Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haunoldstein
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haunoldstein enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Haunoldstein im Bezirk Sankt Pölten-Land.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haunoldstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haunoldstein (Q1855938) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bründlkapelle HERIS-ID: 59052 Objekt-ID: 70014 | Großsierning Standort KG: Großsierning | Der neugotische Bau aus dem Jahre 1913 hat einen Fassadenturm und innen eine Spitztonne. Zur Ausstattung zählen eine Madonnenstatue und zwei Reliefs mit den Themen Kreuzigung und Auferstehung aus dem frühen 20. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38085696 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bründlkapelle GstNr.: 568/1 Bründlkapelle | |
ja | Fundzone Kaillerbrunnfeld HERIS-ID: 112208 Objekt-ID: 130280 | Kaillerbrunnfeld Standort KG: Großsierning | In der Nähe der Bründlkapelle wurden bei Rettungsgrabungen im Zuge des Baus einer Güterzugumfahrung die Reste einer frühbronzezeitlichen Siedlung aus der Zeit um 2300 bis 1600 vor Christus gefunden, darunter eine unübliche Bestattungsart von vier mutmaßlich gewaltsam getöteten Personen in einer Abfallgrube.[2] | BDA-Hist.: Q37829536 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Fundzone Kaillerbrunnfeld GstNr.: 579/1, 580, 585/1, 582, 583, 584 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Michael, Friedhof und Stiegenaufgang HERIS-ID: 49875 Objekt-ID: 54144 | Kirchenstraße 33, gegenüber Standort KG: Haunoldstein | Die in erhöhter Lage errichtete Kirche war von einem Friedhof umgeben und hat eine gotische Bausubstanz. Die Errichtung des Turmes und die Langhauseinwölbung erfolgte um 1580. Der Chor und das westliche Joch des Langhauses wurden 1745 gebaut und der Turmhelm stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38036631 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael, Friedhof und Stiegenaufgang GstNr.: 231, 232, 233 Pfarrkirche Haunoldstein | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 60517 Objekt-ID: 72831 | Pfarrhofgasse 10 Standort KG: Haunoldstein | Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger hakenförmiger Bau am Fuß des Kirchhügels und stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert, im Erdgeschoß mit Tonnengewölben und Stichkappentonnen. Der Pfarrhof ist mit dem Friedhof über einen gedeckten Stiegenaufgang vom Ende des 19. Jahrhunderts verbunden. | BDA-Hist.: Q38092039 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 235 | |
ja | Ehem. Michaelskapelle und Kriegerdenkmal HERIS-ID: 60519 Objekt-ID: 72833 | Pfarrhofgasse 2, gegenüber Standort KG: Haunoldstein | Die Kapelle stammt aus dem 17. Jahrhundert, sie hat eine Rundapsis und ein Satteldach, die Wandmalerei mit Putzritzung der Madonna stammt von Sepp Zöchling aus dem Jahre 1958. Ein eingemauerter ovaler Inschriftenstein zeigt die Jahreszahl 1692. | BDA-Hist.: Q38092051 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Michaelskapelle und Kriegerdenkmal GstNr.: 240, 239 | |
ja | Burgruine Osterburg HERIS-ID: 34045 Objekt-ID: 31941 | Osterburg 1 Standort KG: Osterburg | Auf einem dreieckigen Felsplateau befindet sich die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg, deren älteste Teile im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts errichtet wurden. | BDA-Hist.: Q15905762 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Osterburg GstNr.: .2, 37, .3 Osterburg |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Haunoldstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Birgit Kindler: Auf vergessene Funde hinweisen. In: noen.at. 2. August 2017, abgerufen am 22. August 2020.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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