Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Markersdorf-Haindorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf (Q1526066) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Pfarrhof Haindorf HERIS-ID: 49860 Objekt-ID: 54114 | Haindorf 20 Standort KG: Haindorf | Der Pfarrhof von Haindorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet[2], um 1770 aufgestockt und nach 1993 unter Anleitung des Bundesdenkmalamtes originalgetreu restauriert[3]. | BDA-Hist.: Q38036532 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 2 Pfarrhof Haindorf | |
ja | Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof HERIS-ID: 60780 Objekt-ID: 73159 | Haindorf 20, neben Standort KG: Haindorf | Die Pfarrkirche von Haindorf (Patrozinium: hll. Petrus und Paulus), ein spätromanischer Bau des frühen 13. Jahrhunderts mit gotischen und das gesamte Erscheinungsbild prägenden barocken Veränderungen, verfügt über ein einschiffiges Langhaus mit romanischen Schlitzfenstern und frühbarockem Kreuzgratgewölbe, einen gerade geschlossenen Chor mit frühgotischem Kreuzrippengewölbe, einen südlich an den Chor angefügten gotischen Turm mit spätbarockem Glockengeschoß und einer Zwiebelhaube aus dem 18. Jahrhundert, sowie über eine einheitlich barockisierende Fassade.[4] | BDA-Hist.: Q38093016 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof GstNr.: 3, 4 Pfarrkirche Haindorf | |
ja | Pranger HERIS-ID: 60945 Objekt-ID: 73332 | Marktplatz 1, bei Standort KG: Markersdorf | Auf erneuertem Sockel abgefaster Pfeiler von 1696 auf dem Marktplatz. | BDA-Hist.: Q38093748 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pranger GstNr.: 225 Pranger Markersdorf | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin HERIS-ID: 60944 Objekt-ID: 73331 | Marktplatz 1 Standort KG: Markersdorf | Über romanischem Vorgängerbau errichteter Bau mit frühbarockem Langhaus von 1670, stark überhöhten gotischem Doppelchor unter einem steilen Dach und vorgestelltem gotischem Südturm. | BDA-Hist.: Q38093736 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin GstNr.: 1 Pfarrkirche Markersdorf | |
ja | Pfarrhof Markersdorf HERIS-ID: 60947 Objekt-ID: 73334 | Prinzersdorfer Straße 1 Standort KG: Markersdorf | Zweigeschoßiger kubischer Bau unter Walmdach, 1848 erbaut. | BDA-Hist.: Q38093769 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 231 | |
ja | Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 60946 Objekt-ID: 73333 | Marktplatz 1, gegenüber Standort KG: Markersdorf | Die Figuren auf der 1716 geschaffenen Dreifaltigkeitssäule westlich der Kirche stellen Gott Vater und Christus sitzend mit Kreuz und Taube dar. | BDA-Hist.: Q38093759 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 71 Dreifaltigkeitssäule Markersdorf | |
ja | Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 34555 Objekt-ID: 32888 | Mitterau 55, östlich Standort KG: Mitterau | Auf einem volutengegliederten Sockel steht eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahr 1727. | BDA-Hist.: Q37958800 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 231 | |
ja | Schloss, Gut Mitterau HERIS-ID: 34556 Objekt-ID: 32889 | Mitterau 10 Standort KG: Mitterau | Das Schloss Mitterau, inmitten eines Parks gelegen, erhielt sein äußeres Erscheinungsbild zwischen 1746 und 1755 unter Franz Raimund Graf Montecuccoli. Die vier Trakte, jeweils mit einem Unter- und zwei Obergeschoßen, sind quadratisch angeordnet und wurden aufgrund des weichen Untergrundes auf Piloten errichtet. Die vier runden, deutlich vorgeschobenen Ecktürmchen mit Spitzhelmen sind um ein Halbgeschoß höher als die Dachtraufe. In einem der Türme befindet sich eine Kapelle.[5] | BDA-Hist.: Q2242434 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss, Gut Mitterau GstNr.: 20 Mitterau Castle |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Markersdorf-Haindorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Tanja Handlfinger: Kunst als Hobby – Dritte Hobbykünstler-Ausstellung. In: meinbezirk.at. 12. September 2019, abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ Marian Zuchna: Pfarre Haindorf. In: Göttweiger – Die Zeitschrift für das Stift, seine Pfarren, Mitarbeiter, Freunde und Gäste. Nr. 2/2017. Benediktinerstift Göttweig, 2017, S. 6 (stiftgoettweig.at [PDF; 3,4 MB; abgerufen am 14. Juli 2020]).
- ↑ Pfarrgemeinde Haindorf. In: markersdorf-haindorf.gv.at. Abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ Mitterau. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl; abgerufen am 1. Januar 1900
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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