Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Haunsberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Haunsberg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Nußdorf am Haunsberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Haunsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Haunsberg (Q1857423) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 13193
Objekt-ID: 9361
Hauptstraße
Standort
KG: Nußdorf
Der dreischiffige Bau steht, vom Friedhof umgeben, in der Mitte der Gemeinde. Das Mittelschiff und der Chor sowie der Westturm sind spätgotisch, die Seitenschiffe wurden im 18. Jahrhundert angebaut. Die einheitlich neugotische Innenausstattung stammt aus den Jahren 1914 bis 1920. BDA-Hist.: Q23774053
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg
GstNr.: .85/1

Pfarrkirche Nußdorf am Haunsberg
ja Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 13404
Objekt-ID: 9583
Pfarrhofstraße 3
Standort
KG: Nußdorf
Der zweigeschoßige Pfarrhof mit Mansarddach wurde 1803 erbaut. BDA-Hist.: Q38177445
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .55
ja Datei hochladen Bauernhof, Koblergut
HERIS-ID: 16006
Objekt-ID: 12260
Pinswag 6
Standort
KG: Pinswag
Der zweigeschoßige Hof mit flachem Satteldach weist im Dachgeschoß einen Hausgang auf und ist am First mit 1772 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37805739
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bauernhof, Koblergut
GstNr.: 1334
ja
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Kath. Filialkirche 14 Nothelfer
HERIS-ID: 15985
Objekt-ID: 12239

Standort
KG: Pinswag
Das Lauterbacher Kirchlein zum hl. Ägidius ist schon 767 urkundlich, und dürfte die älteste Kirche des Hausberggebiets sein. Sie wurde 1135 dem Benediktinerstift Michaelbeuern einverleibt, und gehört heute zur Pfarre Berndorf bei Salzburg.

1629–1631 wurde sie neu erbaut, 1767 neu gewölbt. Auch die Ausstattung ist barock. Das Altarblatt von Franz Nikolaus Streicher zeigt den Patron mitsamt den anderen 13 Nothelfern (das ältere Altarblatt von Sylvester Paar befindet sich im Stiftsmuseum Michaelbeuern), weitere Gemälde stammen von Josef Söll.[2]

BDA-Hist.: Q37805300
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche 14 Nothelfer
GstNr.: 1331

Kath. Filialkirche 14 Nothelfer in Lauterbach
ja Datei hochladen Bauernhof, Wimmergut
HERIS-ID: 13345
Objekt-ID: 9522
Hochberg 4
Standort
KG: Weitwörth
BDA-Hist.: Q38175789
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bauernhof, Wimmergut
GstNr.: 27/1
ja
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Kath. Filialkirche hl. Pankraz
HERIS-ID: 16003
Objekt-ID: 12257
Schlößl
Standort
KG: Weitwörth
Hauptartikel: St. Pankraz am Haunsberg
f1
BDA-Hist.: Q1787730
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Pankraz
GstNr.: 599/1

St. Pankraz am Haunsberg
ja
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Ehem. Mesnerhaus, Gasthaus St. Pankraz
HERIS-ID: 15987
Objekt-ID: 12241
Schlößl
Standort
KG: Weitwörth
Das ehemalige Mesnerhaus der Kirche wurde 1876 zu einem Gasthaus umgebaut. Daneben steht ein Holzbau im Verandenstil des Heimatstils nach Salzkammergut-Art.[3] BDA-Hist.: Q64512990
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Mesnerhaus, Gasthaus St. Pankraz
GstNr.: 599/1

Wirtshaus Schlössl, St. Pankraz am Haunsberg
ja
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Burgruine Haunsperg
HERIS-ID: 16001
Objekt-ID: 12255
Schlößl
Standort
KG: Weitwörth
Hauptartikel: Burg Haunsperg
f1
BDA-Hist.: Q1012224
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Burgruine Haunsperg
GstNr.: 599/1

Burg Haunsperg
ja
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Schloss Weitwörth
HERIS-ID: 16005
Objekt-ID: 12259
Weitwörth 3
Standort
KG: Weitwörth
Hauptartikel: Schloss Weitwörth
f1
BDA-Hist.: Q2244046
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schloss Weitwörth
GstNr.: .83, 823/8

Schloss Weitwörth

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nußdorf am Haunsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Lauterbacher Kirchlein zum hl. Ägidius, nussdorf.salzburg.at
  3. Wirtshaus Schlössl. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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  • OSM
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* Für diese Gemeinde ist kein denkmalgeschütztes Objekt ausgewiesen