Frédéric Caudron
Frédéric Caudron | |
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Personalien | |
Geburtstag | 27. Januar 1968 (56 Jahre) |
Geburtsort | Mons, Belgien |
Nationalität | Belgien Belgien |
Spitzname(n) | „L’Extraterrestre“ („The Extraterrestrial“) |
Aktive Zeit | seit 1987 |
Erfolge Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“. | |
Bester ED: 6,666 | |
(1997) | |
Bester GD: 2,791 | |
(National Ranking Tournament, 2016, Damprémy) | |
Höchstserie (HS): 28 | |
(EM 2013, Brandenburg/Havel) | |
Weltmeisterschaften: | |
11× | |
Kontinentale Meisterschaften: | |
14 × | |
Andere Turniere: | |
91 × Belgischer Meister | |
Weltranglistenplatzierungen | |
Höchster WRL-Platz: | 1 |
Aktueller WRL-Platz: | 3141 (Stand: April 2024)[1] |
Verein(e) | |
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Frédéric Caudron (* 27. Januar 1968 in Mons, Belgien) ist ein belgischer Karambolagespieler und mehrfacher Weltmeister.
Karriere
Anfänge und Allgemeines
Als Sohn eines vom Karambolage begeisterten Vaters begann er bereits sehr früh mit dem Billardsport und gewann mit dem belgischen Jugendteam bereits mit 10 Jahren seine ersten Turniere. Mit 18 Jahren spielte er in allen Disziplinen in den höchsten Klassen und auf Weltniveau. 1987 errang er seinen ersten Titel als Jugend-Europameister im Cadre 47/2 – 1990 folgte der erste EM-Titel im Einband, 1991 der erste WM-Titel (Cadre 71/2) und im Jahr 1994 der erste nationale Dreiband-Titel.
Seit 1990 sind die Turniersiege und Titel national sowie international ungezählt und insbesondere seine GDs definieren Frédéric Caudron als einen der besten und vielseitigsten Karambolage-Spieler der Welt. Er führt damit die mit René Vingerhoedt in den 1940er Jahren beginnende und von Raymond Ceulemans ab den 1960er Jahren fortgeführte Tradition belgischer Spitzenspieler fort.
Die 2 Titanen des Dreiband-Billiards
Zu einem außergewöhnlichen Einzelduell kam es vom 27. bis 30. Juni 2012 im spanischen Marxuquera bei dem Einladungsmatch „Die 2 Titanen des Dreiband-Billiards“ zwischen Caudron (Weltranglistenerster 2012) und dem amtierenden Weltmeister Dick Jaspers.[2] Eingeladen waren nur diese beiden Spieler. Die Partie war auf eine Distanz von 600 Punkten angesetzt, diese wurden in zehn Sessions zu je 60 Punkten gespielt. Die Shot clock war auf 40 Sekunden eingestellt, mit einer Verlängerung von 1 × 40 Sekunden je Session.[3] Caudron bestimmte von Anfang an die Partie und konnte im Laufe des Matches seinen Vorsprung immer weiter ausbauen. Die beste Session war die siebte, in der er in nur 41 Minuten in 7 Aufnahmen 51 Punkte spielte. Am Ende setzte er sich mit 600:501 Punkten gegen den Niederländer durch und nahm die Siegerprämie von 10.000 € mit nach Hause, Jaspers bekam für seine Bemühungen immerhin noch 5.000 €. Der GD der Spieler lag bei Caudron bei 2,189 und bei Jaspers bei 1,835.[4][5]
Saison 2012/13
Nachdem Caudron über lange Zeit den ersten Platz der Weltrangliste innegehabt hatte, musste er diesen nach dem Dreiband-Weltcup 2012/2 im südkoreanischen Suwon wieder an den Altmeister Torbjörn Blomdahl aus Schweden abgeben, da er zuvor schon das Turnier in Lommel (Superprestige, Zweiter hinter Eddy Merckx) und die WM (gemeinsamer Dritter mit dem Italiener Marco Zanetti) nicht so erfolgreich abschließen konnte, wie es nötig gewesen wäre, um die Weltranglistenführung zu behalten.
Zusammen mit Eddy Leppens spielt er unter anderem für den belgischen Verein BC De Goeie Queue.[6] In Deutschland tritt er mit dem BC 1921 Elversberg in der 1. Bundesliga an.
Bei der belgischen Meisterschaft vom 6. bis 13. Januar 2013 in Blankenberge sicherte er sich als Favorit drei der sechs zu vergebenden Titel. Im Cadre 47/1 und 71/2, sowie im Einband war Caudron erfolgreich, in der Königsdisziplin Dreiband musste er sich im Halbfinale Eddy Leppens geschlagen geben. Der Titel ging dann in einem dramatischen Spiel mit zwei Verlängerungen an Roland Forthomme, der mit einer Serie von 28 auch den Weltrekord einstellte und diesen nun gemeinsam mit seinem Landsmann Raymond Ceulemans und Junichi Komori aus Japan hält.[7]
Am 17. März 2013 stand er im Finale des Lausanne Billard Masters (LBM) und spielte dort gegen Marco Zanetti. Er unterlag mit 40:33. Nur eine Woche später standen sich die beiden Spieler erneut in einem Finale gegenüber, diesmal beim AGIPI Billard Masters. Auch diesmal gelang es ihm nicht, den Bozener zu schlagen. Er unterlag seinem Spielerkollegen vom BC AGIPI Courbevoie mit 50:40 Punkten. Bei der Europameisterschaft im April traf er zum dritten Mal hintereinander auf Marco Zanetti und musste zum dritten Mal eine Niederlage einstecken, diesmal jedoch schon im Halbfinale. Dafür konnte er nach der Niederlage im Dreiband im Einband punkten und fuhr einen Hattrick ein.
Ab 2013/14
2014 blieb ihm bei den LBM nach einer Niederlage im Halbfinale gegen Martin Horn nur der gemeinsame dritte Platz mit Daniel Sánchez aus Spanien. 2016 stand er erneut im Finale, diesmal musste er sich dem Spanier geschlagen geben. Im Halbfinale war er zuvor gegen Zanetti erfolgreich gewesen.
UMB-Sperre 2019
Caudron unterschrieb im Frühjahr 2019 einen Vertrag bei der neu gegründeten Professional Billiards Association (of Korea) PBA. Sein Sponsor, Kimchi Queues, ist Mitbegründer und -besitzer des Verbandes. Da die PBA kein Mitglied der UMB ist, werden Spieler, die an PBA-Turnieren teilnehmen, mit einer Sperre von einem Jahr je Turnierteilnahme, maximal aber drei Jahren, belegt. Damit endete seine UMB-Spielzeit zum Ende der Saison 2018/19. Er verließ daraufhin die UMB.[8][9]
Saison 2019/20 (PBA)
Am 15. September konnte Caudron, nach frühem Ausscheiden in vorangegangenen Turnieren, seinen ersten Sieg bei der PBA-Tour (TS Shampoo Turnier) feiern. Er liegt mit 81.000 € Siegerprämie auf Platz zwei, knapp hinter dem Griechen Filipos Kasidokostas mit 87.000 €. Allerdings werden die Schecks anscheinend nicht ausgezahlt, sondern mit der vereinbarten Garantiesumme verrechnet.[10]
Saison 2023/24 (UMB)
Auf einer UMB-Sitzung während der Team-WM 2024 wurde beschlossen, dass Spieler die bei der PBA aktiv waren und wieder bei der UMB spielen möchten die Sperre aufgehoben wird. Sie mussten sich aber vom nationalen Verband anmelden lassen und verpflichten nicht mehr für Verbände, die nicht der UMB angeschlossen sind, aktiv zu werden. Somit war Caudron wieder spielberechtigt und hatte sich gleich für das bevorstehende Weltcup-Turnier in Ho-Chi-Minh-Stadt angemeldet. Die Gruppenqualifikation schloss er als bester Zweitplatzierter ab und zog als Lucky Loser ins Hauptturnier ein.
Erfolge
- 16 × Spieler des Jahres in Belgien (seit 2002 ununterbrochen)
- Dreiband-Weltmeisterschaft: 1999, 2013, 2017
- Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften: 2012, 2013, 2014, 2015
- Dreikampf-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften: 1990
- Dreiband-Weltcup-Gesamtsieger 2005, 2009, 2014
- 21 × Turniersieger im Dreiband-Weltcup (Stand: 2019/05)
- Cadre-47/2-Weltmeisterschaft: 2003
- Cadre-71/2-Weltmeisterschaft: 1991, 2000
- Dreiband-Europameisterschaft (Einzel): 2002, 2006
- Dreiband-Europameisterschaft für Nationalmannschaften: 2019 2013, 2015
- Einband-Europameisterschaft: 1990, 1991, 1993, 2008, 2009, 2011, 2012, 2013, 2015, 2017
- Cadre-47/1-Europameisterschaft: 2004
- Cadre-47/2-Europameisterschaft: 2009
- Cadre-71/2-Europameisterschaft: 1991
- Fünfkampf-Europameisterschaften für Nationalmannschaften (TEP): 1990
- Crystal Kelly Turnier: 1998, 2008, 2009
- Lausanne Billard Masters: 2013, 2016 2014
- LG U+ Cup 3-Cushion Masters: 2018 2015, 2017
- McCreery Dreiband Champion of Champions: 2018
- Dreiband Challenge Masters: 2019/1
- PBA-Tour: 2019/4
- Belgische Dreiband-Meisterschaft: 1994, 1996, 1997, 2003, 2005, 2007, 2016, 2017, 2019 1995, 2001,2002, 2011, 2012, 2018 1998, 2000, 2008
- Gewinn aller 6 nationalen Meistertitel in Belgien 2007
- Cadre-47/2-Europameisterschaft der Junioren: 1987, 1988, 1989
Persönliche Bestleistungen
- Weltrekord Turnier-GD Cadre 47/1 mit 133,33 (belgische Meisterschaften 2010)
- Belgischer Rekord und höchster bekannter Turnier-GD Cadre 71/2 mit 111,11 GD (2003 und 2009)
- Belgischer Rekord Freie Partie mit 400 GD in einem Turnier (keine Fehlaufnahme, 2007)
- Belgischer Rekord und Weltrekord Cadre 47/1 mit 133,33 GD (belgische Meisterschaften 2010)
- Belgischer Rekord Cadre 47/2 mit 200 GD (belgische Meisterschaften, 2011)
- Belgischer Rekord und höchster bekannter Turnier-GD Einband mit 27,27 (2007)
- Bestes Dreiband-Turnier: 2,790 (2016) (BTS Tournament in Dampremy)
- Beste Dreiband-Partie: 45 Punkte in 9 Aufnahmen (5,00 ED) 1997
- Höchste Serie Dreiband: 28 (04/2013)
Weblinks
- Frédéric Caudron – Homepage
- Frédéric Caudron, Höchste Serie Dreiband: 32 Punkte
Einzelnachweise
- ↑ UMB: World Players Ranking. (PDF; 2,2 MB). Aktuelle Weltrangliste, Edition 11/2024, abgerufen am 14. April 2024.
- ↑ Wer ist der Beste der Welt??? Auf: Kozoom.com. Ankündigung von „Die 2 Titanen des Dreiband-Billiards“. 19. Juni 2012, abgerufen am 6. Juli 2012.
- ↑ Rules. (PDF; 102 kB). Auf: Kozoom.com. Regelwerk zu „Die 2 Titanen des Dreiband-Billiards“. Abgerufen am 6. Juli 2012.
- ↑ Caudron besteigt endgültig den Dreiband-Thron. Auf: Kozoom.com. Turnierkommentar zu „Die 2 Titanen des Dreiband-Billiards“. 2. Juli 2012, abgerufen am 6. Juli 2012.
- ↑ Gesamtergebnis. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 8. Juli 2012.
- ↑ Terminplan der belgischen Meisterschaften 2012/13. (PDF; 656 kB). Abgerufen am 9. Januar 2013.
- ↑ Markus Schönhoff: EM-Titel für Zanetti nach dramatischem Halbfinale; Silber für Rudolph. Kozoom.com, 14. April 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016: „Nun aber demonstriert Caudron seine Stärke und spielt eine schwindelerregende Serie von 28 Punkten.“
- ↑ Markus Schönhoff: UMB veröffentlicht offiziell die Sperren. Kozoom, 10. Juni 2019, abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ Markus Schönhoff: UMB macht ernst - Sperren sind durch! Kozoom, 15. Juli 2019, abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ Markus Schönhoff: Caudron gewinnt sein erstes PBA-Turnier. Kozoom, 15. September 2019, archiviert vom Original am 18. September 2019; abgerufen am 18. September 2019.
Herren | 1. Agypten 1922 Edmond Soussa (2) • 2. Niederlande Henk Robijns (3) • 3. Spanien Zweite Republik Enrique Miró (1) • 4. Spanien Zweite Republik Claudio Puigvert (1) • 5. Dritte Französische Republik Alfred Lagache (2) • 6. Vereinigte Staaten 48 Edward Lee (1) • 7. Argentinien Augusto Vergez (1) • 8. Belgien René Vingerhoedt (2) • 9. Argentinien Pedro Leopoldo Carrera (1) • 10. Argentinien Enrique Navarra (2) • 11. Peru Adolfo Suárez (1) • 12. Belgien Raymond Ceulemans (21) • 13. Japan 1870 Nobuaki Kobayashi (2) • 14. Belgien Ludo Dielis (2) • 15. Niederlande Rini van Bracht (2) • 16. Spanien Avelino Rico (1) • 17. Schweden Torbjörn Blomdahl (6) • 18. Vereinigte Staaten Sang Chun Lee (1) • 19. Belgien Jozef Philipoom (1) • 20. Deutschland Christian Rudolph (1) • 21. Spanien Daniel Sánchez (4) • 22. Belgien Frédéric Caudron (3) • 23. Niederlande Dick Jaspers (5) • 24. Italien Marco Zanetti (2) • 25. Turkei Semih Saygıner (1) • 26. Belgien Eddy Merckx (2) • 27. Japan Ryūji Umeda (1) • 28. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 29. Korea Sud Choi Sung-won (1) • 30. Turkei Tayfun Taşdemir (1) • 31. Vietnam Bao Phương Vinh (1) |
Damen | 1. Japan Orie Hida (2 × Prä-WM + 4 × WM) • 2. Japan Natsumi Higashiuchi (1) • 3. Niederlande Therese Klompenhouwer (5) |
Junioren | 1. Griechenland Filipos Kasidokostas (3) • 2. Spanien Javier Palazon (3) • 3. Korea Sud Kim Haeng-jik (4) • 4. Kolumbien José García (1) • 5. Frankreich Adrien Tachoire (1) • 6. Korea Sud Kim Tae-kwan (1) • 7. Korea Sud Cho Myung-woo (3) • 8. Spanien Carlos Anguita (1) • 9. Turkei Burak Hashas (1) |
1980er-Jahre | 1981: Japan Kobayashi & Komori • 1985: Japan Kobayashi & Komori • 1987: Schweden L. Blomdahl & T. Blomdahl |
1990er-Jahre | 1990: Japan Kai & Yoshihara • 1991: Schweden L. Blomdahl & T. Blomdahl • 1992: Japan Kobayashi & Komori • 1993: Deutschland Aguirre & Rudolph • 1994: Deutschland Aguirre & Rudolph • 1995: Danemark Haack-Sørensen & Nelin • 1996: Danemark Laursen & Nelin • 1997: Deutschland Rudolph & Schirmbrand • 1998: Niederlande Burgman & Jaspers • 1999: Niederlande Burgman & Jaspers |
2000er-Jahre | 2000: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2001: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2002: Deutschland Horn & Rudolph • 2003: Turkei Saygıner & Taşdemir • 2004: Turkei Saygıner & Taşdemir • 2005: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2006: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2007: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2008: Schweden T. Blomdahl & Nilsson • 2009: Schweden T. Blomdahl & Nilsson |
2010er-Jahre | 2010: Turkei Çoklu & Yüksel • 2011: Turkei Çenet & Taşdemir • 2012: Belgien Merckx & Caudron • 2013: Belgien Merckx & Caudron • 2014: Belgien Merckx & Caudron • 2015: Belgien Merckx & Caudron • 2016: Niederlande Jaspers & van Erp • 2017: Korea Sud Choi & Kim • 2018: Korea Sud Choi & Kang • 2019: Turkei Çoklu & Çenet • |
2020er-Jahre | 2020: abgesagt wegen COVID-19 • 2021: abgesagt wegen COVID-19 • 2022: Turkei Taşdemir & Çapak • 2023: Turkei Saygıner & Taşdemir 2024: Vietnam Trần & Bao |
1986, 1987 Belgien Raymond Ceulemans • 1988 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1989 Belgien Ludo Dielis • 1990 Belgien Raymond Ceulemans • 1991, 1992 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1993 Vereinigte Staaten Sang Chun Lee • 1994, 1995 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1995 Spanien Daniel Sánchez • 1996 Schweden Torbjörn Blomdahl, Spanien Daniel Sánchez • 1997 Niederlande Dick Jaspers, Deutschland Christian Rudolph • 1998 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1999 Niederlande Dick Jaspers • 2001 Schweden Torbjörn Blomdahl • 2004 Spanien Daniel Sánchez • 2005 Belgien Frédéric Caudron • 2006 Spanien Daniel Sánchez • 2007 Spanien Daniel Sánchez • 2008 Niederlande Dick Jaspers • 2009 Belgien Frédéric Caudron • 2010 Niederlande Dick Jaspers • 2011, 2013 Schweden Torbjörn Blomdahl • 2014 Belgien Frédéric Caudron • 2015 Spanien Daniel Sánchez • 2016 Niederlande Dick Jaspers • 2017 Korea Sud Kim Haeng-jik • 2018 Belgien Frédéric Caudron • 2019 Niederlande Dick Jaspers • 2022 Niederlande Dick Jaspers • 2023 Niederlande Dick Jaspers |
2002 wurde kein Weltcup ausgetragen, 2003 und 2012 wurde kein Titel vergeben, da zu wenige Turniere stattfanden.
Vorkriegsjahre | 1934/1 Osterreich Ernst Reicher • 1934/2 Frankreich Jean Albert • 1935 Frankreich Jacques Davin • 1937 Frankreich Robert Tolédano | |
Nachkriegsjahre | 1968 Belgien Raymond Ceulemans • 1974 Belgien Ludo Dielis • 1976 Belgien Raymond Ceulemans • 1977 Belgien Raymond Ceulemans • 1978 Belgien Raymond Ceulemans • 1979 Belgien Raymond Ceulemans • 1981 Belgien Ludo Dielis • 1983 Belgien Ludo Dielis • 1984 Belgien Raymond Ceulemans • 1992 Luxemburg Fonsy Grethen • 1995 Niederlande Jos Bongers • 1997 Deutschland Martin Horn • 2007 Niederlande Jean Paul de Bruijn • 2009 Deutschland Wolfgang Zenkner • 2014 Belgien Frédéric Caudron |
Cadre 45/2 | 1903 Frankreich Lucien Rérolle • 1904 Frankreich Louis Neves • 1905 Belgien Jean van Duppen • 1906 Belgien Jean van Duppen • 1907 Belgien B. Colette • 1908 Frankreich E. Maquet • 1909 Belgien Pierre Sels • 1910 Belgien Pierre Sels • 1912 Frankreich Charles Faroux • 1913 Belgien Pierre Sels • 1914 Belgien Pierre Sels 1919 Frankreich Charles Faroux • 1920 Frankreich Edouard Roudil • 1921 Niederlande Arie Bos • 1922 Frankreich Charles Darantière • 1923 Belgien Théo Moons • 1924 Frankreich Albert Corty • 1925 Niederlande Jan Dommering • 1926 Belgien Théo Moons • 1927 Belgien Théo Moons • 1928 Belgien Théo Moons • 1929 Belgien Théo Moons • 1930 Belgien Victor Luypaerts • 1931 Deutsches Reich Albert Poensgen • 1932 Deutsches Reich Albert Poensgen • 1933 Agypten 1922 Edmond Soussa • 1934 Belgien Gustave van Belle • 1935 Frankreich Jacques Davin • 1936 Belgien René Gabriëls • 1937 Belgien René Gabriëls • 1938 Belgien René Gabriëls • 1939 Belgien René Gabriëls • 1947 Niederlande Piet van de Pol | |
Cadre 47/2 | 1949 Niederlande Piet van de Pol • 1951 Argentinien Pedro Leopoldo Carrera • 1962 Belgien Joseph Vervest • 1964 Belgien Joseph Vervest • 1967 Frankreich Jean Marty • 1969 Belgien Antoine Schrauwen • 1973 Niederlande Hans Vultink • 1974 Niederlande Hans Vultink • 1978 Frankreich Francis Connesson • 2003 Belgien Frédéric Caudron |
Vorkriegsturniere | 1930 Agypten 1922 Edmond Soussa • 1931 Agypten 1922 Edmond Soussa • 1932 Belgien Gustave van Belle • 1933 Belgien Gaston De Doncker • 1934 Belgien Gustave van Belle • 1935 Belgien Gustave van Belle • 1936 Belgien Gustave van Belle • 1937 Belgien Gustave van Belle • 1938 Dritte Französische Republik Constant Côte • 1939 Belgien Gustave van Belle • | |
Kriegsturniere | Während des Zweiten Weltkriegs wurden keine Weltmeisterschaften ausgerichtet. | |
Nachkriegsturniere | 1959 Belgien Emile Wafflard • 1962 Belgien Laurent Boulanger • 1965 Osterreich Johann Scherz • 1966 Frankreich Jean Marty • 1967 Argentinien Osvaldo Berardi • 1968 Frankreich Jean Marty • 1975 Frankreich Francis Connesson • 1977 Deutschland Bundesrepublik Dieter Müller • 1978 Deutschland Bundesrepublik Dieter Müller • 1991 Belgien Frédéric Caudron • 1993 Luxemburg Fonsy Grethen • 2000 Belgien Frédéric Caudron |
Herren | 1. Schweiz Franz Aeberhard (1) • 2. Frankreich Alfred Lagache (4) • 3. Spanien 1945 Joaquín Domingo (1) • 4. Niederlande Bert Wevers (1) • 5. Belgien René Vingerhoedt (9) • 6. Frankreich Bernard Siguret (1) • 7. Osterreich Johann Scherz (2) • 8. Belgien Raymond Ceulemans (23) • 9. Belgien Arnold de Pape (1) • 10. Niederlande Rini van Bracht (2) • 11. Schweden Torbjörn Blomdahl (10) • 12. Schweden Lennart Blomdahl (1) • 13. Niederlande John Tijssens (1) • 14. Belgien Jozef Philipoom (1) • 15. Spanien Daniel Sánchez (4) • 16. Turkei Semih Saygıner (1) • 17. Belgien Frédéric Caudron (2) • 18. Niederlande Dick Jaspers (5) • 19. Turkei Murat Naci Çoklu (1) • 20. Belgien Eddy Merckx (1) • 21. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 22. Italien Marco Zanetti(2) |
Damen | 1. Niederlande Therese Klompenhouwer (11) • 2. Turkei Gülşen Degener (1) |
Junioren | 1. Schweden Sten Hebert (1) • 2. Spanien Daniel Sánchez (2) • 3. Danemark Brian Knudsen (2) • 4. Danemark Dion Nelin (1) • 5. Spanien Javier Yeste (1) • 6. Belgien Johan Loncelle (2) • 7. Griechenland Nikos Polychronopoulos (1) • 8. Belgien Peter Ceulemans (1) • 9. Belgien Frédéric Mottet (1) • 10. Spanien Rubén Legazpi (1) • 11. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 12. Niederlande Nick Zuijkerbuijk (1) • 13. Spanien Javier Palazón (1) • 14. Spanien Antonio Ortiz (1) • 15. Niederlande Glenn Hofman (2) • 16. Spanien David Martinez (1) • 17. Spanien Juan-David Zapata (1) • 18. Turkei Ömer Karakurt (1) • 19. Spanien Antonio Montes (1) • 20. Turkei Berkay Karakurt (1) • 21. Spanien Andrés Carrión (1)• 22. Spanien Carlos Anguita (1) • 23. Frankreich Gwendal Marechal (1) • 24. Frankreich Maxime Panaia (1) • 25. Spanien Iván Mayor (1) • 26. Turkei Denizcan Akkoca (1) |
1985: Schweden Lennart Blomdahl & Torbjörn Blomdahl • 1987: Schweden Lennart Blomdahl & Torbjörn Blomdahl • 1989: Niederlande Dick Jaspers & Rini van Bracht • 1991: Schweden Lennart Blomdahl & Torbjörn Blomdahl • 1992: Niederlande Dick Jaspers & Louis Havermans • 2007: Danemark Dion Nelin & Tonny Carlsen • 2008: Spanien Rubén Legazpi & Javier Palazón • 2009: Turkei Tayfun Taşdemir & Lütfi Çenet • 2010: Belgien Eddy Merckx & Eddy Leppens • 2011: Frankreich Jérémy Bury & Jérôme Barbeillon • 2013: Niederlande Dick Jaspers & Raimond Burgman • 2015: Niederlande Dick Jaspers & Raimond Burgman • 2017: Turkei Can Çapak & Tayfun Taşdemir • 2019: Belgien Frédéric Caudron & Eddy Merckx • 2020: Belgien Eddy Merckx & Roland Forthomme • 2021: ausgefallen wegen COVID-19 • 2022: Schweden Torbjörn Blomdahl & Michael Nilsson • 2023: Griechenland Nikos Polychronopoulos & Konstantinos Kokkoris 2024: Deutschland Martin Horn & Ronny Lindemann |
Herren | 1. Osterreich Ernst Reicher (1) • 2. Belgien René Vingerhoedt (6) • 3. Spanien 1945 Joaquin Domingo (1) • 4. Deutschland Walter Lütgehetmann (1) • 5. Deutschland August Tiedtke (1) • 6. Belgien Emile Wafflard (1) • 7. Belgien Raymond Ceulemans (13) • 8. Belgien Ludo Dielis (7) • 9. Niederlande Christ van der Smissen (4) • 10. Osterreich Franz Stenzel (1) • 11. Belgien Frédéric Caudron (8) • 12. Deutschland Fabian Blondeel (2) • 13. Luxemburg Fonsy Grethen (2) • 14. Deutschland Wolfgang Zenkner (2) • 15. Osterreich Stephan Horvath (1) • 16. Deutschland Martin Horn (2) • 17. Niederlande Jean Paul de Bruijn (6) • 18. Niederlande Dave Christiani (1) • 19. Frankreich Bernard Baudoin (1) |
Damen | Bei den Damen werden nur Europameisterschaften in den Disziplinen Freie Partie und Dreiband abgehalten. |
Junioren | Bei den Junioren werden nur Europameisterschaften in den Disziplinen Freie Partie, Cadre und Dreiband abgehalten. |
UIFAB | 1947 (Niederlande Piet van de Pol) • 1948 (Niederlande Piet van de Pol) • 1949 (Spanien 1945 Joaquín Domingo) • 1950 (Belgien Clément van Hassel) • 1951 (Niederlande Piet van de Pol) • 1952 (Deutschland Walter Lütgehetmann) • 1953 (Deutschland Walter Lütgehetmann) • 1954 (Belgien Clément van Hassel) • 1955 (Spanien 1945 Salvador Orti Vélez) • 1956 (Niederlande Piet van de Pol) • 1957/1 (Spanien 1945 José Gálvez Manzano) • 1958 (Belgien Emile Wafflard) | |
FIB | 1957/2 (Belgien Emile Wafflard) | |
CEB | 1959 (Belgien Emile Wafflard) • 1960 (Belgien Emile Wafflard) • 1961 (Belgien Laurent Boulanger) • 1962 (Belgien Laurent Boulanger) • 1963 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1964 (Spanien 1945 José Gálvez Manzano) • 1965 (Niederlande Henk Scholte) • 1966 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1967 (Frankreich Jean Marty) • 1968 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1969 (Frankreich Jean Marty) • 1970 (ausgefallen) • 1971 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1972 (ausgefallen) • 1973 (Belgien Ludo Dielis) • 1974 (Frankreich Francis Connesson) • 1975 (Frankreich Francis Connesson) • 1976 (Osterreich Franz Stenzel) • 1977 (Deutschland Dieter Müller) • 1978 (Deutschland Dieter Müller) • 1979 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1980 (Frankreich Francis Connesson) • 1981 (ausgefallen) • 1982 (Niederlande Christ van der Smissen) • 1983 (Niederlande Jan Arnouts) • 1984 (ausgefallen) • 1985 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1986 (ausgefallen) • 1987 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1988 (ausgefallen) • 1989 (Osterreich Stephan Horvath) • 1990 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1991 (Belgien Frédéric Caudron) • 1992 (Osterreich Stephan Horvath) • 1993 (Belgien Peter de Backer) • 1994–1996 (ausgefallen) • 1997 (Niederlande Henri Tilleman) • 1998 (Osterreich Michael Hikl ) • 1999 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 2000 (Deutschland Thomas Nockemann) • 2001 (Deutschland Thomas Nockemann) • 2002 (Belgien Patrick Niessen) • 2003 (Belgien Patrick Niessen) • 2004 (Belgien Patrick Niessen) • 2005 (Belgien Patrick Niessen) • 2006 (Niederlande Henri Tilleman) • 2007 (Schweiz Xavier Gretillat) • 2008 (Niederlande Henri Tilleman) • 2009 (Spanien Esteve Mata) • 2010 (ausgefallen) • 2011 (Niederlande Henri Tilleman) • 2013 (Niederlande Raymund Swertz) • 2015 (Niederlande Raymund Swertz) • 2017 (Spanien Raul Cuenca) • 2019 (Niederlande Raymund Swertz) • |
20. Jahrh. |
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21. Jahrh. |
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20. Jahrh. |
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21. Jahrh. |
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vormals: Sang Lee International Open
Herren/ Mixed |
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Damen |
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1970er | • 1977 (Deutschland Thomas Wildförster) • 1978 (Niederlande Jos Bongers) • 1979 (Niederlande Jan Arnouts) | |
1980er | • 1980 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1981 (Belgien Stan Buyle) • 1982 (Belgien Stan Buyle) • 1983 (Belgien Stan Buyle)• 1984 (Niederlande Harry van de Ven )• 1985 (Niederlande Raimond Burgman )• 1986 (Niederlande Dick Jaspers)• 1987 (Belgien Frédéric Caudron) • 1988 (Belgien Frédéric Caudron) • 1989 (Belgien Frédéric Caudron) | |
1990er | • 1990 (Belgien Johan Claessen) • 1991 (Deutschland Martin Horn) • 1992 (Deutschland Martin Horn) • 1993 (Belgien Franky Spitaels) • 1994 (Frankreich Jérôme Galerne) • 1995 (Deutschland Uwe Kerls) • 1996 (Frankreich Jérôme Galerne) • 1997 (Danemark Michael Mikkelsen) • 1998 (Niederlande Dave Christiani) • 1999 (Niederlande Dave Christiani) | |
2000er | • 2000 (Niederlande Dave Christiani) • 2001 (Niederlande Martien van der Spoel ) • 2002 (Frankreich Mikael Devogelaere) • 2003 (Niederlande Martien van der Spoel ) • 2004 (Frankreich Mikael Devogelaere) • 2005 (Frankreich Pierre Soumagne) • 2006 (Frankreich Pierre Soumagne) |
1970er | 1977 (Niederlande Jan Arnouts)• 1978 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1979 (Luxemburg Fonsy Grethen) | |
1980er | 1980 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1981 (Italien Marco Zanetti) • 1982 (Niederlande Raimond Burgman) • 1983 (Niederlande Raimond Burgman) • 1984 (Niederlande Dick Jaspers) • 1985 (Deutschland Fabian Blondeel) • 1986 (Niederlande Dick Jaspers) • 1987 (Belgien Frédéric Caudron) • 1988 (Osterreich Stephan Horvath) • 1989 (Belgien Frédéric Caudron) | |
1990er | 1990 (Niederlande Raymond Knoors) • 1991 (Niederlande Raymond Knoors) • 1992 (Deutschland Martin Horn) • 1993 (Belgien Mario van Gompel ) • 1994 (Osterreich Patrick Andre) • 1995 (Tschechien Marek Faus) • 1996 (Niederlande Gunther Vastré) • 1997 (Niederlande Gunther Vastré) • 1998 (Deutschland Sven Daske) • 1999 (Niederlande Dave Christiani) | |
2000er | 2000 (Niederlande Sjors van Ginneken) • 2001 (Tschechien Vladislav Tauterman) • 2002 (Niederlande Edgar Meerwijk) • 2003 (Niederlande Erwin van den Heuvel) • 2004 (Frankreich Pierre Soumagne) • 2005 (Niederlande Erwin van den Heuvel) • 2006 (Belgien Maarten Janssen) • 2007 (Frankreich Pierre Soumagne) • 2008–2009 (keine Austragung) | |
2010er | 2010–2012 (keine Austragung) • 2013 (Niederlande Guido Kauffeld) • 2014 (Niederlande Ferry Jong) • 2015 (Niederlande Sam van Etten) • 2016 (Tschechien Ondrej Hosek) • 2017 (Niederlande Sam van Etten) • 2018 (Danemark Anders Henriksen) • 2019 (Frankreich Pierre Martory) | |
2020er | 2020* • 2021* • 2022 (Frankreich Nathan Legendre) |
Personendaten | |
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NAME | Caudron, Frédéric |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Karambolage-Billardspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1968 |
GEBURTSORT | Mons, Belgien |