München
Normdaten (Person): GND: 116153431 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 74596007 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Döhler, Willi
ALTERNATIVNAMEN Döhler, Willy
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Zeichner und Holzschneider
GEBURTSDATUM 14. April 1905
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 17. Oktober 1973
STERBEORT München