Liste der denkmalgeschützten Objekte in Köstendorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Köstendorf enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Köstendorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Köstendorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Köstendorf (Q1856727) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 15882 Objekt-ID: 12134 | Am Dechanthof 1 Standort KG: Köstendorf | Der zweigeschoßige barocke Pfarrhof nördlich der Kirche wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet. | BDA-Hist.: Q37801186 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 1915 Dechanthof, Köstendorf | |
ja | Brunnen im Pfarrhof HERIS-ID: 15880 Objekt-ID: 12132 | bei Am Dechanthof 1 Standort KG: Köstendorf | Das barocke Brunnenbecken mit Kleeblattausbuchtungen wurde 1812 von der Dompropstei Salzburg hierher übertragen. | BDA-Hist.: Q37801164 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen im Pfarrhof GstNr.: 1915 | |
ja | Kooperatorenstöckl HERIS-ID: 15881 Objekt-ID: 12133 | Am Dechanthof 2 Standort KG: Köstendorf | Das zweigeschoßige Kooperatorenstöckl mit Traufkehle unter einem Zeltdach stammt aus dem Jahr 1718. | BDA-Hist.: Q37801179 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kooperatorenstöckl GstNr.: 1915 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Johannes d. T. am Berg HERIS-ID: 15877 Objekt-ID: 12129 | Spanswag Standort KG: Köstendorf | Die im Kern spätgotische, später barockisierte Saalkirche steht östlich von Köstendorf auf einer Anhöhe. Die Untergeschoße des Westturms stammen aus der Zeit der Gotik, der Achteckaufsatz mit Doppelzwiebelhelm aus dem Barock. Das dreijochige Langhaus ist durch einen eingezogenen Triumphbogen mit dem etwas schmäleren Chor verbunden. Die Einrichtung stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37801002 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Johannes d. T. am Berg GstNr.: 5047 Filialkirche hl. Johannes der Täufer am Berg, Köstendorf | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Leonhard HERIS-ID: 15875 Objekt-ID: 12127 | Standort KG: Köstendorf | Die Saalkirche steht erhöht in der Mitte des Weilers Weng. Sie ist im Kern gotisch und wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert. Der verschindelte Dachreiter wurde im 19. Jahrhundert zweimal erneuert. Der frei stehende Hochaltar stammt ursprünglich aus den Jahren 1687 bis 1689. | BDA-Hist.: Q37800576 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Leonhard GstNr.: 5655 Filialkirche hl. Leonhard, Weng | |
ja | Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Geburt HERIS-ID: 15878 Objekt-ID: 12130 | Standort KG: Köstendorf | f1 | BDA-Hist.: Q20680298 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Geburt GstNr.: .106 Church of the Nativity of the Virgin Mary (Köstendorf) | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Margaretha in Tödtleinsdorf HERIS-ID: 15876 Objekt-ID: 12128 | Standort KG: Tödtleinsdorf | Die im Kern gotische kleine Kirche wurde um 1738 barock umgebaut und erhielt damals ihren Schindeldachreiter mit Doppelzwiebelhelm. Der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert wurde im Jahr 1720 von der Filialkirche St. Johann am Berge hierher übertragen. | BDA-Hist.: Q37800787 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Margaretha in Tödtleinsdorf GstNr.: 166 Filialkirche hl. Margaretha, Tödtleinsdorf |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Köstendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap