Kiesgrube Flerzheim

50.66746.9894Koordinaten: 50° 40′ 3″ N, 6° 59′ 22″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
marker
Kiesgrube Flerzheim
Naturschutzgebiet Kiesgrube Flerzheim (Mai 2014)

Das Naturschutzgebiet Kiesgrube Flerzheim liegt auf dem Gebiet der Stadt Rheinbach und der Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Das Gebiet erstreckt sich nördlich von Flerzheim, einem Stadtteil von Rheinbach, und östlich von Morenhoven, einer Ortschaft in der Gemeinde Swisttal. Südwestlich des Gebietes verläuft die Landesstraße L 163 und östlich die Kreisstraße K 53.[1]

Bedeutung

Das etwa 78,3 ha große Gebiet wurde im Jahr 1998 unter der Schlüsselnummer SU-064 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind

  • der Schutz und Erhalt einer Seenlandschaft mit Röhrichtbeständen in einer Kiesgrube und
  • die Entwicklung eines großflächig zusammenhängenden Feuchtgebietes im Übergang von der landwirtschaftlich intensiv genutzten Bördelandschaft zum Waldgebiet Kottenforst.[2]

Siehe auch

Commons: Naturschutzgebiet Kiesgrube Flerzheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kiesgrube Flerzheim in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. Naturschutzgebiet „Kiesgrube Flerzheim“ (SU-064) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Naturschutzgebiete im Rhein-Sieg-Kreis

Aggeraue | Ahrenbach, Adscheider Tal | Alte Teichanlagen und Laubwald am Gut Capellen | Altendorfer und Hilberather Bach | Am Alten Gehauenen Weg | Am Hitzhof | Am Weißen Stein | An der Roisdorfer Hufebahn | Apfelmaar | Auf dem Schneeberg | Auf der Scheidthecke und Hoverbachtal | Basaltsteinbruch Eitorf-Stein | Basaltsteinbruch Eudenberg | Basaltsteinbruch Hühnerberg | Berggeistweiher | Bröl, Waldbrölbach und südlich angrenzende Waldbestände des mittleren Bröltales | Dächelsberg/Ließemer Berg | Dondorfer See | Dürrenbruch | Ehemalige Siegschleife bei Dreisel | Eifelfuß | Eisbachtal mit Nebensiefen | Ersdorfer Bach | Eulenberg | Feuchtgebiet im „Widdauer Wald“ | Feuchtgebiet im Hufwald | Gagelbestand | Gierenbachtal | Gierssiefen | Heckberg | Herseler See | Herseler Werth | Hohes Wäldchen | Huisbruch und Wolfsschlucht | Hunnenbach und Zuflüsse | In der Roten Maar | Kaolingrube Oedingen | Keltischer Ringwall und Kerbtal | Kiesgrube am Blutpfad | Kiesgrube Dünstekoven | Kiesgrube Flerzheim | Kiesgrube nordöstlich Straßfeld | Kiesgrube nordwestlich Lüftelberg | Kiesgrube südwestlich Straßfeld | Klinkenbergsweg | Komper Heide | Kottenforst | Krabach/Ravensteiner Bach | Kreuzbroich | Limersbach und Zuflüsse | Linden-Eichenwäldchen mit Tümpeln | Lülsdorfer Weiden | Maibroich | Millerscheider Bachtal | Mühlbachtal | Naafbachtal | Niedermoor im Widdauer Wald | Oberes Naafbachtal | Ohrbach/Jungbach | Quarzsandgrube | Rheinbacher Wald | Rheinmittelterrassenkante | Rodderberg | Rosbachtal | Rotterbach und Hacksiefen | Schiefelsbach und Zuflüsse | Segelfluggelände Eudenbach | Siebengebirge | Siegaue (SU-018) | Siegaue (SU-093) | Siegaue und Siegmündung | Siegaue in den Gemeinden Windeck, Eitorf und der Stadt Hennef | Silikatfelsen an der Sieg | Steinbruch Imhausen | Stiefelsbach und Zuflüsse | Stockemer See | Sülsmaar | Swistbach und Berger Wiesen | Swistniederung bei Miel | Terrassenkante | Tomberg | Tongrube Niederpleis | Tongrube Witterschlick | Trerichsweiher/Untere Aggeraue | Trippelsdorfer Bachtälchen | Urschmaar | Verbrannte Maar-Hellenmaar | Vischelbachtal | Wahner Heide | Wald am Schloss Miel | Wald an der Burg Heimerzheim | Waldbrölbachhöhle | Wälder auf dem Leuscheid | Wälder auf Kalk | Waldorfer Schulwald | Waldville (SU-066) | Waldville (SU-090) | Weesgesweg | Weilerhofer See