Zitzmannsbrunnenbachtal

Landschaftsschutzgebiet Zitzmannsbrunnenbachtal

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape


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f1
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Rottweil, Dornhan
Fläche 47 ha
Kennung 3.25.024
WDPA-ID 325993
Geographische Lage 48° 22′ N, 8° 31′ O48.3594718.524404Koordinaten: 48° 21′ 34″ N, 8° 31′ 28″ O
Zitzmannsbrunnenbachtal (Baden-Württemberg)
Zitzmannsbrunnenbachtal (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 6. Dezember 1967
Verwaltung Landkreis Rottweil

Das Zitzmannsbrunnenbachtal ist ein vom Landratsamt Horb am 6. Dezember 1967 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Dornhan.

Lage

Das Landschaftsschutzgebiet Zitzmannsbrunnenbachtal erstreckt sich entlang der Landesstraße 410 Richtung Nordosten von Dornhan bis zur Bettenhausener Gemarkungsgrenze. Es wird vom Zitzmannsbrunnenbach durchflossen. Das Schutzgebiet liegt im Naturraum Obere Gäue.

Das Tal liegt in den geologischen Schichten der Mittleren und Unteren Trias. Die jüngste Formation ist die Trochitenkalk-Formation des Oberen Muschelkalks in den höchsten Lagen im Süden des Gebiets. Im weiteren Verlauf hat sich der Bach in die Formationen des Mittleren und Unteren Muschelkalks bis zur Plattensandstein-Formation des Oberen Buntsandsteins eingegraben. Des Weiteren treten Quartäre Sinterkalkbildungen im Gebiet auf.[1]

Landschaftscharakter

Der Zitzmannbrunnenbach wird im oberen und unteren Teil des Landschaftsschutzgebiets von Wiesen gesäumt. Etwa ein Drittel der Fließstrecke im mittleren Teil des Landschaftsschutzgebiets befindet sich im geschlossenen Wald. Die Talhänge sind größtenteils bewaldet.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Auf der Gemarkung Bettenhausen schließt das Landschaftsschutzgebiet Glatt-Tal an. Bei Dornhan überschneidet sich das Gebiet kleinflächig mit dem FFH-Gebiet Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach. Das Gebiet liegt vollständig im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

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