Swistbach und Berger Wiesen

50.6412637.01415Koordinaten: 50° 38′ 29″ N, 7° 0′ 51″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
marker
Swistbach und Berger Wiesen

Das Naturschutzgebiet Swistbach und Berger Wiesen liegt auf dem Gebiet der Städte Meckenheim und Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Das aus zwei Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich nordöstlich und östlich der Kernstadt Rheinbach, nordwestlich und südöstlich der Kernstadt Meckenheim und südöstlich des Rheinbacher Stadtteils Flerzheim zu beiden Seiten der Landesstraßen L 163 und L 158 entlang des Swistbaches. Westlich des Gebietes verläuft die L 113 und östlich die Kreisstraße K 53. Am südöstlichen Rand der südlich gelegenen Teilfläche verläuft die A 565[1] und südöstlich die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz.

Bedeutung

Das etwa 32,8 ha große Gebiet wurde im Jahr 2003 unter der Schlüsselnummer SU-077 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind

  • der Erhalt und die Wiederherstellung von naturnahen, reich strukturierten Auenbereichen eines Tieflandbaches,
  • die Erhaltung eines Bachlaufes mit Gehölzstrukturen und Entwicklung zu einem naturnahen Bachverlauf mit standortgerechter Vegetation mit landesweiter Bedeutung als Vernetzungsbiotop in der ausgeräumten Bördelandschaft und
  • die Erhaltung von alten Ufergehölzen und Entwicklung von naturnahen Tieflandbächen und Stärkung des Biotopverbundes entlang der Swist.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Swistbach und Berger Wiesen in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. Naturschutzgebiet „Swistbach und Berger Wiesen“ (SU-077) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

Aggeraue | Ahrenbach, Adscheider Tal | Alte Teichanlagen und Laubwald am Gut Capellen | Altendorfer und Hilberather Bach | Am Alten Gehauenen Weg | Am Hitzhof | Am Weißen Stein | An der Roisdorfer Hufebahn | Apfelmaar | Auf dem Schneeberg | Auf der Scheidthecke und Hoverbachtal | Basaltsteinbruch Eitorf-Stein | Basaltsteinbruch Eudenberg | Basaltsteinbruch Hühnerberg | Berggeistweiher | Bröl, Waldbrölbach und südlich angrenzende Waldbestände des mittleren Bröltales | Dächelsberg/Ließemer Berg | Dondorfer See | Dürrenbruch | Ehemalige Siegschleife bei Dreisel | Eifelfuß | Eisbachtal mit Nebensiefen | Ersdorfer Bach | Eulenberg | Feuchtgebiet im „Widdauer Wald“ | Feuchtgebiet im Hufwald | Gagelbestand | Gierenbachtal | Gierssiefen | Heckberg | Herseler See | Herseler Werth | Hohes Wäldchen | Huisbruch und Wolfsschlucht | Hunnenbach und Zuflüsse | In der Roten Maar | Kaolingrube Oedingen | Keltischer Ringwall und Kerbtal | Kiesgrube am Blutpfad | Kiesgrube Dünstekoven | Kiesgrube Flerzheim | Kiesgrube nordöstlich Straßfeld | Kiesgrube nordwestlich Lüftelberg | Kiesgrube südwestlich Straßfeld | Klinkenbergsweg | Komper Heide | Kottenforst | Krabach/Ravensteiner Bach | Kreuzbroich | Limersbach und Zuflüsse | Linden-Eichenwäldchen mit Tümpeln | Lülsdorfer Weiden | Maibroich | Millerscheider Bachtal | Mühlbachtal | Naafbachtal | Niedermoor im Widdauer Wald | Oberes Naafbachtal | Ohrbach/Jungbach | Quarzsandgrube | Rheinbacher Wald | Rheinmittelterrassenkante | Rodderberg | Rosbachtal | Rotterbach und Hacksiefen | Schiefelsbach und Zuflüsse | Segelfluggelände Eudenbach | Siebengebirge | Siegaue (SU-018) | Siegaue (SU-093) | Siegaue und Siegmündung | Siegaue in den Gemeinden Windeck, Eitorf und der Stadt Hennef | Silikatfelsen an der Sieg | Steinbruch Imhausen | Stiefelsbach und Zuflüsse | Stockemer See | Sülsmaar | Swistbach und Berger Wiesen | Swistniederung bei Miel | Terrassenkante | Tomberg | Tongrube Niederpleis | Tongrube Witterschlick | Trerichsweiher/Untere Aggeraue | Trippelsdorfer Bachtälchen | Urschmaar | Verbrannte Maar-Hellenmaar | Vischelbachtal | Wahner Heide | Wald am Schloss Miel | Wald an der Burg Heimerzheim | Waldbrölbachhöhle | Wälder auf dem Leuscheid | Wälder auf Kalk | Waldorfer Schulwald | Waldville (SU-066) | Waldville (SU-090) | Weesgesweg | Weilerhofer See